Zweiundzwanzig

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Beim Freizeitpark

Wir liefen gemeinsam durch die Gegend. Es sah hier aus wie eine normale Kirmes. Wir hatten dort
eine Menge Spaß.

Kuroo: „Komm mit"
Du: „Wohin?"
Kuroo: „Siehst du dann"

Ich folgte Kuroo. Der Weg dauerte ca 10 Minuten. Als wir ankamen sah ich ein normalen Hafen. Wir gingen zu einer Bank die vor dem Wasser auf einem Steg war und setzten uns dorthin.

Wir schauten uns still das Wasser an. Es sah wir wirklich schön aus. Soll ich vielleicht jetzt etwas sagen? Besser jetzt als nie!

Beide: „Ich muss dir....du zuerst...nein! Du...."
Du: „Sag schon"

Ich wartete gespannt bis er was sagte. Es war ja schon unangenehm genug, dass wir das gleiche eben sagten.

Kuroo: „Ich eh...wie soll ich anfangen. Ich habe-"
*Handy klingelt*
*schaust drauf*
Du: „huh"
Kuroo: „Was ist los?"
Du: „Anonym"
Kuroo: „Geh ran, ich warte"

Telefonat:

Du: „Ja??"
??: „Schatz?!"
Du: „Schatz?"
??: „Erkennst du meine Stimme nicht mehr?"
Du: „Eh nein?"
??: „Ich bins Oma"
Du: „Wa-was?! Ich dachte aber du wärst-"
*bekommst Tränen in den Augen*
Oma: „Nein, also eher gesagt seit gestern nicht mehr. Ich dachte du kommst mich besuchen"
Du: „Ich war da, doch sie ließen mich nicht rein"
Oma: „Wieso das denn?"
Du: „Sie meinten irgendwie, dass nur du weißt schon wer, da eingetragen wurde und sonst niemand dich besuchen darf"
Oma: „Die beiden werden sehen, wenn die zwei vor meinen Augen treten!"
Du: „Soll ich kommen?"
Oma: „Wo bist du denn gerade?"
Du: „Wir sind mit unser Volleyball Club für eine Woche in ein Camp"
Oma: „Dann verbring doch lieber dort deine Zeit mein Kind"
Du: „Was, nein! Ich werde kommen!"
Oma: „Such dir lieber einen Freund!" *lacht*
Du: „Hör auf, das werde ich nicht, also momentan nicht"
Oma: „momentan also..."
Du: „Man hör auf, ich komme!"

Ich legte auf und weinte schon bereits. Ich merkte es selbst nicht einmal. Kuroo sah schon besorgt aus. Ich wisch meine Tränen weg und beruhigt mich.

Kuroo: „Alles gut? Wer war das?"
Du: „Eh meine Oma halt"
Kuroo: „Wieso hast du geweint?"

Wenn ich jetzt Kuroo sage, dass meine Oma im Koma lag und mein Opa schon gestorben ist, dann wird er mich hassen. Ich hatte den drei erzählt, dass die beiden oft spazieren sind oder bei Verwandten. Sie wissen halt nur, dass meine Eltern nicht da sind. Das ich alleine wohne wissen sie nicht.

Du: „Ich vermisse sie einfach nur"
Kuroo: „Was meinst du mit, dass du kommen wirst?"
Du: „Ihr geht es nicht gut und ich will gerne bei ihr sein"
Kuroo: „Ich komme mit"
Du: „Nein das Training ist wichtig für dich, ich kenne dich"
Kuroo: „Es gibt ginge die sind wichtiger als das. Jetzt lass mich mit, wenn nicht dann komme ich einfach mit"
Du: „Man Kuroo"
Kuroo: „Ich komme! Thema beendet"

Ich fühlte mich etwas schlecht, dass Kuroo jetzt wegen mir sein Training schwänzt.

Wir gingen zu Herr Nekomata und redeten mit ihm deswegen und dass wir Freitag wieder da sind.

Ich rief ein Taxi und wir fuhren zu ihr ins Krankenhaus. Wir suchten ihr Zimmer und fanden es. Ich hoffte, dass sie Ärzte uns nicht gesehen haben.

Kuroo: „Wieso sind wir im Krankenhaus?"
Du: „Ist doch egal, komm jetzt"

Ich zog ihn in das Zimmer hinein und sah sie dort liegen. Sie schaute zu uns rüber und lächelte.

Oma: „Du hast ja doch ein Freund gefunden"
Du: „Omaa!!!"
Oma: „Kuroo hat mir sowieso am besten gefallen. Akaashi sagte nie was, Kenma war nur an seinem Spielzeug dran und Bokuto hüpfte die ganze Zeit herum. Ich bin froh, dass du es bist Kuroo"
Kuroo: „Ich auch"
*schaust Kuroo an*
Kuroo: *grinst*
Oma: „Also meine Engel, kommt doch mal her. Wir müssen noch reden"

Ich nickte und wir gingen zu ihr an das Bett. Sie schien traurig auszusehen, aber versuchte wahrscheinlich nicht so auszusehen.

Du: „Was ist?"
Oma: „Ich wünschte wir drei *nimmt eure Hände* würden noch eine schöne Zeit zusammen haben. Ich würde auch gerne eure Kinder mal sehen, aber...

Haikyuu x Reader! Wer wird es sein?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt