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(d/n)'s Sicht:

Meine Haare waren gemacht, mein Make Up ist auch fertig. Alles Sitz.
Ich bin sichtlich nervös, was normalerweise garnicht meine Art ist.
Ich bin eine Killerin und jetzt bin ich nervös, aufgrund einen einfachen Mannes?
Levi ist zwar keinesfalls ein, einfacher Mann aber dennoch, hat er nicht das Recht mir den Kopf zu verdrehen.

"Jo Levi, bewege deinen Arsch, ich bin fertig", schrie ich durch das Apartment.
"Weib, schrei nicht so", kam es aus seinem Zimmer.
Ich war am Kochen, hat er mich gerade Weib genannt?
Ich lief mit schnellen Schritten in sein Zimmer, er stand vor seinem Spiegel.
Ohne lange nach zu denken, zog ich mein Messer aus meiner Bandage an der Innenseite meines Beins. In einer Geschwindigkeit schlich ich mich an ihn ran, er merkte mich nicht einmal.
Ich Stadt plötzlich hinter ihm und hielt ihn mein Messer an die Kehle.

"Was zu-", fing er an, doch ich unterbrach ihn, "Wie hast du mich genannt?", Flüsterte ich ihm bedrohlich ins Ohr.
"Tch", zischte er und versuchte meine Hand um zu drehen, was ihm jedoch nicht gelang.
"Versuche es erst gar nicht Freundchen", warnte ich ihn. "Ich könnte hier alles mit dir machen", versuchte ich bedrohlich zu klingen. "Tust du doch eh nicht", zischte nun wieder Levi.

Ich grinste weil er mich falsch ein schätzt. "Ach ja?", hauchte ich in sein Ohr und berührte mit meiner Nasenspitze seine Wange. "Also nur zur Info, nenne mich nie wieder Weib", knurrte ich. Er schwieg und blieb ruhig. "Gut bist du nun fertig?", fragte ich wehrend ich ihn los lasse und mein Messer wieder in meiner Bein Innenseite versteckte. Man sah ihm an das er versuchte seine Fassung wieder zu gelangen.
Innerlich musste ich mir das Lachen verkneifen.

"Bist du nun fertig?", fragte ich ihn mit einer Ruhigen Stimme, als wäre nichts gewesen.
"Ja komm schon", sprach er monoton und hielt mir die Tür auf.
Ich lief an ihm vorbei, ich bin so nervös, das ist mir so unangenehm. Es ist nicht so als wäre es schlecht, doch dieses Gefühl von Unsicherheit kenne ich so nicht.

Wenn man bedenkt das ich vor einem halben Jahr nicht mal einen Gedanken an ihn verschwendet habe, zusätzlich habe ich ihn gehasst und nun habe ich mich schon angezogen und gehe mit ihm auf ein Date.

Bei diesem Gedanken wurde ich rot.
"Levi, wo werden wir hingehen?", versuchte ich zu fragen, um meine Nervosität zu überspielen.
"Überraschung", war seine einzige Antwort.
Männer, kompliziert.

Auf dem Weg dorthin schwiegen wir, keiner hatte etwas zu sagen oder traute sich nicht.
Wir stiegen in ein Taxi und fuhren aus der Stadt. Die Sonne sank langsam dem Boden entgegen. Ein rötlicher Himmel bildete sich.
Es war wunderschön.

"Wir sind da", flüsterte Levi und wir stiegen gemeinsam aus dem Wagen.
Levi lief um das Auto und hielt mir die Hand hin, zögerlich nahm ich an.
"Komm ich führe dich hin. Schwach brachte ich ein nicken zu Stande.

Wir kamen an ein Strandhotel an, ein schlichtes und dezentes Restaurant mit Übergang zum Strand.
Schöne Kronleuchter beleuchteten die Eingangshalle. Das war ein besonderer Ort.
Ich konnte es nicht glauben.

"Komm (d/n) unser Tisch ist dort", sprach er mit einer sanften lieblichen Stimme.
Wir kamen an einen Tisch an der direkt an einer Glaßwand stand und wir den perfekten Blick nach draußen hatten.

Es war so wundervoll, auch sie Atmosphäre in dem Restaurant war so entspannt und angenehm. Alles um mich herum glitt in eine, in Watte verpackte Stimmung.

Levi zog mein Stuhl vor das ich mich setzten konnte und schob ihn auch wieder heran, darauf hin setze er sich auch.

"Danke Levi, das wäre nicht nötig gewesen", startete ich mit einem Gespräch.
Ich bin ihm wirklich dankbar.
"Für dich immer Cherie", lächelte er mich an. Romantisch wie eh und je. Ich muss innerlich lachen, da man merkt wie Levi sich bemüht diese Seite von sich preiszugeben, aber es ist garnicht seine Art.
Fast schon zu kitschig und Klischeehaft.

"Levi, ist schon gut. Du musst dich nicht romantisch geben, ich mag es mehr wenn du Autentisch bist.", zwinkerte ich ihm zu.
Etwas geschockt sah er mich an, hatte ich jetzt etwas falsches gesagt?

"Du hast es also gemerkt?", fragte er mich nun in seiner normalen alltäglichen stimme.
Ich nickte einfach nur fröhlich.
"Nun gut, dann halt so wie immer", sprach er monoton. Ich musste lachen weil dieser Kerl einfach nur niedlich ist.
"Oi warum lachst du?", fragte er mich unwissend.
"Du bist knuffig", antwortete ich knapp.
"Was, warum sagst du das?", jetzt sah er doch etwas geschockt aus.

Erneut musste ich lachen, diese Aussage brachte mich dazu.
"Schau genau sowas, bringt mich zum lachen", lachte ich.
Grinsend schüttelte er den Kopf.
Ein Kelner kam und nahm unsere Sachen auf. Ich bestellte das gleiche wie Levi, weil ich mich nichg entscheiden konnte.

"Du Levi, kann ich dich Mal was fragen?", fragte ich ihn zuerst, da ich nicht weiß wie ich ihn auf diese Petra ansprechen soll.
"Hm, was?", fragte er knapp.
"Du hast da diese Arbeitskollegin. Petra war glaub ihr Name. Wer ist sie?", fragte ich daraufhin direkt los.

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Hey ihr, danke das ihr bis jetzt durchgehalten habt.
Tut mir leid das bis jetzt kein Kapital kam. Ich hatte in letzter Zeit viel zu tun. Aber dafür habe ich jetzt Ferien.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, ich bemühe mich schnellere Updates zu machen.

Und vielen Dank für die 4K reads ❤️

Eure Yuki
13.08.20

Zurück gelassenWhere stories live. Discover now