kapitel 12

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-Mike-

„weil ich dich Liebe Dylan…. Und ich kann nicht ohne dich…“

Danach fragte er nichts mehr. Er folgte meinen Händen als ich salbe und verband um seine arme, Brust, Bauch und Beine wickelte. Ich brauchte all meine Selbstbeherrschung um ihn nicht an mich zu ziehen und meine Zunge über seine Schnitte gleiten zu lassen. Sein Blut roch unglaublich gut. Am liebsten würde ich jeden cm seiner Haut ablecken und ihn als mein, ganz allein meins beanspruchen. 

Aber würde ich das jetzt machen würde er mich für immer hassen. Also konzentrierte ich mich ganz auf meine Aufgabe ihn zu verarzten. Meine Augen und Fänge ignorieren. 

Mein Blick wanderte immer wieder über seinen Körper. Wie er hier so nackt vor mir saß… Ich spürte wie meine Hose an einer bestimmten Stelle immer enger wurde. Aber auch das ignorierend, was verdammt schwer war. Verarzte ich Dylan weiter. Als fas sein gesamter Körper mit verband bedeckt war, hob ich ihn vorsichtig hoch und trug ihn aus dem Zimmer raus. Ich konnte auf keinen Fall dort bleiben und mit ihm reden wenn mir immer noch sein Blut Geruch in die Nase stieg. Ich ging die Treppe runter und Teleportierte uns in mein Haus. 

Dylan sah sich erschreckt um. Sagte aber nichts. Berührte oder sah mich noch nicht mal an. Ich wusste das er sauer war, aber das er nicht mal reden würde? Seufzend trug ich ihn die Treppe zu meinem Schlafzimmer hoch. Öffnete die Tür und trat ein. Die Tür hinter mir schließend brachte ich Dylan zum Bett wo ich ihn langsam in die Mitte legte bevor ich zu meinem Schrank ging und eines meiner Shirts raus nahm. damit wieder zu Dylan gehend gab ich es ihm. 

Er sah mich verwundert an. 

„ich geh schnell duschen und dann reden wir ok? Bitte zieh es an. Denn dich nackt in meinem Bett zu haben… zieh es einfach an Dylan…“

Seine Wangen färbten sich rot. Sofort Riess er mir das Shirt aus der Hand und wollte es anziehen zuckte aber zusammen als er seine arme hob. Seufzend setzte ich mich aufs Bett. Nahm ihn das Shirt ab und half ihn es anzuziehen.

„du brauchst mir nicht helfen wenn ich dir eh nur im weg bin Mike….“

„was?? Dylan gib mir 10 Minuten und dann reden wir ok?“

Darauf antwortete er nicht mehr. Ich stand auf ging ins Badezimmer. Meine Sachen von mir reißend. Stellte ich mich nackt unter eine eiskalte Dusche. Ich versteh nicht wie er auf so eine Idee kommt er sei mir im weg. Dylan ist einer der wichtigsten Personen in meinem Leben.

Nach 10 Minuten unter der eiskalten dusche stellte ich das Wasser ab. Stieg aus der Kabine. Trocknete mich ab ehe ich mir ein neues Handtuch um meine Hüften wickelte und das Bad verließ. 

Sofort ging mein Blick zum Bett, das jetzt lehr war. Ich ließ mein Blick nach rechts wandern. Dylan stand nur in meinem T-Shirt was ihm bis zur Mitte der Oberschenkel reichte am Fenster. Den Rücken zu mir Gewand. Er sah zum Anbeißen aus. Es half auch nicht gerade das ihn immer noch ein leichter Geruch von Blut umspielte.

Mir schnell eine Shorts aus dem Schrank nehmend. Ging ich zu Dylan. Meine Arme um seine Taille schlingen zog ich ihn an mich. Er versteifte sich kurz in meinen Armen. Als ich aber anfing an der haut genau unterhalb seines rechten Ohr zu saugen entspannte er sich wieder. 

„Alles ok Baby? Warum weinst du?“

„ich…“

Dylan seufzte in meinen Armen bevor er sich aus meinem Griff löste. Sich auf die Fensterbank setzte und mit tränen nassem Gesicht zu mir aufschaute. In mir zerbrach alles. Es war meine Schuld das er so traurig war. Meine Schuld das er verletzt war.

Ich hockte mich vor ihm und nahm seine Hände in meine. In diesem Moment brauchte ich irgendein Kontakt mit ihm. Egal ob es nur unsere Hände waren. Solange ich noch das Gefühl hatte das er hier ist, hatte ich eine Chance nicht komplett durch zu drehen. 

„Ich weiß nicht wie ich es wieder gut machen kann Dylan… aber es tut mir leid… ich hab mit Natascha gerade den größten Fehler meines Lebens gemacht. Den durch diesen scheiß Kuss… du willst mich verlassen UND hast dich deswegen fast umgebracht… ich weiß nicht wirklich was ich sagen oder tun soll um wiedergut zu machen…aber BITTE Dylan verzeih mir… ich kann einfach nicht ohne dich und will es auch nicht! Du bist meine zweite Hälfte. Der jenige auf dem ich mein ganzes Leben gewartet hab… bitte… können wir noch mal von vorne anfangen?“

Dylan sah mich einfach nur an. Kein Wort drang über seine Lippen. Seine Augen wurden feucht mit tränen bevor er den blick von mir abwandte.

„wie soll ich dir verzeihen Mike? Woher soll ich wissen ob du nicht doch lieber mit jemand anderen zusammen sein willst als ich? Was bin ich schon? Im Gegensatz zu dir bin ich ein nichts Mike… du hast was Besseres als mich verdient…“

Seine Worte schockten mich. Etwas Besseres? Dylan war das Beste was mir passieren konnte! Wie konnte ich aber nur so doof sein und eine andere Küssen? Was ist nur los mit mir? Das finden seiner zweiten Hälfte ist das wichtigste für einen Vampire… und jetzt hab ich ihn gefunden und mach es kaputt? Ich bin wirklich der bescheuertste Vampir den es auf diesem Planeten gibt… Dylan hätte besseres als mich verdient. Einen der ihn auf Händen trägt und nicht einen weswegen er sich sein Leben nehmen will…

 „Dylan… wenn du wirklich Schluss machen willst… dann… akzeptier ich es… aber bitte denk darüber nach ok? Du würdest uns beide dadurch in die Verdammnis werfen. Wir könnten nie wieder glücklich werden und wir würden nur noch schmerz empfinden…“

Ich ließ seine Hände wiederwillig los. Wenn er mir wirklich nicht verzeihen kann… dann lass ich ihn gehen. Zwingen werde ich nicht. Niemals! Wenn dann soll er freiwillig mit mir zusammen sein und nicht gezwungen werden.

„überlege es dir bis morgen ok? Dann reden wir noch mal. Aber jetzt schlaf erst mal…“

Dann drehte ich mich um und verließ das Zimmer. Würde ich jetzt nicht gehen, dann würde ich nur noch betteln und irgendwas sagen was ich später bereuen würde… 

Einmal tief durch atmend ging ich den Gang runter bis zur Treppe wo ich runter sprang und dann zur Keller Tür ging. der ganze Keller war als trainingsraum eingerichtet. Schall geschützt und wände extra verstärkt das man von außen nicht mitbekam. Ich ging zum Box Sack. Die Handschuhe ignorierend schlug ich wild auf den Box Sack ein.

Ich war nicht wütend auf Dylan. Nein ich war wütend auf mich. Denn es ist meine Schuld das er leidet. Meine Schuld das er verletzt ist. Meine Schuld das er sich um bringen wollte und meine Schuld das unsere Beziehung kaputt ist. 

Warum kann mir Dylan nicht wichtiger sein als alles andere? Er MÜSSTE meine Nummer 1 sein. Trotzdem helfe ich lieber meinen Bruder, Danny oder sonst wem anstatt meine freie Zeit mit Dylan zu verbringen. Dadurch ist alles kaputt gegangen… Dylan ist sich unsicher geworden und ich hab nichts dagegen unternommen. Was um alles in der Welt stimmt nur nicht mit mir? Ich bin wirklich der schlechteste freund den man haben kann… trotzdem will ich ihn nicht gehen lassen… weiß ich aber das es wahrscheinlich das Beste für uns wäre…

****ich weiss es ist kurz... aber da ich schon lange nichts mehr gepostet hab wollte ich wenigstens ein kurzes kapitel schreiben :) hoffe es gefällt euch!! ****

ich liebe meinen Stief-Dad??? //BoyxBoy//Where stories live. Discover now