Kapitel 12 ✓

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Mattheo Riddle pov

Dass sie gegangen ist, um nicht mit zum Mittagessen zu gehen war mir klar, aber wäre ich ihr direkt hinterhergegangen, wäre es für die anderen komisch gewesen, also wollte ich warten bis sie endlich zum Essen gehen.

Theodore: „Ich denke, wir sollten jetzt in die große Halle gehen."
Pansy: „Ja, ich sterbe fast vor Hunger!"
Draco: „Ja, lasst uns gehen."
Mattheo: „Geht schonmal, ich muss noch was erledigen."
Theodore: „Der Mysteriösen Mattheo, Okay bis später dann."
Mattheo: „Bis später."

Ich stand auf und ging direkt zu ihrem Zimmer.
Zu meiner Überraschung war es leer, sie hat eine Notiz hinterlassen. Na ja wenigstens etwas.
Ich frag mich schon seid dem sie denn einen Mittwoch verschwunden war, wohin sie ständig verschwindet.

Es gibt wenig Orte, die komplett leer sind, eigentlich gibt es keinen weswegen sie irgendwo sein muss, wo auch andere sind, oder sie ist an verbotene Orte, aber das glaub ich eher weniger.
Dass sie sich somit auch davor drückt, was zu essen ist mir auch klar und besonders mittags fällt es ihr aus irgendeinen Grund schwer, aber des Öfteren konnte ich sie schon dazu überreden, eine Kleinigkeit zu essen, was heißt, überreden ich hab sie gezwungen. Wir essen dann immer zusammen in ihrem Zimmer und ich versuche, was ich immer tu, aber besonders dann, versuche ich gute Erinnerung zu schaffen, vielleicht verbindet sie das dann mit essen und es wird ihr leichter fallen.

Sie redet allerdings noch immer nicht darüber, was sie, abgesehen von ihrer Familie, beschäftigt.
Ich weiß nicht, was es sein könnte, diese Heirat Nummer von ihrem Dad vielleicht, aber dafür hat sie es zu kalt erzählt. Sie kann ihre Gefühle gut verstecken, sehr gut. Ich bin mir nie 100 % sicher, ob es stimmt, was sie sagt, weil man aus ihrer Mimik nichts ablesen kann, wenn sie es nicht will, aber ich vertraue ihr.

Sie sagt es, wenn sie über was nicht reden will, anstatt zu lügen und deswegen vertraue ich ihr. Grundsätzlich lügt sie nicht, sie sagt, was sie zu sagen hat, ob es der Person nun passt oder nicht, und das ist eine weitere Eigenschaft, die ich an ihr schätze.

Ich verbringe wirklich gerne meine Zeit mit ihr, und ich schlafe auch gerne in selben Bett wie sie.
Alleine kann ich nur halb so gut, bis gar nicht schlafen, als wenn ich neben ihr liege, wieso kann ich mir nicht erklären, aber das ist auch egal.
Adrian geht mir unfassbar auf die Nerven und ständig müssen er und seine neue Perle vögeln! In unserem Zimmer!

Ich bin Grace wirklich dankbar, dass ich bei ihr so oft schon schlafen konnte.
Ihr macht es auch nichts aus, zumindest sagt sie das und das glaub ich ihr auch, sonst würde sie sich nicht jedes Mal an mich ran kuscheln, was übrigens wirklich niedlich ist.
Vorher hat mich eine Person nie umarmt oder mit mir gekuschelt, denn Weibern, mit den ich was hatte, habe ich es verboten mich anzufassen, aus dem einfache Grund das sie wegen eines Blickes von mir ihre Beine breit machen und das ist fucking lächerlich. Sie sind es einfach nicht wert, mich anfassen zu dürfen.

Sollte ich sie suchen gehen? Ich will wissen, wo sie ist. Ich will wissen, wohin sie verschwindet, wenn es ihr mies geht oder sie Freiraum braucht.
Manchmal wünschte ich mir ich könnte in ihren Kopf gehen, einfach um sie besser zu verstehen.
Sie will alleine sein, und das akzeptiere ich auch, aber ich will wissen, ob sie in Sicherheit ist.
Ist das komisch? Ich weiß nicht. Vielleicht reagiere ich auch nur mal wieder über.

Wenn sie die Zeit braucht, kriegt sie die auch. Ich gehe in der Zeit einfach zu denn anderen in der großen Halle und esse was und Schmuggel was raus, das wird nicht so schwer sein, weil Snape heute Aufsicht hat und weiß, wieso ich es raus Schmuggel. Ich dachte eine lange Zeit er hat kein Herz, aber er kümmert sich um Grace.
Es ist gut, dass sie von Durmstrang runtergeflogen ist, immerhin hat sie hier Snape und neue Freunde gefunden.

𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰Where stories live. Discover now