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Levis Sicht:

Sie zuckte mit den Schultern.
Klar sie liegt im Zeitplan aber es wäre schneller gegangen.
Bevor ich darüber noch nach denken konnte öffnete sich die Tür und Annie stieg vorne auf der Fahrerseite ein. Jetzt saßen wir hier, der Präsident würde auch noch dazu kommen und das in weniger als 10 Minuten. Ich war angespannt, man sah es nicht, aber dennoch verspüre ich dieses Gefühl. Sobald der Präsident eingestiegen ist, wird alles sehr schnell gehen. 

Mir ist gar nicht mehr klar, wie der Plan vor einigen Wochen aussah, als (d/n) und ich uns wieder begegnet sind. Dieser Plan, wurde schließlich von Erwin und Alex, letzte Woche als fertig geplant abgestuft. Ich hoffe einfach nur, dass er auch so abläuft und ohne Komplikationen oder Verluste. Man mag es mir zwar nicht ansehen aber ich will meine Kameraden nicht verlieren. Mir ist keiner Egal, was viele vielleicht denken. "Sterbt nicht", sprach ich zu den anderen und auch zu allen die mich durch das Mikro hörten. 

Keiner sagte etwas, ich sah im Augenwinkel wie (D/n) nickte, doch es war ruhig. Wir wussten wie wir uns zu verhalten haben, denn gleich kommt der Präsident Herr Karashu. In fünf Minuten ist es um 13:00 Uhr und der Präsident steigt in diese Limousine. "Warten wir noch auf Mikassa oder fahren wir ohne sie?", fragte auf einmal (d/n). "Sie hat noch zwei Minuten bis ich vorfahren muss", kam es von Annie die vorne sitzt. "Mikassa, kommst du noch?", fragte ich sie einfach durch unsere Verbindung. "Ich bin gleich da, ich weiß es ist knapp.", antwortete sie. 

Stille. Es herrschte pure Stille. Ich kann es nicht sagen, ob es Konzentration ist, Anspannung, Angst oder alles zusammen. Ich vermute mal das letztere. In der aller letzten Sekunde, ging die Tür auf und Mikassa setze sich in die Mitte gegenüber von uns. "Mikassa du hattest so Schwein. Ich fahre jetzt los in drei Minuten steigt unser Gast ein, es geht los.", begann Annie klar zu stellen. Jetzt ist nicht die Zeit für Worte. Das ist uns allen klar. 

Annie ist unsere Fahrerin und Sprecherin. Sie wird das alles gleich Moderieren. Wir drei, die bei dem Präsidenten sitzen, wir schweigen bis zu seinem Tot. So war der Plan. 

Die Limousine rollt und wir begeben uns mit den anderen zwei Limousinen die nur als Tarnung dienen zu dem großen Platzt der direkt neben an ist, dort wird der Präsident zu uns stoßen. 

Annies Sicht:

Ich steure gerade das große Auto in Richtung Platzt. Ich kann Herr Karashu auch schon sehen. Eigentlich kann er einem Leid tuen, nur eine Hand voll Menschen kennen seinen Todeszeitpunkt. Das er heute sterben wird, haben wir dennoch nicht entschieden, wir machen das bloß. Es ist unser Job, so wie seiner eben die Regentschaft ist. Auch wenn er seinen Job scheiße macht und unser Land nur in Unmengen Probleme stürzt. Naja, kann mir egal sein, ist es auch. 

Ehe ich es mich versah, ist meine Zeit auch gekommen. Ich steige aus um die Hintere Tür zu öffnen. "Herzlich Willkommen, Herr Karashu. Ich bin Annie Leonahrd und bin die Fahrerin dieser Limousine. Dort drin befinden sich drei hervorragende Bodyguards, die sie begleiten werden. Bitte nehmen sie Platzt und genießen sie die fahrt.", hielt ich meinen kleinen Vortrag. Meine Stimme schien nicht sehr fröhlich, dass kann jedoch dem Herren hier egal sein. 

Herr Karashu stieg also wie geplant ein und ich nahm auch wieder Platzt hinter dem Lenkrad.  Im Rückspiegel sehe ich die anderen, wie stumm ihren Blick gerade und aufrecht gerade aus gerichtet haben. Wir sind doch einfach nur Maschinen. 

Es läuft alles nach Plan, die erste Limousine fährt vor uns und die zweite hinter uns. Jedoch ist außer uns keinem Klar, dass dort unsere Leute sitzen. Es kann also alles nur nach Plan laufen. 

Ich liebe meine Arbeit das gebe ich zu, ich bin gerne im Hintergrund und ziehe die Fäden. Ich entscheide nicht über die Fäden der anderen. Meine Aufgabe ist es befehle auszuführen und still zu sein. In einer Mafia ist das eben so. Wie es die Freedom Organisation macht ist mir egal. Ich habe Freunde doch wir sind alle Marionetten, dennoch sind wir es gerne. Wir wurden erschaffen zu dem was wir sind. Allen ist das klar, keiner Beschwert sich. Wir sind daher eine recht friedliche und angenehme Mafia. Nicht so wie in den Filmen. Alles nur Geiseln und Mord und Totschlag. Ja wir tun nicht immer schöne Dinge. Wir sind grausam, aber untereinander sind wir ein sauberes und hygienisches, anständiges Geschäft. Wir verstoßen gegen so vieles, mag sein, dass wir auch unmenschlich sind. Aber unsere würde verlieren wir niemals. 

Ich schaue mir meine Umgebung kurz an um einschätzen zu können wo wir sind und wann die Action losgeht. Noch sind wir einfach noch auf der Landstraße weiter weg von der Stadt. In 30 min sind wir am Zielpunkt. Es wird die Brücke sein in der wir stürzen und wir vier werden fliehen. Der Präsident wird vorher schon tot sein. Er soll nicht leiden. So wie wir heraus gefunden haben, hat er Steuern hinter zogen und klaute aus Geschäften. Seine Hände sind nicht mehr sauber. Er verarscht die anderen Regierungen. 

Dann wird es höchste Zeit etwas zu tun. Darum sind wir da. Ich war am Anfang nicht begeistert als ich mitbekam, dass die Freedom Organisation und wir eine übliche Mafia zusammen Arbeiten sollen. Mir ist das ganze auch egal. Wichtig ist nur, es wird das erste und letzte mal gewesen sein. So ist es am besten. 

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Ich weiß, ich bin ziemlich spät mit dem Kapitel. Es tut mir auch wahnsinnig leid. Ich habe aktuell ziemliche Zeit Probleme. In der Schule habe ich wirklich einiges zu tun. Ich habe so gar nicht  aufgaben von, vor zwei Wochen. Habt ihr auch so viele Aufgaben? Habt ihr auch online Unterricht? Ich finde es wirklich anstrengend. Dazu kommt das ich gerade meinen Führerschein mache und bald meine Theorieprüfung ansteht und das ist wirklich anstrengend für mich. Das Lernen raubt viel Zeit. 

Dennoch will ich euch nicht zu sehr vernachlässigen. Hier ist das neue Kapitel. Es werden noch 6 Kapitel folgen bis die Story vorbei sein Wird. Wenn ihr noch Ideen, Vorschläge Wünsche oder was gar nicht vorkommen soll habt, dann immer her damit. 

Bis dann.

Yuki

16.03.21

Wörter: 1033 

Zurück gelassenWhere stories live. Discover now