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Kapitel 4

Mike

Dylan zog mich hinter sich her nach unten. Ich hatte keine Ahnung wie wir in das Bett gekommen waren. Aber eins wusste ich, ich war noch nie so erholt in einem Bett aufgewacht. Wenn ich normaler weise in einem Bett aufwachte, war Meister neben mir. Mein ganzer Körper unter Schmerzen.

Also war ich ziemlich geschockt ohne Schmerzen auf zu wachen. Auch wenn ich mich daran gewöhnen könnte. Aber wer weiß was noch alles passieren wird. Dylan zog mich in die Küche wo er mich anwies mich hin zusetzten. Automatisch machte ich was er sagte. Ließ ihn aber nicht aus den Augen.

Das Schicksal hat mir wirklich eine heiße zweite Hälfte gegeben, das er mich aber immer noch will. Ist unglaublich. Nicht alle würden jemanden so kaputten wie mich noch haben wollen. Dylan aber tat sein bestes um mir zu zeigen dass ich mich wohl fühlen kann. Hoffentlich kann ich es ihm irgendwann zurückgeben.

Als er sich vorbeugte, musste ich einfach auf seinem perfektem hintern starren. Alles, wirklich alles war perfekt an ihm. Wie kann eine einzige Person nur so perfekt sein und dann mit sowas kaputtem wie mir zusammen sein?

Als ich bemerke dass er sich um gedreht hatte, schaute ich schnell zu Boden. Verdammt. Ich kann ihn doch nicht einfach so anstarren.

„tut mir Leid..."

Als ich wieder aufschaute, sah Dylan mich grinsend an, kam dann zu mir. Er beugte sich zu mir runter und presste seine Lippen kurz auf meine. Meine Augen weiteten sich geschockt, bevor sich meine arme von selbst um seine Taille legten und ihn zwischen meine Beine zogen. Er beugte sich wieder runter bis sich unsere Lippen fast berührten. Ich wollte seine Lippen noch mal auf meine spüren. Den eben der kurze kontakt hat ein Feuerwerk durch meinen Körper geschickt. Als ich in seine Augen sah, leuchteten sie vor Freude auf.

Als ich das leichten in seinen Augen sah, konnte ich mich nicht zurückhalten. Ich musste seine Lippen einfach nochmal auf meinen spüren. Ich presste meine Lippen auf seine und fing an ihn sanft zu küssen. Als Dylan sich auf meinen Schoss setzte, vergaß ich meine Zurückhaltung. Seine arme um meinen Hals geschlungen, nahm ich mir das was er mir anbot. Ich hab noch nie jemanden geküsst. Meister hatte immer mich geküsst.

Meine Zunge glitt über seine Unterlippe. Stöhnend, öffnete er seine Lippen für mich. Erst jetzt merkte ich wie falsch es war, wenn Meister mich geküsst hatte. Dylans Lippen fühlten sich so richtig an. Besser als alles was ich in meinem Leben erfahren hab. Mein Körper stand in Flammen. Ich spürte alles ohne Tabletten, die man mir aufzwingt.

Als er sich dann von mir löste, hätte ich ihn am liebsten wieder an mich gezogen. Dylan sah mir in die Augen und ich sah das meine rot leuchteten. Dann nahm ich erst war das seine Erregung sich gegen meine drückte. Erstaunt sah ich an uns runter. Dylan bekam das mit nur einem Kuss hin. Während Meister es mit Tabletten machen musste. Mit schreck gelegtem Kopf sah ich wieder in seine Augen.

„das hat Meister nie ohne Tabletten hin bekommen..."

Sobald der Satz aus meinem Mund war, verschwand sein lächeln. In mir stieg sofort Panik auf. Hab ich was falsch gemacht? Hätte ich nicht so reagieren dürfen? Dylan seufzte aber nur. Lehnte seine Stirn an meine, schloss seine Augen und atmete tief ein und aus. Bevor er sie wieder öffnete und mich leicht anlächelte.

„du brauchst ihn nicht länger Meister zu nennen Mike..."

„ist er das denn nicht mehr?"

„nein, ist er nicht. Du hast kein Meister mehr Mike und bist auch kein Sklave mehr."

ich liebe meinen Stief-Dad??? //BoyxBoy//Where stories live. Discover now