Teil 9

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Linn Pov:

Als die Frauen endlich fertig waren mich zu baden und zu pflegen, gaben sie mir ein wunderschönes Kleid.
Nun wurde ich zum Thronsaal geführt, denn anscheinend findet dort grade ein Fest statt. Ich hoffe ich sehe Arela wieder. Ich will nicht allein unter Fremden sein. Wir gehen schon mehrere Minuten aber wir sind immer noch nicht da. Wir groß ist dieses Schloss? Wenn ich fliehen will kann ich es vergessen. Ich kann mir ja nicht mal diesen Weg merken. Aber ich muss auch zugeben das dieses Schloss wunderschön ist. Die Alten Stilelemente sind Atemberaubend. Plötzlich bleiben die Soldaten vor einer sehr großen Tür stehen und dann öffnet sich diese. Ich höre Musik und wie Männer und Frauen lachen und reden. Als die Tür vollständig offen ist, treten die Wachen vor, gehen dann aber zu Seite. Jetzt stehe ich ganz alleine hier. Was soll ich denn machen und wo soll ich jetzt hin. Plötzlich wurden alle Menschen still und sahen mich etwas überrascht und geschockt an. Aus dem Augenwinkel sehe ich den König, der mich zu sich winkt. Da ich nicht weiß was ich machen soll, gehe ich zu ihm. Leider verfolgen mich die Blicke der Menschen und selbst die Musiker haben aufgehört zu spielen. Alle Augen sind nur auf mich gerichtet.

Xanes Pov:

Vielleicht hätte ich meiner kleinen sagen sollen, dass es ein Fest gibt, wofür sie der Grund ist. Das Volk wird sich heute um 21.00 Uhr vor dem Palast sammeln und dann wird bekannt gegeben, dass sie meine Frau wird. Ich wäre gerne bei ihr geblieben doch ich musste wegen einigen Komplikationen früher kommen. Langsam kommen auch die Gäste. Fürste und andere Adlige. Leider sind auch meine Mätressen hier. Da es zu lange dauert die lange Reise vorzubereiten dürfen sie noch zwei Tage hierbleiben, bis alles fertig ist. Sollten Sie es jedoch wagen meine Mate noch einmal zu beleidigen dann wars das mit meiner Selbstbeherrschung. Doch Octavian reißt mich aus meinen Gedanken, idem er mir einen Becher Wein vor die Nase hält. Er wusste schon immer was ich grade brauche. "Was ist los? Du hast deine Mate und das Volk hat nun endlich seine Königin wieso bist du nicht glücklich?" fragt er mich mit einem leichten lächeln. "Sie scheint mich nicht zu akzeptieren. Was ist wenn sie mir nicht mal Kinder schenken will?" antworte ich ihm. "Egal welche Rasse sie ist es ist immer schwieriger mit einer Mate die kein Werwolf ist. Die Empfindungen die wir fühlen kennt sie nicht. Geh es erstmal langsam an. Sie scheint mir jemand mit einer sehr zarten Seele zu sein. Sie hält nicht will Druck aus. Gib ihr Zeit. " sagt er. Und ich glaube ich werde seinen Rat befolgen. Immerhin ist seine Mate eine Elfe und bei ihr hat es auch lange gedauert und jetzt ein Jahr später ist er Vater von zwei Kindern. Aber kann ich solange warten. Ein ganzes Jahr?!
Egal für sie würde ich sogar tausend Jahre warten. Octavian hält mir sein Becher hin und ich stoße mit ihm an. Dann kommt noch Adam zu mir zusammen mit der Elfe. Seitdem wir von unserer Reise zurückgekommen sind hat er nur geschlafen. Ich kann es ihm aber garnicht verübeln so viel Magie habe ich seid dem Krieg nicht mehr von ihm beansprucht. Da er mein Freund ist, muss er sich nicht verbeugen die Elfe allerdings schon. Sie setzen sich beide an den Tisch und dann reden ich, Adam und Octavian etwas. Fünf Minuten später sagt man mir, dass nun alle Gäste da sind. Dann fehlt ja nur noch mein Engel. Durch mein gutes Gehör vernehme ich schon ihr Schritte und dann öffnet sich die Tür. Und was ich dort sehe lässt mein Herz schneller schlagen. Okay. Ein Jahr. Nur ein Jahr warten. Als die anderen merken das ich nur auf einen bestimmten Punkt schaue, wurden sie still und sahen sie auch an. Und nun wurde es still und über hundert Augenpaare waren auf meine kleine gerichtet. Daher das ich auch gut hören kann verstehe ich was die Leute flüstern. Sie sagen wie wunderschön und hübsch sie ist und das einige sie gerne heiraten würden. Aber meine ehemaligen Mätressen schauen sie geschockt und wütend an. Doch da wurde ich auch wütend. Ich winke leicht um ihr zu zeigen das sie zu mir kommen soll. Somit zeige ich auch wem sie eigentlich gehört. Etwas unsicher kommt sie zu mir. Ich sage ihr das sie neben mir Platz nehmen kann, was sie auch macht. Ich gebe den Musikern ein zeichen das sie wieder spielen sollen und als sie das machen beginnen auch wieder die Gespräche der anderen.

Des Königs MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt