Dad

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Lange verharrten wir noch so, selbst als das Wohnzimmer leer war und meine heulerei nachgelassen hatte.
Als ich dann aufstand wischte ich mir die Tränen weg. "wo warst du so lange?" fragte ich ihn jetzt leicht vorwurfsvoll. "Als ich dich verlassen hatte, hatten mich die Volturi entdeckt. Du kennst die?" ich nickte. Oft genug hatte dad mir früher von ihnen berichtet. "ich konnte sie nicht zu dir führen also blieb ich bei ihnen als Schutz. Ich kam fünf Jahre später wieder, aber du warst nicht mehr da." jetzt hatte er einen vorwurfsvollen Ton drauf. "Du warst nicht da, zwei Jahre suchte ich ganz Italien nach dir ab. Allerdings hielt ich mich von den Volturi fern. Dann reiste ich um die Welt. Jetzt landete ich hier." erklärte ich mich.
"du bist meine Tochter. Ich bitte dich, dass du bei mir bleibst. Ich verliere dich nicht Noch einmal." sprach er ruhig. Ich nickte. "das wäre sehr nett." lächelte ich. "dann leite ich alles in die Wege. Im übrigen kennst du ja schon alle." ich nickte. "flüchtig. Allerdings muss ich meine Sachen aus dem hotel holen." ich überlegte etwas. "ich möchte euch nicht zur last fallen. Du hast dir hier etwas aufgebaut mit deiner Frau und Kindern und ich würde alles durcheinander bringen." überlegte ich mir laut. "du würdest nichts durcheinander bringen. Du bist meine Tochter." antwortete er. Aber es sind Jahrhunderte vergangen. Wie kann ich da noch zu dir gehören? Ich seufzte. "du bleibst hier. Lass deine Gedanken bleiben. Carlisle liebt dich noch immer." bestimmte Edward einfach und ging so schnell wie er gekommen war auch schon wieder raus. Ich sah dad an und er Strich mir eine Strähne hinters Ohr. Doch das Gefühl des unwohl seins blieb. Bis es verschwand und ich mir sicher war. "gut dann hole ich mal meine Sachen." grinste ich. I'm nächsten Moment riss ich mich zusammen. "sag mal, hat hier jemand die gabe Gefühle zu manipulieren?" fragte ich gerade heraus. Da kam Jasper ins Wohnzimmer. "sorry." ich schüttelte nur den Kopf. Da kam Alice seine Freundin hüpfend und umarmte mich. "ich habe die gabe in die Zukunft zu sehen und du würdest dich hier sehr wohl fühlen. Wir wären sicher wunderbare Schwestern und wenn du bleibst hast du weniger probleme dich den Menschen zu erklären. Ich sah sie zögerlich an. "Nun gut. Dann bleibe ich. Aber nur wenn meine Gefühle und Gedanken mir gehören." dabei dachte ich sowohl an Edward als auch an Jasper. Dad nickte. "Emmett hilft dir sicher mit den Sachen." ein großer Junge stand mit einem mal im Wohnzimmer und grinste freudig. "aber klar doch. Willkommen Schwesterchen." ich lächelte und ging mit ihm zu meinem Auto. "du bist also die Tochter von Carlisle." stellte nun auch er fest. "scheint so." wisperte ich nur. "geht's dir gut damit?" verwirrt warf ich ihm einen Blick zu. "naja jetzt bei uns zu sein. Deinen Vater zu sehen und das alles neu ist." ich verstand. "Es wird eine Umstellung. Allerdings wollte ich immer eine richtige Familie. Und eine Mutter." hängte ich noch hinten dran. Er legte mir eine Hand auf die Schulter. "Nun bist du nicht mehr alleine. Erzähl mal etwas über dich. Was sollte man wissen?" ich überlegte. "Meine Lieblingsblume ist eine weiße Rose, essen tue ich richtig gerne Lasagne und ich mache kaum Sport. Es sei denn ich trainiere meine gabe oder übe mich im Kampf. Meine gabe ist die Pflanzen Welt und bisher hatte ich drei feste Freunde, diese hielt ich nie länger als drei Jahre. Ich bin sehr schwer auf die Palme zu bringen. Wenn ich ausraste dann richtig. Ich lese sehr gerne und spiele Klavier. Musik höre ich auch sehr gerne." fasste ich kurz zusammen. Er nickte."ich bin mit Rosalie Schon eine ganze Weile zusammen. Gabe habe ich keine aber ich liebe baseball." gab er mir auch ein paar Infos. Dann parkte ich ein. Ich holte meine Sachen und Emmett trug sie ins Auto. Dann checkte ich aus und wir fuhren zu dem Haus meines Vaters. Er erwartete uns bereits. Half mit meine Sachen auspacken und trug sie in ein Zimmer. "dein Zimmer wird noch richtig renoviert. Ist es okay wenn du fürs erste das Gästezimmer nimmst?" ich sah ihn ungläubig an. "ihr müsst mir kein zimmer fertig einrichten." staunte ich. "doch müssen wir." Alice kam strahlend um die Ecke. Sie umarmte mich schnell und lief dann schon weiter. "darf ich nach draußen?" dad sah mich kurz an und lächelte. "sicher. Du musst nicht fragen. So lange du abends zuhause bist bevor es dunkel bist." ich nickte und verschwand nach draußen. Dort traf ich Rosalie. Sie war wohl gerade vom jagen zurück gekommen. "Hallo." grüßte sie mich. "Hallo Rosalie." erwiderte ich nur schüchtern. Sie blieb vor mir stehen und lächelte. "nenn mich doch rose. Ich nenn dich dann Ronnie." necktie sie mich. "ich habe gehört du kannst die Pflanzen kontrollieren?" ich lächelte nickend. "kannst du mir etwas zeigen?" ich schniplte mit den Finger und ein Halm Wuchs in meiner Hand zu einer Prachtvollen roten Rose. Ich gab sie rose. "eine Rose für rose." grinste ich. "danke sie ist wunderschön." danach ließ ich ein paar weitere Blüten erblühen und half einem Baum zum neuen Leben. Ich hangelt ein paar lilianen entlang und ließ mich auch von ihnen in die Luft werfen und zu guter letzt erschuf ich einen Mann. Er war genauso wie ein anderer Mann, nur Grün und aus Pflanzen. Ich tanzte einen Walzer mit ihm und ließ ihn dann wieder verschwinden. "Wahnsinn Ronnie." staunte Rose. Sie klatschte vor Freude. Als es dämmerte gingen wir rein und die Rose bekam einen Platz in emmets und Rose SchlafZimmer. Esme hatte mir tatsächlich Lasagne gemacht und ich verdächtigte Emmett es ihr gesagt zu haben. Edward bestätigte dies durch ein Kopfnicken.

Tochter eines Arztes ABWhere stories live. Discover now