𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰

Kapitel 8 ✓

Grace Allington pov

Mehrere Wochen sind, seid den ersten Briefen vergangen und leider wurden es auch nicht weniger. Es wurden ebenso unzählige an Dumbledore geschickt, weswegen ich nun hier in sein Büro sitze und mit ihm drüber rede.

Dumbledore: „Gibt es ein Grund, wieso diese Person die Briefe anstatt direkt zu ihnen an mich schickt?"
Grace: „Eigentlich werde ich ebenso wie sie mit Briefen zu geschickt und der Grund wird vermutlich der sein, dass ich keinen einzigen Brief von dem gelesen hab und es auch nicht vorhabe."
Dumbledore: „Hat das ein Grund?"
Grace: „Alles, was mit dieser Schule und den Leuten dort zu tun hat, gehört meiner Vergangenheit an und hat nichts in meinem derzeitigen Leben zu suchen."
Dumbledore: „Das ist in der Tat ein ausschlaggebender Grund. Ich werde mich darum kümmern, Grace."
Grace: „Dankeschön, Professor Dumbledore."

Als ich aus der Tür rausging, wurde ich von Draco abgefangen.

Draco: „Auch endlich fertig?"
Grace: „Jap, sollen wir zusammen was machen?"
Draco: „Liebend gerne."

Ich und Draco haben nichts miteinander. Auch wenn es uns das ein oder anderes Mal nachgesagt wird, unsere Freundschaft hat sich eher in die beste Freunde-Richtung verwandelt.
Insgesamt komme ich mit jedem aus der Gruppe ganz gut klar, auch wenn Mattheo zurzeit etwas seltsam und abgewandt wirkt. Ich weiß nicht, wieso er sich so plötzlich entfernt, aber ich schätze einfach mal, dass es eine seiner Launen sind.

Heute ist Freitag und dementsprechend wiedermal eine Party.
Am Wochenende sind eigentlich oft Partys und zu fast jeder gehe ich hin. Ich und Pansy machen uns immer zusammen fertig und jedes Mal sehen wir einfach mehr als nur gut aus.
Ich achte immer darauf, nicht wie eine Schlampe auszusehen, aber dennoch heiß, während Pansy ihr eigenes Ding durchzieht. Sie weiß, dass es nicht mein Style ist, aber sie weiß auch das, solange sie sich wohlfühlt, ich sie unterstütze.

Als wir uns wieder einmal zusammen fertig machten und zusammen losgehen wollten, standen schon zwei sehr bekannte Personen vor der Tür.
𝘋𝘦𝘫𝘢 𝘷𝘶.
Zum einen stand dort Blaise und wollte offensichtlich Pansy abholen, die auch gleich zusammen daraufhin verschwanden und somit mich und Mattheo alleine ließen.

Wieso er mich abholen kam weiß ich ehrlich gesagt nicht, in letzter Zeit haben wir nicht mehr so viel gesprochen wie am Anfang.
Wir haben und zwischendurch angezickt wie Erzfeinde das eigentlich tun sollten, aber immer nur aus Spaß.

Grace: „Ach Riddlchen, was machst du denn hier?"
Mattheo: „Ich dachte ich hole dich heute mal ab, Draco scheint ja nicht zu kommen."
Grace: „War auch nicht geplant, aber dann lass uns gehen."
Mattheo: „Da ist so ein Mädchen."
Grace: „Echt? Welches?"
Mattheo: „Sie bietet mir immer die Stirn und eigentlich sind wir Erzfeinde, aber denkst du sie würde mir heute ein Tanz gewähren?"
Grace: „Ich denke, die besagte Lady, braucht bevor sie tanzen geht ein paar Drinks, aber sie wird dir denn ersten reservieren."
Mattheo: „Gut gut, dann werden wir wohl gleich zusammen etwas trinken und tanzen Gracilein."

Wir mussten beide etwas lachen. Auch wenn wir Spaß machten war uns beide klar, dass es so gleich tatsächlich ablaufen wird.
Und das tat es auch. Wir liefen beide zusammen zu Theodore der die Drinks vorbereitet und bestellt ein paar Drinks, eher er mich dann auf die Tanzfläche zog. Wir tanzten ein wenig und hatten einfach Spaß.

Mattheo: „Deine Minibeine können tatsächlich gut Tanzen, Gracilein."
Grace: „Danke, deine riesen Beine sind auch nicht, wer weiß wie schlecht."
Grace: „Du, sag mal, wieso bist du zurzeit so distanziert?"
Mattheo: „Ich weiß nicht, in letzter Zeit war ich etwas neben der Spur, aber jetzt ist wieder alles wie immer."
Grace: „Perfekt."
Mattheo: „Ach, hast du mich etwa vermisst?"
Grace: „Dich doch immer Riddlchen, hatte schon Sorge, mein Erzfeind gibt auf."
Mattheo: „Niemals, träum weiter!"
Grace: „Ich werde meine Träume doch nicht mit dir verschwenden."
Mattheo: „Das hat mein kleines Herz aber jetzt verletzt."