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"Verehrte Fahrgäste, wir landen in kürze und bitten Sie, nun sich auf ihre Plätze zu begeben und die Sicherheitsgurte anzulegen.", sprach eine Stewardess durch die Lautsprecher.

Levi und (d/n) schauten sich erschrocken in die Augen.
Eine unangenehme Stille legte sich um sie. Gerade waren sie noch in Ekstase und nun schien alles wie verblasst.
Die junge Frau konnte sich nach kurzer Stille ein lachen nicht verkneifen. Kleine Tränchen bildeten sich in ihren Augenwinkeln. Ihr Kopf legte sie auf die Schulter von Levi, der sie immer noch an der Hüfte fest hielt.

(D/n) atmete tief durch, sie boxte Levi spielerisch auf die Brust. "Das hat uns niemand gegönnt", brachte die (h/f) haarige raus.
In Levis Gesicht zeichnete sich ein Schmunzeln aus. "Verschoben heißt nicht aufgehoben", flüstert er der jüngeren zu.

Gänsehaut zog sich über ihren Körper als er schwarzhaarige zu flüstern begann. Mit einem Lächeln auf den Gesicht setzte sich die junge Dame auf den ursprünglichen Platz von Levi.
" Brauchst du deine Jacke?", fragte sie mit einer provokativen Stimmlage, doch ihr Blick war die Unschuld selbst.

"Du Luder, gib schon her jetzt", kam es von Levi. Die angesprochene Frau kicherte und reichte ihm seine Jacke die er sich auf seinen Schoß legte.
"Immer mit der Ruhe wir landen ja bald", kicherte sie.
Doch Levi gab darauf keine Antwort, er schmunzelte vor sich hin und genießt die Aussicht, da nun er am Fenster saß.

Levis Sicht:

Mir war es unangenehm mit einer Erektion nehmen ihr zu sitzen, ungern zeigte ich dies.
(D/n) hasst mich nun nicht mehr und ich hoffe das wird auch so bleiben.
Schließlich will ich sie bei mir haben.

Einen kurzen Blick erlaubte ich mich rüber zu sehen. Die charmante Dame sah gerade in die andere Richtung, so dass ich sie noch ein bisschen länger betrachten konnte.
Jedoch wendete ich meinen Blick wieder ab und schaute aus dem Fenster.

Die Landung setze ein und man merkt deutlich die Höhenunterschiede die nun auf uns wirken.
Ich musste öfters den Druck auf meinen Ohren ausgleichen, was mich ziemlich nervte.
So viel Spucke kann ich ja gar nicht produzieren, wie schnell sich der Druck aufbaut.

Man konnte den Flugplatz schon sehen und die Menschen waren nicht mehr so klein wie Ameisen.
Ein Kribbeln durchfuhr meinen Bauch als das Flugzeug zur Landung ansetzte.
Mit einem eher robusten Aufsetzer, landeten wir.
Eine Stewardess weißte darauf hin, dass wir so lange auf unseren Plätzen bleiben sollen, bis das Flugzeug zum stehen kommt.

Wie zu erwarten halten sich nicht viele daran und einige fangen an ihr Handgepäck aus den Fächern zu holen. "Tz ungeduldige Menschen" zischte ich genervt.

(D/n) und ich warten wie vorher gesehen und halten uns an die Anweisungen.
Tatsächlich erst als wir standen und die Beleuchtung für die Gurte ausgingen, schnallen wir uns ab.
Die (h/f) haarige reicht mir mein Handgepäck und gemeinsam verließen wir das Flugzeug.

Deine Sicht:

Endlich sind wir auf dem Heimweg und können etwas untertauchen. Schließlich sind die Ermittlungen schon im, vollem Gange. Wir wurden von ein paar Leuten von uns abgeholt, nun heißt es wohl abschied nehmen. Da unsere Organisationen nun wieder getrennte Wege gehen. Wie Levi und ich das nun in Zukunft machen werden ist noch unklar.  Doch für mich steht fest, dass ich ihn wieder sehen will. "Hey, hörst du mir überhaupt zu?", meckerte mich Levi genervt an. 

"Tschuldige, ich war in Gedanken", gab ich klein laut zu. "Tz, dass hat man bemerkt. Es ist Zeit sich zu verabschieden und ich wollte deine Antwort hören", erklärte der Schwarzhaarige mir nun. Stimmt dazu kam es ja vorhin nicht mehr. Ich seufzte, ich weiß nicht wirklich wie ich ihm meine Antwort in einen Satz verpacken soll. 

"Levi komm", befahl ich und zehrte ihn hinter mir her auf eine Bank. Ich drückte ihn auf die Bank und setzte mich auf seinen Schoß. "(D/n) was wi-", doch weiter ließ ich ihn nicht reden und schlang fest meine Armen um ihn.

 "Weißt du Levi, du bedeutest mir viel, dass hast du schon immer. Tief in mir konnte ich dich nie hassen. Ich liebe dich, vielleicht habe ich das schon mein Leben lang getan, wer weiß wie das mit uns weiter gehen wird. Ich möchte mit dir zusammen sein, die Welt bereisen und unsere Freunde wieder sehen. Ich will, dass endlich mal alles gut wird. Das es bei uns auch ein Happy End geben kann. Das ist meine Antwort an dich. Lass uns ein  Paart sein Levi. Wir sind ke4in gewöhnliches Paar, dass weiß ich. Ich möchte aber auch kein gewöhnliches Paar sein. Ich möchte außergewöhnlich sein, mysteriös, ich will lachen und Spaß haben und doch möchte ich auch meiner Berufung nach gehen. Ich hoffe du verstehst das.", meine Antwort konnte ich mit einer festen Stimme wiedergeben, doch jetzt sitze ich in seinen Armen und zittere. Man warum sagt er auch nichts. 

Ich schlug ihn leicht gegen die Brust. "Mann Levi, jetzt sag doch was und lass mich nicht so hier hängen.", quengelte ich. Doch der Ältere sah mich nur an. Traurig über seine Reaktion drehte ich meinen Kopf zur Seite. "(D7N), ich bin einfach Glücklich. Das du mir verzeihst, mir deine Liebe schenkst und mich nicht abstößt. Für so vieles bin ich dir dankbar. Ich erwidere deine Gefühle und möchte ebenfalls mit dir zusammen sein. Wir werden uns schon sehen, ich denke nicht das Alex oder Erwin was dagegen haben werden. Unsere Jobs sollten wir jedoch von unserem Privaten Leben trennen. Ich akzeptierter deinen Beruf, doch ich heiße ihn nicht gut. Doch du bist du und so soll das auch bitte bleiben. " diesmal sprach Levi sanft und ehrlich zu mir. 

Gänsehaut verteilte sich auf meinen Körper und ich war überglücklich über diese Antwort von ihm. Lächelnd stürzte ich mich auf seine Lippen und küsste ihn innig. Levi erwiderte meinen Kuss und hielt mich fest. "Levi wir müssen gehen.", flüsterte ich als ich mich von ihm löste. 

"Okay unter einer Bedingung.", sprach er wehrend er mich fest an den Armen hielt. "Die wehre?", fragte ich neugierig. "Ich komme heute Abend um 20.00 Uhr, du lässt mich rein. Ach ja und nicht essen, ich bringe etwas mit", grinste Levi mich an. Daraufhin lächelte ich, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf. "Spinner" flüsterte ich und ging schnell zu meinen Kolleginnen. 

Doch ich freute mich sehr über diese Geste. Ich werde wohl ein paar Sachen vorbereiten müssen. Ich könnte ja das zu Ende führen was ich im Flugzeug begonnen habe. Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.

 "Was grinst du so?"

Zurück gelassenWhere stories live. Discover now