37. die kuchensache

1.9K 78 27
                                    

⋆。゚☁︎。⋆。 ゚☾ ゚。⋆

❝ 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑛 ❞𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒊𝒊

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

❝ 𝑉𝑖𝑒𝑙𝑙𝑒𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑠𝑜𝑙𝑙𝑒𝑛 𝑤𝑖𝑟 𝐹𝑟𝑒𝑚𝑑𝑒 𝑠𝑒𝑖𝑛 ❞
𝑫𝒊𝒆 𝑾𝒊𝒍𝒅𝒆𝒏 𝑲𝒆𝒓𝒍𝒆 𝒊𝒊𝒊.
𝑡𝑖𝑚𝑒𝑙𝑖𝑛𝑒 ──𝑆𝑜𝑚𝑚𝑒𝑟 '06
𝑲𝒂𝒑𝒊𝒕𝒆𝒍 37 ━━━━𝒅𝒊𝒆 𝒌𝒖𝒄𝒉𝒆𝒏𝒔𝒂𝒄𝒉𝒆
━━━━━━━━━━━━━━
┊       ┊             ┊       ┊
┊       ┊       ☆       ┊        ┊
┊        ☆                  ☆           ┊
★                                              ★

" Liebe wechselt nicht mit Stunde oder Woche, weit reicht ihre Kraft bis zum letzten Tag. "

- William Shakespeare (1564 - 1616) -

Man kann dieses berühmte Zitat als Vorlage für jede reale Verbindung zwischen zwei, oder mehreren Menschen verwenden, wobei es nicht wichtig ist, ob es freundschaftlich, geschwisterlich oder romantisch angewendet wird. Wenn man so möchte könnte man behaupten, dass es den Grundstein für jede Hochzeitsfeier bildet, da sich das Brautpaar ewige Treue und Liebe verspricht um ihr restliches Leben miteinander zu verbringen.

Die weißen Schneeflocken tanzten am Himmel und verwandelten die kleine Waldlichtung in eine magische Winterlandschaft. Das friedliche plätschern des klaren Baches, welcher eine Halbinsel bildete, erfüllte die Ohren der Hochzeitsgäste, die geduldig und ein wenig verfroren auf den Beginn der Zeremonie warteten.

Die weißen Klappstühle, die in Dreierreihen, unter dem großen Eichenholz-Pavillon standen, wurden mit passenden weißen Sitzkissen bestückt. Prachtvolle Kronleuchter, die mit schneeweißen Rosen dekoriert wurden, hingen von der spitz zulaufenden Decke und erleuchteten die Sitzplätze. Schlicht gehaltene Kerzen und Laternen, die neben den Stühlen auf dem Boden standen, boten ein abgestimmtes Flair.

Der breite Gang, der sich in der Mitte zwischen den Sitzplätzen befand, führte ein paar Zentimeter aus der Überdachung heraus, in einen etwas höher gelegenen, aber viel schmaleren, offenen Pavilion. Ein passender Eichenholzzaun über welchen Lichterketten gelegt waren, umschloss den wunderschönen Unterstand. Weiße Rosensträucher erstreckten sich über den Eingang, in den Holzmuster geschnitzt worden waren. Mittig auf dem Podest befand sich ein heller Glastisch vor dem zwei weitere weiße Stühle standen, auf welchen das Brautpaar während der Zeremonie Platz finden sollte.

Alles in allem war zu sagen, dass das Dekorationsteam, was aus den Familienmitgliedern, Verwandten und einigen der engsten Freunde der Braut und des Bräutigams bestand ihre Arbeit mehr als nur gut gemacht hatten. Sie hatten die verlassene Waldlichtung in einen wahrhaft zauberhaften Ort verwandelt.

𝐏𝐑𝐈𝐍𝐂𝐄𝐒𝐒 | markus von theumerWhere stories live. Discover now