Kapitel 78

1.3K 41 2
                                    

"Du weißt doch, dass wir beide eigentlich das Verschwinkekarbinett im Raum der Wünsche reparieren und herrichten sollten, damit Der dunkle Lord in das Schloss rein kommt richtig?" fragte er und sah mich an als sei ich ein kleines Kind.

"Hör auf Spielchen zu spielen Malfoy, erzähl einfach" antwortete ich schnell darauf und lehnte mich mehr nach vorne über den Tisch.

Stille entstand, als der Kellner kam und uns den Whiskey brachte.

Ich trank einen Schluck und stellte das Gals mit einem leisen klirren wieder auf den Tisch.

"Dadurch das du ja deine Zeit lieber mit Riddle verbracht hast, habe ich es alleine gemacht. Aber ich liebe dich, also werde ich berichten, dass wir es zusammen erledigt haben. Ich will natürlich nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst. Ich habe das Karbinett repariert und es funktioniert. Ich habe es getestet. In einer Stunde haben wir ein Treffen der Todesser in dieser Bar und genau das solltest du wissen. Es ist mit dem Karbinett in dem Raum der Wünsche verbunden, und dass ist der Ein und Ausgang für sie" sagte er zu mir und ich war schwer beeindruckt.

Er sah mich erwartungsvoll an.

"Dafür liebe ich dich" sagte ich, lehnte mich vor und gab ihm einen Kuss.

Ich trank meinen Whiskey in einem Schluck aus und wir setzten uns an den großen Tisch. Langsam trafen nacheinander alle Todesser ein und der Ladenbesitzer begann die Bar zu schließen, sodass keiner hinein konnte. Es war eine lange Zeit vergangen und nun waren alle vollzählig. Es war dunkel in der Bar. Nur die kleinen Kerzen auf dem großen Tisch brannte nach für nach das weiß beige wachs nach unten.

Es wurde still und wir begannen unsere Zauberstäbe auf unsere dunklen Male zu halten. Es schmerzte doch es war auszuhalten. Aus einer dunklen Ecke erschien der dunkle Lord und sofort wurde mir eiskalt. Ich hatte keine Angst aber dieser gewissen Respekt herrscht einfach vor jemandem der fast schon einmal die Weltherrschaft an sich hatte. Draco saß gegenüber von mir und wir sahen uns in die Augen. Ich konnte nicht aufhören in seine Augen zu sehen doch es wurde ernst also sollten wir uns diesmal konzentrieren.

"Also meine Brüder und Schwestern. Ich halte mich kurz. Es ist soweit" hauchte Voldemort mit einer leisen und verblassten Stimme.

Das Geflüster entstand.

Jeder tuschelte umher, da jeder jetzt wusste, worum es ging.

"RUHE!" schrie er nun.

Die Gespräche der anderen Menschen verstummte.

"Unser Nachwuchs hat sich darum gekümmert, dass wir unbewacht in das Schloss eindringen können. Draco, Y/n? Ist eure Aufgabe erfolgreich gewesen?" fragte er und plötzlich sahen uns alle Augen an. Ich gab einen Blick zu Draco dass ich übernehme.

"Ja, wir haben es getestet und es funktioniert bereits. Es kann los gehen" sagte ich und das Gelächter brach aus. Jeder freute sich, weil wir alle dachten dass wir auf der Seite der Gewinner stehen werden.

"Dann steht es fest. In 24 Stunden greifen wir an. Da werden alle in ihren Betten liegen und keiner mit uns rechnen. Trefft eure Vorbereitungen. Morgen ist ein großer Tag."

Seine Stimme erhob sich und er stand auf.

"Morgen sind wir GEWINNER" Sagte er lauter und verschwand dann in einer großen grau - grünen Wolke.

Nacheinander verschwanden die Todesser und trafen Pläne für Morgen.

"Ich komme gleich wieder meine süße" sagte er zu mir, gab mir einen Kuss auf den Kopf und ging mit festen Schritten auf seine Eltern zu, die ebenfalls im Inbegriff waren zu gehen.

Sie unterhielten sich und Narcissa umarmte ihn am Ende.

Als ich sie so sah, fällt mir auf, dass ich so etwas nie hatte. Zwei Menschen die ich meine Eltern nennen kann. Menschen die mich lieben, egal was passiert.

Draco ging auf mich zu und legte seinen Arm um meine Schultern.

"Los meine schöne, gehen wir auch" sagte er und wir gingen zusammen aus der Bar.

Der Weg zurück nach Hogwarts hätte für mich niemasls enden müssen. Ich wusste nicht was usn erwarten würde oder was passieren würde. Aber eine Sache weiß ich. Ich werde Morgen standhaft sein. Ich werde für das Kämpfen an das ich glaube. Ich werden Draco beschützen. Koste es was es wolle.

Ich werde nicht aufgeben.

Niemals.

"An was denkst du meine Schöne" fragte mich Draco als ich schweigend neben ihm ging.

Ich stoppte, drehte mich zu ihm um und legte meine Hand auf seine Wange.

Ich lächelte und küsste ihn langsam.

Er erwiderte meinen Kuss und legte seine Hand auf meine Hüfte und zog mich näher an sich ran.

Wir lösten uns voneinander.

„Wofür hab ich den denn verdient?" fragte er und gab mir einen kleinen zarten Kuss auf meine Nasenspitze.

„Versprich mir bitte...... Egal was morgen passiert, du vergisst nie wie sehr ich dich liebe Draco Malfoy" sagte ich mit leiser und hauchender Stimme und er gibt mir einen herzlichen Kuss auf meine Stirn.

„Nur wenn du es auch nicht vergisst mein Liebling" antwortete er und das zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht

Can you see the stars?Where stories live. Discover now