Alltag

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So ging es ein paar Tage normal weiter. Wir lebten tatsächlich glücklich. Ich lernte alle kennen und lieben und fuhr jetzt mit ihnen zur Schule. Dort sagte ich noch immer, dass ich nicht mit ihnen verwandt wäre. Doch sie waren nun meine Freunde. Also hing ich mit ihnen rum und es fragte auch keiner nach. Als ich später als die anderen nach Hause kam standen sie schon zusammen im Wohnzimmer. "was denn hier los?" fragte ich grinsend. "komm wir haben einen Überraschung." grinste Alice und zog mich mit ihr die Treppen nach oben. Dort öffnete sie ein Zimmer wo mein Name an der Tür stand. Da verschlug es mir den Atem. Ein großes Fenster, draußen direkt Bäume und ein Himmelbett. Das Zimmer war hell gestaltet und Blumen waren überall zu sehen. Ich hatte ein ankleidezimmer, ein Badezimmer, ein Klavier und eine CD, DVD und büchersammlung in den schränken. Es war perfekt. "Dankeschön." hauchte ich den Tränen nahe. Alice lächelte und zog die Tür hinter sich zu. Nun war ich alleine in meinem Zimmer.
Lachen schmiss ich mich auf das Bett und machte Musik an. Ich probierte alles aus, was es hier gab. Den neuen Laptop, den Fernseher und die Lichteinstellungen. Ich hatte eine Lampe die sogar blinken konnte.

So gingen die nächsten Monate normal weiter. Ich besuchte die Schule und Alberte mit meiner Familie rum. Es war gerade wieder Mittagspause als ich wie immer zu dem Tisch in unserer Ecke zusteuerte. Von weitem sah ich Alice lächeln und mit Jasper spaßen, dann sah sie mich und ihr Blick leerte sich. Sie hatte mal wieder eine Vision. Etwas später sah sie geschockt aus. Ich wollte sie gerade fragen was los war, als ein Junge mich mit voller Absicht anrempelte. Da ich halb Vampir war, störte es mich nicht. Allerdings hielt er mich am Arm fest. "tut mir leid. Geht's dir gut? Bist du gefallen?" ich sah ihn nur genervt an. "danke alles bestens." doch er ließ mich nicht los. "ich bin Jackson." stellte er sich unnötigerweise vor. "und ich in eile." blaffte ich ihn an. "ich muss etwas machen, das wollte ich schon als ich dich zum ersten Mal sah." er lächelte und etwas daran fand ich mehr als abwertig. Dann beugte er sich zu mir und küsste mich. Sofort gab ich ihn eine knallende Backpfeife. Er drehte sich wieder zu mir und sah ziemlich wütend aus."was sollte das denn?" brüllte Er. Er kam auf mich zu, doch ich packte ihm am Hals und beförderte ihn mit mir aus der Cafeteria. Draußen suchte ich einen Platz wo keiner uns sehen konnte. Dann beförderte ich ihn zu Boden und schlug auf ihn ein. Immer und immer wieder. Diese eine Erinnerung mischte sich in meine Gedanken. Der junge unter mir regte sich mittlerweile nicht mehr, doch ich hörte nicht auf. Bis mich starke Arme weg zogen. Ich wehrte mich und wollte diesem Jackson weiter eine rein hauen. "Veronika es reicht!" hielt mich eine Stimme auf und als ich den Blick von Jackson abwand konnte ich Edward erkennen. "er ist bewusstlos. Es reicht." sprach er weiter auf mich ein. "ich weiß was damals passiert ist. Er ist ein idiot. Sowas kennen wir doch." ich sah meinen Bruder an und nickte. "geh zu den anderen ich mach das hier fertig." sagte ich zu Edward. "was willst du nun machen?" fragte dieser mich. Ich sah meine Hände an. "ich werde das Blut verschwinden lassen und meine Spuren an ihm. Ich komme in weniger als fünf Minuten." er nickte leicht und ging. Ich schaffte den Typen in die Sporthallen Umkleide. Dort zog ich ihm das Shirt aus und warf es in eine Mülltonne. Ihn selber setzte ich unter die Dusche und drehte diese auf. Dann Wunsch ich meine Hände und verschwand in die Cafeteria. "war was?" fragte ich lächelnd. "lebt er noch?" fragte Emmett. Ich nickte. "Ohne Edward nicht mehr." dann as ich meine Nudeln zum Mittag. "warum bist du so ausgerastet?" fragte Jasper. "deine Gefühle konnte selbst ich nicht steuern so wütend warst du." ich hob den Blick nicht. "Es war 1780 im Sommer. Ich trug ein kleid wie es damals angemessen war. Ein Typ fing mich vor der Schule auf die ich ging ab und naja... Fasste mich an. Meine Gedanken waren so verwirrt das ich starr vor schreck war. Irgendwann spürte ich die Angst und meine gabe verselbstständigte sich. Er wurde erwürgt udn ich floh nach Japan." erzählte ich das schnell und as meine Nudeln auf. "das tut mir sehr leid." antwortete Rosalie ehrlich. "Lange her." sagte ich nur und brachte mein Tablett weg.

Zuhause erzählte niemand etwas über dieses Ereigniss. Dad würde also niemals davon etwas erfahren.

Tochter eines Arztes ABHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin