chapter seventeen

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Pov. Hoseok

Schmollend lag ich auf meinem Bett. Mir war extrem langweilig und ich vermisste Yoongi so sehr, dass es einfach nur weh tat. Ich verfiel in ein kleines Loch und obwohl wir nur etwas Abstand von einander hatten, merkte ich, dass weder ihm noch mir gut tat. Meine Stimmung war seit Tagen automatisch schlechter. Mittlerweile hatten es aber auch wirklich alle mitbekommen und unsere Friedensgruppe verhielt sich zum Teil komisch, zum Teil normal. Jungkookie war öfter mal bei Yoongi, aber auch Tae machte mal was mit ihm zusammen, wenn er da gewesen war. Was an sich ja etwas gutes war, aber es fühlte sich trotzdem alles an, als würde uns allen was fehlen. Was ja auch in irgendeiner Weise stimmte. Mit zusammengekniffenen Augen bemitleidete ich mich selbst. Ich brauche doch meinen Yoongi-poongie...

Zwei Wochen ist es mittlerweile her. Heute ist Samstag. Zwei Wochen lang habe ich ihn nicht gesehen, außer in der Schule. Oder das auch eher weniger. Ich glaube er blieb die letzten paar Tage zu Hause. Ich wollte, nein musste eigentlich erfahren, was er hat, aber während mein Herz sagt, dass ich zu ihm rennen soll, hält mich mein Verstand davon ab.

Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Ich wusste echt nicht was ich tun sollte. Einerseits soll er zu mir kommen. Mir erzählen, was ihm auf dem Herzen liegt, mit mir kuscheln und Filme gucken. Andererseits- ja es gibt eigentlich kein andererseits. Gebt mir doch bitte einfach meinen Yoongi zurück!!!

Ich schrie kurz in mein Kissen, ehe ich aufstand und schnell zu meinem Schrank ging, um mir was zum anziehen raus zu suchen. So konnte das nicht weitergehen, ich werde hier ja noch verrückt. Und in kürze war alles beschlossen. Ich werde mir ihn holen. Ob er will oder nicht. (Also natürlich nur wenn er will, aberrrr...)

Jedenfalls machte ich mich kurz frisch und dann auf den Weg in den nächsten Drogerie-Markt. Ich holte Yoongies Lieblingssüßigkeiten und Getränk, tat es zu meinem Pulli in meinen Rucksack, den Yoongi gleich definitiv anziehen wird, weil ich ihn darin sehen möchte.

Entschlossen wartete ich dann auf den Bus, damit er mich zwei Stationen später wieder absetzen konnte und dann stand ich vor seiner Tür. Bevor ich mich dazu entschließen konnte, wieder zu gehen hatte ich schon die Klingel gedrückt. Oh Gott . Ich war auf einem mir unbekannten Grund sehr nervös und die Zeit zwischen Klingel drücken und Tür aufmachen erschien mir wie eine Ewigkeit.

Als sich dann die Tür öffnete, guckte mich eine in decke-gewickelte Person fragen an. Oh mein Gott sah er knuffig aus. Zerzauste Haare, gerötete Wangen und große, dunkle Augen, die mich ansahen. Währenddessen hatte er diese große Decke um sich gewickelt, dass er noch kleiner aussah, als er eigentlich schon war. Es schien so als wären seine Eltern nicht da.

„Was machst du denn hier?" fragte er mich verunsichert. Ich räusperte mich. „I-ich..ich wollte dich sehen." sagte ich dann dich mit fester stimme. Ich sah in seinen Augen etwas aufblitzen. „Oh, ach so." antwortete er mir immer noch unsicher. „Ähm ja, ich habe mir Sorgen gemacht Yoongi. Ich habe doch so sehr vermisst und ich weiß, dass es gerade schwierig ist, aber das werden wir durchstehen okay? Zusammen! Und ich weiß ich habe gesagt, dass ich Abstand brauche, aber es tut weh getrennt von dir zu sein." murmelte ich ehrlich vor mich hin. Ein kleines Lächeln hate sich auf Yoongis Lippen gelegt und ich konnte nicht anders, als auch zu lächeln.

Und plötzlich wischte er sich mit seinem Ärmel über die Augen. Huh? Was war denn jetzt los? Er ging auf mich zu und lehnte seinen Kopf gegen meine Brust. Verwundert strich ich mit meiner Hand über seinen Rücken. „Es tut mir so leid, dass du auch nur eine Sekunde so empfunden hast, wie du gesagt hast. Danke, dass du hier bist." nuschelte er verweint in mein T-Shirt hinein. Er ist einfach zu süß. Ich fühlte mich tatsächlich einfach nur sehr erleichtert. Auch wenn ich immer noch nicht wusste, was mit Yoongi los war und sich unsere Probleme nicht von jetzt auf gleich gelöst hatten, war es die richtige Entscheidung gewesen heute herzukommen. Ich merkte auch Yoongi ein kleines Stück die Erleichterung an und wenn ich es mir genau überlegt hatte, war ich einfach nur ein Arsch.

Die Sachen, die ich zu ihm gesagt hatte waren nicht ganz ohne. Und auch wenn er auf den ersten Blick nicht ganz so aussieht, ist Yoongi sehr sensibel und unsicher, vor allem was solche Themen angeht. Ich muss ihn wohl stark an unserer Besiegung zweifeln lassen haben. Es tut mir leid mein Schatz. Ich verspreche dir, alles wird gut, ich bin jetzt hier! Ich sprach es zwar nicht aus, aber ich glaube er merkte es auch ohne dass ich es ihm sagen musste.

Ich führte ihn zur Couch und drückte ihn leicht mit den Schulten nach unten, sodass er gerade saß. Ich holte meinen Pulli aus dem Rucksack und hielt ihm den hin. Er stockte kurz, „Kannst...kannst du dich kurz umdrehen?" kaute er auf seiner Unterlippe. Ich hatte zwar schon alles von ihm gesehen, aber ich konnte schon verstehen, warum er nicht gerade halb-nackt vor mir sitzen wollte, also ging ich seiner bitte nach und drehte mich artig um. Als er fertig war, tippte er kurz meine Schulter an. Liebevoll betrachtete ich ihn und legte eine Hand an seine Wange. „Perfekt, so wie immer." Er sah verlegen weg und ich musste kichern.

„Sag mal, was hattest du eigentlich die letzten Tage? Ich hatte mir echt Sorgen gemacht, aber wusste nicht, wie ich dich ansprechen sollte..." „Eigentlich geht es mir an sich schon besser, aber ich hatte Fieber und lag für ein paar Tage flach. Alles gut Hobi."

Das war das erste mal seit zwei Wochen, dass ich meinen Namen aus seinem Mund hörte. Ich lächelte ihn verliebt and und lehnte mich langsam vor, um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Jetzt kicherte er kurz. „Danke, dass du hier bist." „kuscheln und Film gucken?" fragte ich ihn und er nickte, machte schon den Fernseher an. Er hob auch die Decke leicht an, damit ich mich zu ihm kuscheln konnte.

Ich lag halb auf ihm, hatte meine Arme um seine Hüfte geschlungen. War er schon immer so dünn? Och glaube er hat ein bisschen abgenommen. Vielleicht lag das einfach am Fieber, dass er nichts essen wollte oder so. Ich machte mir nicht weiter Gedanken darüber.

Es tat gut, ihn bei mir zu spüren, seinen Geruch einzuatmen. Er kraulte mir den Kopf, während er gespannt den Film verfolgte. Und auch wenn ich wusste, das wir noch eine Menge vor uns hatten, war alles gut für diesen Moment.

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Helloooo frohe Weihnachten (nachträglich?)☆

Jedenfallssss...ja irgendwie verselbstständigt sich die Story...es passieren immer Sachen die so nicht geplant sind! xD

Aber anygays... ich wollte fragen, ob ihr vielleicht einen Vorschlag für den Titel hättet? Ich finde den jetzigen langweilig und nicht so ganz passend...aber vielleicht habt ihr als Außenstehende ja einen passenden Titel
('∀`*)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn sich alle Kapitel irgendwie wie Lückenfüller anfühlen...

Good night bæs <3

A comfort ff (kind of)  |SopeWhere stories live. Discover now