chapter ten

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Pov. Yoongi 

Natürlich hatte ich nicht gewonnen. Ich war generell viel schlechter in diesem Spiel, als Hobi. Manchmal ließ er mich deswegen extra gewinnen. Ich fand dass ziemlich süß von ihm, nutzte dass aber dann auch ziemlich aus, mit meinem Wunsch. Doch jetzt hatte er erstmal etwas gut, bei mir. Aber so wie ich ihn kannte, löste er den Wunsch erst später ein. Er bedachte sie immer erst sehr gut, um daraus einen wirklichen Nutzen zu ziehen. 

Jetzt gerade lagen wir eingekuschelt auf der Couch und zogen uns einen unspannenden Film rein. Ich genoss es gerade ziemlich, in Hobis Armen zu liegen. Jedes mal, wenn er mich unbewusst etwas näher zu sich zog, fing mein Bauch an zu kribbeln. Das war einfach so schön. 

Auf einmal drehte er sich hinter mir und streckte seinen Arm aus, um an eine der Schüsseln heran zukommen, die mit Weintrauben gefüllt war. An sich liebte ich Weintrauben eigentlich, rote mehr, als die grünen, aber... „Mach Ahhh." „Was?" „Na ich will dich füttern, du Riesenbaby!" schmunzelte mich mein Freund an. Ich schluckte einmal schwer. Aber was ist, wenn..."Ahhh" machte ich, bevor Hoseok sich noch wundern würde. Er fütterte mich mit einer Traube. Ich konzentrierte mich nur auf ihn, auf seine Augen und  begann zu kauen, bis ich sie herunterschluckte. 

Habt ihr das gesehen?! Ha! Ich denke, wenn Hobi da ist, ist das essen gar nicht so schlimm. Er gab mir noch eine, und noch eine, aß zwischendurch auch mal welche, bis die Schale letztendlich leer wurde. Ich war um ehrlich zu sein etwas stolz, auf mich selber, weil ich es geschafft hatte, die Leere in meinem Magen wenigstens etwas zu füllen. Wenn auch mit Hilfe. 

Ich drehte mich so zu ihm, dass ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben konnte und sog seinen Geruch ein. Meins meins meins. Alles meins, habt ihr gehört? „Da ist aber jemand anhänglich hmm? Braucht mein Kätzchen etwas Aufmerksamkeit?" „Hmmm Jaa, Ganz ganz viel davon  bitte." Er lachte einmal rau auf, gab mir dann einen Kuss, auf meine Stirn. 

Er sah mir tief in die Augen, kam mit seinem Gesicht immer näher. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich hatte ihn so lange nicht mehr geküsst. Noch ein mal. Bitte. Und schon lagen seine Lippen auf meinen. Seine weichen, perfekt zu meinen passenden Lippen spürte ich jetzt. Sie bewegten sich leicht. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte. 

Es tat zu gut, bis sich ein weiteres Gefühl dazu mischte. Es war falsch. Mein Mund war verseucht. Beschmutzt. Nennt es, wie ihr wollt. Es fühlte sich so gut, aber einfach nicht richtig an. Trotzdem löste ich den Kuss nicht. Ich wollte seinen Lippen noch etwas Länger spüren. Als wären sie das einzige, was mich hier halten würde. 

Seine Hand wanderte zu meiner Hüfte und strich dort auf meiner freigelegten Haut auf und ab. Die Stelle, die er berührte, hinterließ ein leichtes kribbeln. Mir wurde ein bisschen wärmer. Der Kuss wurde immer verlangender. Jetzt war seine andere Hand an meiner Wange. So, als wüsste er, dass ich vor hatte, mich in ein paar Momenten zu lösen und hielt mich damit fest. 

Seine Beine waren mit meinen verschränkt und ich genoss trotz des Hintergedankens seine Nähe. ich wollte nicht, dass mir dieses Ereignis meine Beziehung zerstörte. Dass hatte Hobi nicht verdient. Und ich auch nicht. Nur einmal wollte ich selbstsüchtig sein. 

Hoseoks Hand wanderte immer weiter unter meinen Pulli und strich über meine Haut. Also auch über meine blauen Flecken. Ich zischte einmal in de Kuss herein. Er verstand es aber falsch. Er nutzte diesen Moment und glitt mit seiner Zunge in meinen Mund. Umspielte meine Zunge und erkundete mein Inneres. 

Er löste sich kurz von mir und sah mich mit verschleierten Augen an. kurz musterte er mich, änderte dann rasch unsere Position. Jetzt lag ihn unter im. Er fing an meinen Hals zu verwöhnen. Ihn zu liebkosen, kleine male auf meiner hellen Haut zu hinterlassen. 

Währenddessen wurde mir immer mehr klar, auf was er hinaus war. mein Atem verschnellte sich etwas und ich kriegte so langsam etwas Panik. Vor meinen Augen blitzten jetzt Bilder auf, die ich vergessen wollte. Bilder vom letzten Freitag. 

Als er mir dann auch noch meinen Pullover ausziehen wollte, hielt ich es nicht mehr aus. „Nicht!" sagte ich panisch, vielleicht etwas zu laut. Augenblicklich löste Hobi sich von mir und sah mir in meine vor Tränen glitzernden Augen. sofort umarmte er mich. 

„Es tut mir so leid! ich dachte du wolltest auch... Es tut mir so Leid! Bitte sag mir, habe ich etwas falsch gemacht? das wollte ich nicht!" ich schüttelt nur meinen Kopf, der an seinen Oberkörper heran gedrückt wurde. „Nein. Du hast nichts falsch gemacht. Du warst perfekt." Flüsterte ich, sodass er mich nur schwer verstand. 

„Hey, hey. Sie mich an." Ich hob meinen Kopf und sah ihn mit geröteten Augen an. „Für mich ist das völlig okay, wenn du nicht willst. Ich kann dich doch nicht zu etwas zwingen, was sich für dich nicht richtig anfühlt-" Er wollte noch etwas sagen, aber ich viel ihm ins Wort. „Nein!- Nein, so ist dass nicht. Es fühlt sich mit dir mehr richtig an. Es war nur..." Ich biss mir auf meine Unterlippe. „Ist okay! Du musst dich nicht erklären. Ist okay." Er drückte mich wieder zurück a sich. 

Ich wollte nicht wissen, wie er sich gerade fühlte. Er sagte zwar, dass alles okay wäre, aber ich  glaubte ihm dass nicht. Ich wollte gerade nicht mit ihm schlafen. Und weil ich dass nicht wollte, werde ich irgendwann mal langweilig führ ihn. Schon in kürze würde er sich jemand neues suchen, der nicht so einen Knacks hatte, wie ich, um demjenigen nah sein zu können. Ich konnte ihm jetzt einfach nicht mehr geben, was er brauchte. Ich war ausgenutzt. Ich war nicht mehr so rein, wie vorher. 

Der Gedanke daran dass Hoseok sich bald von mir trennen würde, brachte mich zu aufschluchzen. Er hatte zwar noch keine Andeutungen gemacht, aber ich war jetzt nicht mehr dass, was ich einmal war. Er mochte dass, was ich bis vor einer Woche noch war. Ich war aufgeschlossen, hatte ihm meistens meine Probleme direkt erzählt. Doch jetzt war ich einfach mur ein emotionales Wrack, was ständig am heulen war. 

Irgendwann einmal würde es ihm doch auf die Nerven gehen. Er zog mich noch fester zu sich. Er zog ganz schnell das Sofa aus, legte mich an den Rand, dimmte das Licht und zog die Gardinen zu, bis er sich zu mir legte und uns zudeckte, mich richtig in den Arm nahm. Er strich immer wieder über meinen Rücken und gab mir öfter Küsse auf meine Stirn. 

Ich heulte gefühlte Stunden in seinen Armen, bis auch meine Augen ganz schwer wurden und ich mich in den schlaf weinte. Ich hatte schrecklich Angst davor, dass er mich verlassen würde. Das würde ich nicht aushalten können. Aber genau in diesem Moment war er für mich da und hielt mich. Und dennoch konnte ich es nicht ertragen. Ich war doch schon gebrochen. 

Hilf mir. 

⋅.˳˳.⋅ॱ˙˙ॱ⋅.˳🖤˳.⋅ॱ˙˙ॱᐧ.˳˳.⋅

Ich hoffe ihr hattet einen wundervollen Tag! 

Here: Have some  food ! ( ˘▽˘)っ♨

Good Night (^-^*)/

A comfort ff (kind of)  |SopeWhere stories live. Discover now