Kapitel 57

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Erzähler Sicht:

Nun ist es endlich soweit. Die Heirat des Königspaares steht an. Xanes konnte nicht erleichterter sein endlich seine Mate zu finden und somit die Zukunft seines Reiches zu sichern. In dieser Nacht schlief er in einem anderen Zimmer. Linn war das bewusst jedoch verstärkte es nur ihre Aufregung.

Am frühen Morgen stürmte Sanila in mein Zimmer und sprang auf mein Bett. "Linn wach auf! Es ist soweit! Unser Hochzeitstag!"
Ihr Flügel die sie ausgestreckt hat flattern aufgeregt auf und ab. Erst vom nahem fällt ihr auf das ihre noch viel kleiner sind. "Sanila? Wie spät ist es?"
"6.00 Uhr. Aber wir müssen jetzt anfangen mit Baden und Einkleiden, das Schminken un den anderen Sachen. Los komm!"
Ohne mich noch irgendwie wehren zu können zieht sie mich aus dem Bett und schubst mich ins Bad.
Mit ihr kommen auch Arela, Caroline und Philasia rein.
"Ihr müsst doch nicht alle dabei sein oder?"
"Doch. Dann geht es schneller." sagt Arela und lässt das Badewasser ein.

Nach dem Bad schcikt man mich in ein extra Zimmer. Dort fällt mein Blick direkt in die Mitte des Raumes. Auf einem kleine Podest steht es. Mein Hochzeitskleid.
"Okay dann mal los. Erst..."
"Geht bitte."
"W-was?"
"Ich würde das gerne alleine machen." sage ich diesesmal etwas ernster. Nachdenklich schauen sie mich an und lassen mich dann aber zurück. Ich habe nich eine halbe Stunde Zeit bis zur Zeremonie.

Nachdenklich schaue ich mir nochmal mein Kleid an. Ich habe keine bedenken Xanes zu heiraten,aber ich habe Angst vor unserer gemeinsamen Zukunft. Werde ich eine gute Frau und vorallem eine gute Mutrer sein können. Ich bin ja selbst noch fast ein Kind.
Durch ein Klopfen an der Tür werde ich aus meinen Gedanken gerissen. "Brauchst du Hilfe?" fragt Arela hindurch. "N-nein alles gut."
Arela. Ich muss anfangen zu lächeln. Sie und die anderen werden mit bestimmt helfen. So wie sie es schon die ganze Zeit tun. Und bei meiner zukünftigen Regentschaft wird Xanes mir unter die Arme greifen. Außerdem lief doch nicht alles schlecht. Wie das mit den Schulen und den Handelswegen.
Nun gut. Wenn das so ist hält mich nichts mehr davin ab Xanes zu heiraten.

"Ich wünsche mir ein wunderschönes Hochzeitskleid, mit langer Schleppe, funklenden Steinen und einem Schleier."

Um mich herum beginnt alles zu leuchten. Mein Mantel, den ich anhabe verschwindet und nach ungefähr 30 sekunden habe ich mein Traum Kleid an. Durch meine Magie leuchtet es zudem hell auf.

Zusätzlich habe ich mir noch weiße Stöckelschuhe gewünscht. Meine Haare lasse ich offen. Die Schminke ist nur dezent und soll nicht so betonend sein. Lächelnd gehe ich an meinen alten Hichzeitskleid vorbei und zur Tür.

"Ich bin fertig." sage ich und sofort kommen meine Freunde rein.
"U-und was sagt ihr?"
"Einfach wünderschön." sagt Caroline leise jnd die anderen sagen garnichts ind schauen mich nur geschockt an. "Wir müssen langsam los." sage ich und werfe mir den Schleier über. Die anderen haben sich auch ihre Kleider angezogen. Ich lies ihnen die Freiheit was sie anziehen wollten.
Zusammen laufen wor die langen Flure entlang. Keiner kommt uns entgegen. Warum auch? Alle sind unten und warten nur auf uns oder besser gesagt auf mich.
Die Tür zum großen Saal ist geschlossen, nur Kctavian steht davor. Da uch leider keine Eltern habe wird er mit mir einmarschieren. Sein Gesichtsausdruck ist wie bei den anderen. Doch er sieht mein Gesicht nicht. "Ihr seht umwerfend aus meine Königin." sagt er und verbeugt sich leicht. Ich muss lächeln. Viele behandelnen mich jetzt schon wie ihre Regentin. Er eingeschlossen. Philasia und Sanila entfernen nich ein paar Falten geben mich dann an Octavian ab. Dieser hält mir seinen Arm hin und ich hacke mich bei ihm ein.
Nun wird das Signal bekannt gegeben und das Tor wird geöffnet. Ein ruhige aber auch aufheiternde Musik ertönt. Die Gäste stehen auf und drehen sich zu uns. Am Ende des Saals sehe ich den riesigen Altar, wo Xanes mit Adam und Lord Renus steht. Alle in ihren prachtvolllen Uniformen. Erst durch einen leichten Zug an meinen Arm, merke ich das wir anfangen müssen zu laufen.
Der Weg ist lang. Zu lang. Und während wir ihn laufen gleitet mein Blick zu Boden. Gott ich bin zu aufgeregt. Doch dann sehe ich sie endlich. Die erste Stufe zum Altar. Vorsichtig gehe ich hinauf und bleibe vor Xanes stehen. Sein schweres und regelmäßiges Atmen zeigt mir dad auch er nervös ist. Aber nun beginnt der Pfarrer seine Rede.

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt