Kapitel 52

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Wir gingen zusammen zurück zum Manor, wo Josaya schon ungeduldig im Wohnzimmer auf uns wartete.

"Wo wart ihr denn so lange?" fragte er und rannte auf mich zu um mich zu umarmen.

"Wir mussten noch was klären" sagte Draco kurz und gab mir dann eine Kopf bewegung, dass ich auf mein Zimmer gehen sollte. Ich hingegen grinste und setzte mich auf die Couch und starrte das Whiskey Glas an, das Josaya auf dem Tisch stehen hatte.

"Denk erst gar nicht daran" sagte Draco laut, rannte zu dem Glas und trank es in großen Schlucken aus.

Ich grinste leicht. Josaya schüttelte nur den Kopf und ging dann nach oben.

"Ich gehe essen machen" sagte Draco leise und ging in die Küche. Ich sah ihm den Schmerz an. Ich wusste das es weh tut, wenn wir uns nicht so verhalten wie immer.

Nach ein paar Minuten stand ich leise auf und schlich in die Küche. Er stand am Fenster und sah nach draußen. Ich ging ganz leise zu ihm und umarmte ihn von hinten. Wir beide sagten mein Wort. Ich merkte wie er sich umdrehte und mich in seinen Armen einschloss. Ich schloss meine Augen und genoss seine Berührungen.

Er drückte mich ein bisschen weg und sah mir in mein Gesicht.

"Y/n ich-"

Ich erstickte seine Worte, indem ich meine Lippen schnell auf seine legte.

Er nahm leicht meine Hüften und zog mich an seinen Körper. Ich intensivierte unseren Kuss und legte meine Hände auf seine Wangen. Als wir den Kuss beendeten, lächelte er mich an und umarmte mich.

Ich war immer froh, wenn wir einen Streit beendeten. Es fühlte sich an, als würde meine Seele wieder warm werden und leben rein bringen. Alles war kalt, doch sobald ich wieder Draco's Lippen auf meinen Spürte oder er seine Arme um meine schlang, dann erwärmte es mein Herz. Es war Salbei für meine Seele.

Ist das die wahre Liebe?

Ich weiß es nicht, aber es fühlt sich stark so an.

"Y/n?" fragte Draco und sah mich erwartungsvoll an.

Hat er was gesagt?

"Hm?" fragte ich und er lachte.

"Du hast mir gar nicht zugehört oder?" lachte er weiter.

Ich schüttelte leicht den Kopf, sah ihn an und lachte ebenfalls.

"Ist auch egal süße" sagte er und wir setzten uns auf die Couch und sahen einen Film. Als es draußen langsam dunkel wurde, sah ich dass Josaya die Treppe runter ging und sehr gut aussah. Er hatte ein weißes T Shirt an und dazu seine weißen Sneakers. Eine schwarze Hose und seine Haare lagen lässig zur Seite.

"Uhhhh, fresh fresh. Wo geht's denn hin" fragte ich ihn, drehte mich um und sah, dass er gerade dabei war seine schwarze große Jeans Jacke anzuziehen.

"Wir beide gehen jetzt was trinken" sagte er zu Draco und schlug ihm leicht auf die Schulter.

"Ne man lass mal. Will die beiden nicht alleine lassen" sagte er zu ihm. 

"Sie ist kein Klein Kind mehr, du kannst sie ein mal alleine lassen" sagte er und sah zu mir. 

"Babe, du kannst gehen. Ich schaffe das alles hier" sagte ich. Er sah mich an und ich sah, dass er Freude in den Augen hatte.

"Bist du dir sicher?" fragte er unsicher.

"Ja " sagte ich zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss. Er stand auf, ging nach oben, und als er wieder runter kam, wollte ich meine Augen gar nicht on ihm lassen. Er hatte ein weißes Hemd an, eine beige/hellbraune Hose und dazu weiße Sneakers.

"Anscheinend sehe ich gut aus, dass sagen mir deine Augen" lachte, ging zu mir, gab mir einen Kuss und die beiden gingen aus der Türe. Ich atmete einmal tief ein und aus, schaltete denn Fernseher aus und ging nach oben. In mitten der Treppe blieb ich stehen und drehte mich zu Dobby um.

"Gute Nacht Miss" sagte er nett und verbeugte sich.

"Bis morgen. Lösche bitte noch den Kamin, wenn du schlafen gehst" sagte ich kurz, ging dann die restlichen Treppen nach oben und ließ mich müde in mein Bett fallen. Als ich merkte, dass ich immernoch meine Klamotten an hatte, stand ich wieder auf, nahm mir ein großes T Shirt von Draco, zog es an und legte mich wieder hin. Ich schloss langsam die Augen und merkt, wie ich einschlief. 

DRACO

Josaya und ich gingen aus der Türe und wir machten uns auf dem Weg zu der Bar. Als wir in der Stadt ankamen, hörten wir gleich, wo die Party war. Wir blieben vor einer großen dunkel Braunen Tür stehen und ich öffnete sie. Sofort stieg mir der Geruch von Whiskey, Zigaretten, Weed und Verschiedenen Menschen Gerüchen. Die Musik war laut, und der Bass spürten wir in unseren Füßen. Wir setzten uns an die Bar und Joe hob zwei Finger um dem Bar Keeper zu zeigen, dass wir zwei Drinks wollen. Ein paar Augenblicke später, stellte er uns zwei Whiskey Gläser hin. Ich trank einen großen Schluck und stellte es wieder auf den Tresen. Ich sah aus dem Augenwinkel, dass ein blondes, kleines, dünnes Mädchen direkt auf uns zukam. Ich setzte mich mit dem Blick nach vorne gerichtet um und sah kalt nach vorne. Josaya musste lachen, als sie sich umdrehte und betröppelt zu ihren Freundinnen zurück ging. 

"Wieso musste ich jetzt eigentlich mit kommen?" fragte ich ihn genervt und trank mein Glas in einem Schluck aus. 

"Damit du bevor du Vater wirst nochmal raus kommst. Außerdem haben wir demnächst für sowas keine Zeit. Morgen treffen die anderen ein und in drei Tagen geht die Schule wieder los und dann müssen wir voll viel für den Abschluss lernen" sagte er und nahm ebenfalls einen Schluck aus seinem Glas. 

"Bevor ich Vater werde? Bro, das dauert noch ein paar Monate. Aber egal" sagte ich und bestellte ein weiteres Glas. 

Nachdem wir ein mehrere Gläser getrunken hatten, hat ein Mädchen mit Kinnlangen Schwarzen Haaren Josaya angesprochen und sie sind dann zusammen weg. 

"Einen Whiskey bitte noch" sagte ich zu dem Kellner und er brachte mir einen. 

Nachdem ich das Glas wieder leer getrunken hatte, sah ich, wie sich ein Mädchen mit blonden Haaren neben mich stellte und sich gegen die Bar lehnte. 

"Darf ich dir einen Drink ausgeben, du siehst so aus, als würdest du einen gebrauchen" sagte sie und versuchte Sexy zu wirken, was sie defenitiv nicht war. 

"Nein darfst du nicht" sagte ich kalt und schnell, stand dann auf, nahm meine Jacke und ging aus dem Laden raus. Ich machte mich auf dem Weg zurück ins Manor. 

Als ich dort angekommen war, öffnete ich die Tür und sah, dass das ganze Haus von innen dunkel war. 

"DOBBY" schrie ich durch das Haus, doch niemand kam. Warscheinlich schlief er schon. 

Ich ging in die Küche. Sie war von dem Mondschein draußen etwas hell und ich sah einen Gestalt auf dem Tresen sitzen. 

"Was schreist du denn hier so rum?" hörte ich y/n's Stimme. Ich hob zwei Finger und erleuchtete so drei Kerzen in dem Raum, sodass ich sie ansehen konnte. Sie hatte nur ihr Dessue an und darüber einen fast durchsichtigen Schwarzen Umhang. Sie saß mit überschlagenen Beinen da und hatte ein Eis Becher in der Hand. Ihre Haare lagen offen über ihre Schulter und waren Wunderschön von dem Kerzenlicht erleuchtet. Sie sah mich versaut an und leckte langsam den Löffel ab. Ich ging einen Schritt auf sie zu und berührte mit meinen Finger ihre Oberschenkel. Ich lehnte mich langsam nach vorne und wollte sie küssen, doch sie wich nach hinten aus, nahm einen kleinen Löffel Eis und bestrich die Innenseite ihres Oberschenkels davon. Ich wusste genau was sie wollte. 

Ich ging auf die Knie und küsste ihren Oberschenkel langsam nach oben, bis ich an ihrer Mitte ankam. Ich leckte anfangs nur an der Seite und merkte, wie sie immer ungeduldiger wurde.  























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