11 | Badewannen sind zum Baden?

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Mit stolpernden Schritten lief ich hinter Adriano her, der mein Handgelenk immer noch fest mit seinen Fingern umklammert hatte und mich hinter sich herzog, sodass es beinahe weh tat. Erst als wir in dem Badezimmer ankamen, ließ er dieses los und warf die Tür hinter uns ins Schloss, sodass sie einen Knall verursachte.

Dann beugte er sich über das Waschbecken und schnappte ich etwas Toilettenpapier, um sich das Blut von der Nase und der Lippe zu wischen. Auf seinem Gesicht zeichnete sich nur ein genervter Audruck, als er sich etwas vorbeugte, um eine der Schubladen des Badezimmersschrankes zu öffnen und dort einen Verband heruazuholen, denn er anschließend um seinen Arm winkelte, wo sich eine ziemlich lange und wahrscheinlich auch tiefere Schramme befand.

Ich dagegen hatte mich nur an die Badezimmertür gelehnt und schaute dabei zu, wie er mit eoinem angestrengten Blick den Verband um seine Hand wickelte und ihn darauf abriss, sodass er ihn zu knoten konnte.
„Wäre nett, wenn du mir etwas behilflich sein könntest", konnte ich ihn darauf auch schon vernehmen, wobei ich aber weiter regungslos an de Türh lehnen blieb.

„Sehe ich aus wie ein Arzt", murmelte ich darauf nur, wobei ich dieses Anwort sicherlich nicht von mir gegeben hätte, wenn ich mir zu vor ein Gals Alkohol heurntergekippt hätte. Wahrscheinlich hätte ich dann auch nicht zu gelassen, dass mich ein fremder Typ begrabscht oder das ich nun hier in diesem Bad stand und Adriano dabei zu schaute, wie er sich seine Wunden verband und das Blut abwischte.

„Nein, aber dafür...", vernahm ich ihn nur murmeln, wobei es immer zu einem Grummeln wurde, was ich nicht verstehen konnte und irgendwie auch nicht wollte. Besser war besser.
Er hatte sich mittlerweile den Verband umgebunden und genervt an den Rand der Badewanne gelehnt, bevor er aus seiner Hosentasche ein Feuerzeug genau wie ein Joint zog. Anschließend steckte er sich diesen zwsichen die Lippen und zündete ihn an an, sodass das Badezimmer genau wie draußen von einem Rauch erfüllt wurde.

„Du magst ihn nicht?", murmelte ich irgenwann leise, wobei sich meine Augen auf ihn legten ud regelrecht anstarrten. Das ich immer noch nicht ganz nüchtern war, hatte auch er gecheckt. Denn erhob leicht den Kopf und zog eine Augenbraue hoch.
„Wie viel hast du noch getrunken, als ich weg war?", kam es stattdessen nur von ihm, was mich einmal zum Augenrollen brachte, bevor ich mir von der Tür absieß und auf ihn zu gelaufen kam.

„Warum beantwortest du mit nicht einfach die Frage. Es ist schießlich nicht so schwer ja oder nein zu sagen"
„Hat er dir was in ein Glas gefüllt", entgegnete er wieder ohne auch nur auf meine Bemerkung einzugehene.
„Nein, er hat mir irgendso ein weißes Zeug gegeben, was ich schniefen sollte dann haben wir noch kurz Sex gehabt und anschließend noch vor Freude getanzt"

Verwirrt schaute er mich an, wobei sehen konnte, wie sich seine Miene verdunkelte bis er checkte, dass ich ihn nur verarschen wollte. Das gehässige Grinsen konnte ich mir dabei auf jeen Fall nicht verkneifen.
„Hahaha sehr lustig. Ich glaube du hattest recht. Ich nehmen dich am besten nie wieder mit auf Partys"

Anschließend setzte er wieder seinen Joint an die Lippen und nahm einen Zug, bevor er den Rauch auststieß.
Ich dagegen lachte nur leicht, bevor ich mich auf seinen Schoß sinken ließ und meine Arme in seinem Nacken vershränkte, sodass wir nun auf der gleichen Augenhöhe waren.

Etwas verwundert schaute er mich an, wohingegen ich mich aber nur weiter zu ihm vorbeugte. „Auch wenn ich keien Ahnung habe, wie dieser Typ hieß, kann ich sagen das du eifersüchtig auf ihn bist und das nicht nur weil du ihn nicht magst"
Nun lachte er leicht auf, bevor einen weiteren Zug nahm. „In deinen Träumen vielleicht"

„Achso, wenn das so ist", murmelte ich und druckte mich etwas von ihm hoch. „Geh ich ihn mal suchen. So schlecht sah der ja auch nicht aus und ein bisschen Spaß ist doch immer schön"
Bevor ich aber überhaupt die Möglichkeit hatte aufzustehen, wurde ich schon von ihm zurück auf seinen Schoß gedruckt, wobei seine raue Stimme ertönte.
„Se quedó aquí! Und dein inneres Flitchen kannst du auch mal ganz schnell wieder einpacken"

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