Kapitel 22

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Kapitel 22

Dylan

Sobald wir in einem anderen Zimmer auftauchten stieß ich mich von Mike weck. Ich meine was fällt ihn ein? Erst verpasst er das treffen mit Mrs Schmidt und danach benimmt er sich wie ein Neandertaler. Was soll das werden? Ich spürte seinen in meinem Rücken, aber das war mir egal. Ich wollte ihn in Moment einfach nicht in meiner Nähe. Er hatte seine letzte Chance. Die hat er gründlich verbockt. Warum sollte ich ihn also verzeihen?

Er war einfach noch nicht bereit für eine Beziehung. Ich fragte mich zum wiederholten Mal, wer von uns beiden den er erwachsene ist. Mike ja anscheint nicht. Und ich hab keine Lust immer zu der vernünftige zu sein. Ich meine ich bin 16!! Ich konnte noch nie Kind sein! Konnte mich benehmen wie andere in meinem Alter! Ja ich liebe Mike. Aber eine Beziehung mit ihm ist anstrengend. Vor allem da ich mir nicht mehr sicher sein kann, ob er mich nicht noch mal betrügt. Noch mal halt ich den Schmerz nicht aus.

Es fühlt sich jedes Mal so an als würde ein Stück meines Herzen brechen und ich hab Angst das es irgendwann ganz gebrochen ist. Das würde ich nicht aushalten. Ich weiß ja nicht mal jetzt was ich eigentlich machen soll. Ich hatte keine Ahnung wo wir sind. Was soll ich jetzt nur machen? Die Vorstellung von Mike entfernt zu sein gefiel mir nicht. Aber in seiner Nähe zu sein... ich weiß nicht ob ich ihn noch mal vertrauen kann. Nach allem was er getan hat, wie soll ich ihn je wieder vertrauen können?

Seufzend schloss ich meine Augen. Ich war so in meine Gedanken vertieft das ich Mikes näher kommen nicht gehört hatte. Als er eine Hand auf meine Schulter legte zuckte ich erschrocken zusammen. Ich drehte mich zu ihm um.

„ich bring Danny ins Bett... oben gibt es noch 3 weitere Schlafzimmer. Such dir eins aus. Ich bleib heute bei Danny..."

Ich nickte nur als Antwort. Mike seufzte, ließ mich los und trug Danny, der an ihm hang hoch. Mir winkte Danny noch zu was ich erwiderte. Als ich sicher war das beide weg waren, stand ich auf und ging auch nach oben.

Ich nahm das erste Zimmer was ich sah. Mir war egal wie es aussah. Ich wollte einfach nur noch ins Bett. Den Tag verdrängen und am liebsten nicht mehr aufwachen. Ich ging einfach zum Bett. Legte mich unter die Decke und war dann sofort eingeschlafen.

Mike

Als ich am nächsten Morgen mit Danny in meinen armen aufwachte hörte ich Geräusche in der Küche. Ich stand auf, Danny setzte sich auf sobald ich nicht mehr neben ihm lag.

„Hunger?"

„ja! Daddy!"

„dann los anziehen, dann gehen wir runter was essen."

„ok Daddy!"

Danny kletterte aus dem Bett. Zog sich seine Jeans und schuhe wieder an. wieder angezogen drehte er sich zu mir um. Arme hoch gehoben. Grinsend hob ich ihn hoch. Seine Arme schlangen sich um meinen Hals. Ich drückte ihn einen Kuss auf die Stirn. Dann machte ich mich auf dem Weg nach unten. In der Küche stand Dylan am Herd. Vor sich hin summend nahm er uns gar nicht war.

Dylan löste sich aus meinen Armen und rannte zu Dylan. Die arme um sein Bein geschlungen lachte er, als Dylan einen Schrei ausstieß. Ich lehnte mich an der Kücheninsel an uns beobachtet meine 2 liebsten Personen auf der Welt. Die ruhe hielt aber nicht lange. Denn in dem Augenblick flog die Haustür auf. Kurz darauf stand ein Vampir hinter mir. Ich drehte mich um und stand genau gegenüber von Sascha.

„na sieh mal einer an wer nach Jahren wieder in Riklo ist. Mike! Was für eine Überraschung."

„was willst du hier Sascha?"

„ich wollte dir nur sagen das ich jetzt hier das sagen hab. Eine neue Regel besagt das, jeder neue Einwohner ein Jahr mein Sklave ist und Kinder von 5 bis 10 auch 1 Jahr bei mir bleiben."

ich liebe meinen Stief-Dad??? //BoyxBoy//Where stories live. Discover now