Dreiundzwanzig

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Oma: „ ...aber das wollte ich dir nicht am Telefon sagen. Ich bin schon seit 1 Woche aus dem Koma aufgewacht. Mir geht es von Tag zu Tag immer schlechter und ich merke, dass meine Zeit bald gekommen ist. Ich hatte eine schöne Zeit mit euch und den anderen. Dein Opa wartet aber schon bereits auf mich. Ich hab dich heute erst angerufen, weil ich Angst hatte dich zu verlieren, aber ich habe selbst gemerkt, dass es ein Fehler war. Ich hätte diese Woche ausgenutzt um mit euch die restlichen Tage zu erleben, die ich noch habe. Ich bereue es zutiefst und hoffe du verzeihst mir (dn). Ich wünschte ich könnte dein Vater wenigstens umstimmen, damit er wieder zurück kommt, aber er ist stur...Naja...nun zu dir Kuroo. Ich hoffe du wirst sie immer glücklich machen. Sie ist das einzige, was ich noch habe. Sie ist auch sehr zerbrechlich musst du wissen. Sie gibt oft vor jemand anderes zu sein. Dieses Mädchen hat zwei Persönlichkeiten *lacht*, also achte gut auf sie"
Kuroo: „ehm...ja! Werde ich machen"
Oma: „Gut ihr beiden. Ich habe euch lieb. Gibt den drei Idioten grüße von mir und sagt ihnen, dass ich sie auch lieb habe..."

Ich weinte schon längst. Ich konnte auch nicht glauben, was gerade passiert. Ist es wirklich das was ich denke? Ist sie gestorben?! Vor meinen Augen!!?!?

Du: „Oma? Oma! Nein!"
Oma: „Ich bin doch noch da"
Du: „Man hör auf dauernd mit diesen Späßen!"
Oma: *lacht* „Lass mich jetzt in ruhe gehen (dn)"

Ich sagte für einen Moment nichts mehr und schaute sie mit gefüllten Augen an. NEIN! Bitte...komm zurück!

Kuroo: „Wir sollten einen Arzt rufen"

Er legte seine Hand auf meine Schulter und brachte mich raus aus dem Zimmer. Ich hörte nicht mehr auf zu weinen. Kuroo versuchte mich trotzdem die ganze Zeit zu beruhigen.

Kuroo: „Entschuldigung im Zimmer 372 brauchen wir dringend einen Arzt. Ihre Oma steht nicht mehr auf!!"

Ein Arzt lief sofort ins Zimmer um nachzusehen. Er kam nach paar Minuten raus und schaute traurig.

Arzt: „Es tut mir leid, sie schläft nun tief und fest"

Ich krallte mich an Kuroo und weinte noch mehr.

Zeitsprung bis Zuhause

Kuroo trug mich Huckepack nachhause, da ich wirklich keine
Kraft mehr hatte etwas zu machen.
Er ging in mein Zimmer und schmiss mich da auf das Bett und schaltete den Fernseher an.

Er zog sich aus bis auf die Boxer und legte sich neben mich. Ich umklammerte ihn wieder und brauche wieder meine Kuscheleinheiten.

Kuroo: „Sag mal Kätzchen, wieso hast du mir nie die Wahrheit erzählt?"
Du: „Ich konnte nicht..."
Kuroo: „Du weißt, dass du mir alles anvertrauen und mit mir gerne reden kannst"
Du: „Ja"
Kuroo: „Also? Dein Großeltern ist anscheinend nicht mehr da, deine Eltern haben dich verlassen, du wohnst alleine und du spielst uns allen deine Persönlichkeit vor?"
Du: „Ich schätze mal schon..."

Er packte mein Kinn und drehte meinen Kopf so, dass ich ihn ansehen musste.

Kuroo: „Hör auf damit, ich will die echte (dn) kennen...nicht irgendeine"
Du: „Okay"
Kuroo: „Außerdem haben meine Eltern kein Problem, wenn du bei uns wohnst"
Du: „Wa-was?"
Kuroo: „Nach der golden-Week wirst du zu mir ziehen. Ich kann dich noch nicht hier länger alleine lassen"
Du: „Das kann ich nicht annehmen. Ich bereite euch nur Umstände"
Kuroo: „Kätzchen du nervst"
Du: „Nein es stimmt doch"
Kuroo: „Sei still, jetzt Kuschel weiter mit mir, verstanden?"
Du: „mhm"

Ich kuschelte weiter mit ihm, doch ich hatte das Bedürfnis...ich tu es einfach.
Ich schaute wieder hoch zu ihn und gab ihn ein flüchtigen Kuss. Ich kuschelte weiter mit ihm und versuchte so zu tun, als wäre nichts.

Kuroo: „Chibi-chan~"

Nennt er mich jetzt immer „Chibi-chan", wenn er eh...ihr wisst schon Bäng bäng boom machen will?

(Stimmt ab)
Die Frage bekommt ihr diesmal nicht und müsst einfach ja oder nein schreiben...nein jetzt gibt es kein Bam boom bäm🥲
-Ja
-Nein

Haikyuu x Reader! Wer wird es sein?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt