kapitel 24

6.6K 293 21
                                    

Kapitel 24

Mike

Ich saß mit Dylan gerade im Leions, unser Essen wurde jede Sekunde kommen. Allerdings konnte ich meine Augen nicht von Dylan nehmen. Vielleicht waren es unsere letzten stunden zusammen. Was ich nicht hoffte. Aber mit Sicherheit so sein wird.

Unser Essen kommt in dem Augenblick, als Dylan etwas sagen wollte. Kommt unser essen. Wir dankten Lero. Jetzt wartete ich nur noch das er geht aber das tat er nicht.

"Ist noch etwas Lero?"

"Wann unternimmst du etwas gegen Sascha?"

"Schon in Arbeit..."

"Wir hätten es dir vorher gesagt Mike, aber niemand wusste wo du die letzten 5 Jahre warst..."

"Es ist nicht eure schuld Lero. Ich hätte Sascha niemals hier wohnen lassen..."

"Aber jetzt bist du hier Mike... und alle werden dir dankbar sein, glaub mir!"

„ich tue was ich kann Lero... mehr kann ich in Moment noch nicht dazu sagen..."

„ok... trotzdem danke!"

Dann drehte er sich um und ging. Endlich mit Dylan alleine. Ich seufzte und sah dann wieder zu Dylan. Er schaute auf sein Essen, sagte aber nichts. Ich sah zu wie Dylan sein Besteck nahm und dann anfing zu Essen. Ich beobachtete ihn noch einige Sekunden schweigend bevor ich auch anfing zu essen. Das Schweigen blieb die ganze Zeit, während wir aßen. Es war zum verrückt werden. Warum sagte er nichts? Ich würde so gerne wissen was er denkt, will aber auch nicht ohne seine Erlaubnis in seine Gedanken eindringen. Seufzend schaute ich wieder zu ihm auf. Dylan schaute nur auf seinem leeren Teller.

„Baby?"

Ich hoffte er würde mich ansehen, aber nein. Er rührte sich nicht. Wenn seine Brust sich nicht bewegen würde und man sein Herzschlag hören würde, könnte man denken er sei Tod. Ich weiß das er sauer auf mich ist. Das er aber nicht mal mehr mit mir reden will... das will und kann ich nicht zu lassen.

Ich weiß es ist bescheuert mich auf Sascha einzulassen. Ich könnte ihn auch so umbringen. Nur, jedes Mal wenn ich daran denke, zieht sich alles in mir zusammen. Ich weiß nicht was es ist, oder warum. Aber es ist nun mal so.

Ich weiß nicht was ich dagegen soll, wie ich es ändern soll. Aber alles in mir zieht sich zusammen, wenn ich nur daran denke. Keine Ahnung was das ist und woher es kommt. Ich hatte noch nie Probleme damit, warum also mit Sascha? Ich wusste es nicht.

„Dylan... rede mit mir bitte?!"

„entweder du machst es weil du wirklich unbedingt Sex mit allen haben willst und ich dir nicht genug bin, oder weil du es liebst mich zu verletzten... sag es mir Mike... warum willst du sein Sklave werden? Du bist der mächtigste Vampire den es gibt, trotzdem willst du zulassen... ich versteh es einfach nicht..."

„ich kann ihn nicht einfach so umbringen... ich weiß nicht warum Dylan... wirklich! Ich hatte nie Probleme damit, aber sobald ich daran denke ihn umzubringen... alles in mir verkrampft sich bei diesem Gedanken und ich weiß nicht warum! Ich will dir nicht wehtun! Niemals!! Du bist mehr als ich je verdient hab Dylan..."

„Anscheint bin ich dir ja doch nicht genug..."

„warum sagst du das? Ich liebe dich Dylan! Nur dich!!"

„trotzdem willst du jemand anderen ficken für was weiß ich wie lange... das zeigt doch schon wie sehr du mich liebst."

Dylan stand auf. Sah mich noch einige Sekunden lang an, bevor er sich umdrehte und abhaute. Ich legte schnell Geld für das essen auf dem Tisch bevor ich Dylan nach lief. Einige Meter vor dem Café erwischte ich ihn. Sein Handgelenk umfassend, teleportierte ich uns wieder zum Haus.

ich liebe meinen Stief-Dad??? //BoyxBoy//Onde histórias criam vida. Descubra agora