Kapitel 68

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"Gebt sie mir." sagt der König der Engel der Linn auf seine Arme nimmt und sich mit ihr in eine Ecke setzt.
"Keine Sorge sie ist nur ohnmächtig."
sagt er als er die besorgten Blicke der Eltern sieht.
"Ich werde ihr etwas von meiner Energie geben, dann sollte sie schnell wieder auf die Beine kommen."
"Aber mein König das..."
"Ich werde es tun!"
Sie schweigen und lassen ihn mit ihrer Tochter alleine.

In einem anderen Zimmer des Schlosses:

"Wie geht es dir heute mein Schatz?"
Der König blickt zu einer blassen und abgemagerten Frau, welche auf seinem Bett liegt. Hustend bringt sie nur ein paar Sätze hervor.
"A-alles gut... du sollst dir doch nicht.... solche sorgen machen. W-wie geht... Es dem Volk?...Schließlich b-bin ich schon seid  sieben Tagen krank.
Trauig senkt der König seinen Blick. 78 Jahre ist der Beginn der großen Krieges her. Sie weiß gar nicht wie viel sich verändert hat und was sie den Engeln antun.
"I-ihnen geht es gut."
"Und den Engeln?"
"Ja denen auch. Keine Sorge bald habe ich genug Energie gesammelt um deine Krankheit zu heilen. Ruh dich jetzt wieder aus. Ich werde nachher nochmal kommen."
Er deckt sie zu und gibt ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
Leise schließt er die Tür hinter sich, eh er wütend in sein Büro geht.
"Was soll das?! Sie sollte schon längst wieder gesund sein!"
Schreit er die schwarze Gestalt an. Diese dreht sich grässlich grinsend zu ihm.
"Vergiss unseren Vertrag nicht. Die Hälfte der Energie geht an mich und dafür übertrage ich die andere auf dein Weib. Das ist nun mal nicht so einfach."
"Ich habe dich nicht extra aus der Unterwelt geholt, damit du spielchen mit mir treiben kannst. Heile sofort meine Frau!"
"Nein wir müssen den richtigen Moment abwarten. Außerdem bin ich der einzige der die Krankheit heilen kann, aslo wäre ich an deiner Stelle etwas netter."
"Du..."
Wütend geht er wieder raus.

Bei Linn:

"Sie wird wach!"
"W-wo bin ich?"
"Wieder bei uns meine kleine. Wie geht es dir?"
"M-meine Flügel tun so weh."
"Ja das ist leider nirnal nach der ersten Behandlung. Die maschine saugt uns die magische Energie aus unserem Körper. Diese sammelt sich größtenteils in den Flügeln, deshalb die Schmerzen."

Bei Xanes:

"Jetzt nach links." sagt der Anführer der Revolutionsarmee der hinter Xanes läuft.
"Wir sollten gleich da sein. Macht euch bereit."
Sie sehen eine kleine unscheinbare Tür und Adam öffnet sie mit einem kleinen Zauber.
Vorsichtig schauen sie sich erstmal um, bevor sie weiter gehen. Doch etwas ist komisch.
Adam sinkt zu Boden.
"Was hast du? Steh wieder auf."
"Ahh... die Wände... in ihnen ist irgendwas. Es unterdrückt meine Magie. Was benutzt dieser König? Schwarze Magie?"
"Nein. Schlimmer. Er hat zugang zu der alten und verbannten Magie der Dämonen."
"Wieso sagen sie uns das erst jetzt."
"Es waren nur Gerüchte. Ich wusste nicht ob sie wahr sind."
"Gibt es sonst noch irgendwelche Gerüchte von denen wir wissen sollten?!"
"Nein.Mehr weiß ich nicht."
"Adam finde einen Weg nach oben und tarne dich als Wache. Ich brauche mehr Informationen."
"J-ja." Schwankend steht er auf und geht die anderen Wege entlang. Xanes und die anderen suchen unten weiter.
Plötzlich hören sie zwei Wachen reden. Schnell verstecken sich alle hinter einer Wand. Xanes schaut kurz hervor. Gut. Diese Idioten spielen Karten und haben ihre Waffen abgelegt. Mit einem Handzeichen verdeutlicht er, dass seine Männer sich bereit machen sollen.
Dann, ganz plötzlich überwältigen sie die beiden und halten ihre Klingen an ihre Hälse.
"Wo habt ihr meine Mate hingebracht?!"
"M-mate?"
"Wo ist meine Linn?!!! Mein kleiner Engel."
Mit zittrigen Händen zeigt einer auf ein an der Wand hängende Karte.
"D-dort ist ein Verließ, da müsste sie sein."
Mit einem leichten nicken gibt Xanes den Befehl ihnen die Kehlen aufzuschneiden. Er will kein Risiko eingehen und je weniger Feinde desto besser.
Sie nehmen ihnen die Schlüssel ab und gehen wie auf der Karte angezeigt weiter.
Am Ende des Ganges ist eine große Tür wozu auch die Schlüssel passen. Offenbar muss man zwei gleichzeitig einstecken.
Zusammen mit Gabriel macht er das und die Tür öffnet sich automatisch.
"Was zum... “

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt