Kapitel 66

2.1K 103 0
                                    

Bevor ich mich überhaupt whren kann schubst er mich in den Raum sodass ich hart auf den Boden lande. Ich höre nir noch ein lautes Knallen und dann wird es still. Doch sofort höre ich geflüster und Schritte die auf mich zukommen.
"G-geht es dir gut?"
"Bist du verletzt?"
"Komm lass mich dir helfen." sagen viele Stimmen und um mich herum haben sich viele Engel versammelt.
"Ich bitte euch bedrängt sie nicht zu sehr." höre ich eine wunderschöne Stimme sagen.
Mein Herz schlägt schneller als ich eine mächtige Aura spüre, die jedoch nicht von böser Natur ist. Nein im Gegenteil. Sie ist reiner als das Licht.
Ich blicke nach oben und richte mich langsam auf.
Und dann hockt er sich zu mich. Reines strahkendes Haar, ein reines Geaicht mit einem barmherzigen Lächeln.
Er hält mir seine Hand hin um mir zu helfen.
"Wahrscheinlich erinnerst du dich nicht mehr an mich. Klar du warst ja nich ein Baby als deine Eltern dich versteckt haben. Mein Name ist Meracuia Enthamas. Dein König."
Sprachlos nehme ich seine Hand an und er hilft mir auf. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Was...
" Ich... Ich... "
" Ganz ruhig ich werde dir alles erklären."
Er führt mich durch den übergroßen Keller in dem hunderte Engel eingespeert sind. Die Wände fühlen sich irgendiwe so komisch an. Was ist das hier?
"Wie du siehst wurden wir hier eingesperrt. Der König stielt unsere Energie aber wofür weiß ich nicht. Da wir aber nie unsere Energie verlieren sondern sie sich immer wieder selbst erstellt hält er uns hier gefangen. Die Decke ist grade groß genug das wir ein paar runden fliegen können und die Wände sind mit schwarzer Magie verstärkt. Jegliche Fluchtversuche sind also sinnlos. Leider können wir uns auch nicht wehren weil wir sonst von unseren eigenen Gesetzen bestraft werden. Hier setzt dich erstmal." sagt er und ich darf auf einen Holzstuhl platz nehmen.
" Lass mich mal sehen. "
Er schaut sich meine Knie an die aufgeschürft sind. Plötzlich legt er seine Hände drüber.
" N-nicht! " sage ich doch es ist zu spät. Er hat die Verletzung auf sich übertragen. Opferungsmagie.
"Keine Sorge meine Wunden heilen schneller. Darf ich deine Flügel sehen?"
Ich weiß nicht wieso aber mir ist es nicht peinlich meine Flügel ihm gegenüber zu zeigen. Ich lasse sie erscheinen und er schaut sie sich an.
"Ein Adamsengel. Wie schön."
"M-mein Name ist Linn Sir.“
" Ich weiß das du Linn Candela heißt. Schließlich kenne ich alle Namen meiner Kinder. "
" Ich wollte eigentlich hier her kommen um den Krieg zu beenden. Xanes ist mit einer Armee auf den Weg hierher und... "
" Wovon redest du da?"
Ich schaue ihn geschockt an. Wissen sie etwa nicht wie lange sie schon hier sind?
Ich fange an dem König alles zu erzählen und er hört sich alles genau an.
" So viele Jahre sind wir also schon hier. "
" Es tut mir so leid. "
" Ach was du kannst nichts dafür. Ich danke dir das du mir das sagst."
"Wo ist sie?!"
"Achja ich habe jemanden bescheid gesagt das du hier bist."
Eine Frau und ein Mann kommen zu mir und sehen mich geschockt an.
"Linn? Meine kleine Linn?"
Sie kommt mir bekannt vor.
"Unsere Prinzessin. Sie ist es wirklich."
Schlagartig wird es mir bewusst.
"M-mama, Papa?"

Auf dem Schlachtfeld (100 km von der Hauptstadt entfernt) :

"VERTEILT EUCH UND UMZINGELT SIE!!!"
Die Werwölfe rennen in kleinen Truppen zu den Kriegsmaschinen und weichen den Schüssen so gut wie es geht aus.
Der Schütze versucht weiter zu treffen, doch merkt er nicht das sich ein kleiner Wolf von hinten einschleicht der auf ihn springt und ihm in den Nacken beist.
Die Schüsse verstummen.
"Das war die letzte." sagt Octavian schwer atmend.
"Wir können von Glück reden das wir Adam haben. Ohne ihn wären noch mehr als die Hälfte der Kriegsmaschinen funktionsfähig."
"Ja und Renus hat die Luftgeschosse ausgeschaltet. Er erkundschaftet unser nächstes Ziel." sagt Gabriel und steckt sein Schwert zurück in die Scheide.
"Sucht nach Verletzten und versorgt sie. Die Überlebenden Mischwesen halten wir gefangen!" schreit Xanes und geht zu seinen Generälen.
"Diese Kriegsmaschinen bereiten mir sorgen. Sie haben nicht nur welche die mit Magie arbeiten sondern auch die Explosion oder andere Geschosse abfeuern können."
"Ja ich hoffe wir können die nächste Stadt passieren."
Ein Arzt kommt zu den dreien.
"Wie sieht es aus?"
"15 Verletzte aber sie können noch weiter kämpfen und den Nachtrupp helfen. Allerdings haben wir drei Tote zu beklagen."
"Was?! Wie kann das sein unsere Taktik zielte darauf ab keine Toten zu beklagen."
"Auf unsere Seite des Schlachtfeldes waren nich fallen ausgelegt. Wir haben sie erst später bemerkt als Lord Adam zu uns gestoßen ist. Leider konnten wir nichts mehr für sie tun."
"Aber-"
"Gabriel lass gut sein. Wir haben keine Zeit unsere Brüder zu betrauern. Wir müssen weiter. Ihr tot wird nicht unsonst gewesen sein." sagt Xanes und geht voran.
Aufeinmal kommt Lord Renus zu ihm.
"Was ist?"
"Ich denke über diese Neuigkeit werden sie sich freuen."
Er erzählt seinem König was er sah und sofort gehen sie zur nächsten Stadt.
An dem Tor werden ihn sofort Waffen engegengehalten.
Xanes tritt vor und hebt seine Hände als zeichen des Friedens.
"Ich will euren Anführer sprechen!"
Sofort tritt ein Mann hervor. Er verbeugt sich und gibt seinem Männern das Signal die Waffen zu senken.
"Was wollt ihr?"
"Wir wollen dieses Land stürzen und es neu aufbauen. Wir haben allerdings Verletzte und Verluste zu beklagen. Dürfen wir hier die Nacht verbringen?"
"Natürlich. Jeder der des Königs Feind ist ist unser Freund. Wir haben die Städt im Westen und Süden eingenommen. Euer General hat mir von euren Plan erzählt und wenn ihr es erlaubt würden wir uns gerne anschließen."
"Wie viele Männer habt ihr?"
"Wir sind insgesammt 3.000 kampffähige Männer und Frauen."

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt