Kapitel 42 ✓

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Grace Allington

Theodore: „Okay, was genau macht es uns nochmal so schwer, Tom einfach zu töten?"
Mattheo: „Vielleicht der Fakt das noch ein paar Hokruxe übrig sind, was denkst du?"
Theodore: „Okay, ja, das könnte durchaus ein Hindernis sein."

Ich hab Theo ja echt lieb, aber manchmal geht er mir auf die Nerven.

Draco: „Wie viele sind es den noch und wie genau sollen wir die finden und zerstören?"
Mattheo: „3 sind glaube ich noch übrig und sie zu zerstören überlasst einfach mir."
Pansy: „Dann ist der Plan doch klar, finden, zerstören, Tom töten und das Paar ist wieder vereint-Happyend."
Grace: „Es wäre natürlich gut, wenn es so einfach wäre, aber Hokruxe sind teile seiner Seele, selbst wenn wir sie finden und zerstören, glaubt ihr nicht, man merkt es, wenn ein teil der Seele zerstört wird?"
Lorenzo: „Müsste er es dann nicht schon gemerkt haben? Wie viele hast du schon zerstört, Mattheo?"

Wenn er es schon gemerkt hat, hätte er dann nicht schon was unternommen?
Oh, oder hat er schon was unternommen? Was ist, wenn neben mir gar nicht Mattheo sitzt, sondern Tom in der Form von Mattheo?
Nein, das wäre krank, das wäre für Tom auch zu riskant, richtig?

Blaise: „Woher wissen wir, dass er nicht schon was gemacht hat?"
Mattheo: „Wenn er was gemacht hat, wissen wir noch nicht was."
Draco: „Habt ihr das gesehen?"
Grace: „Was den?"
Pansy: „Es sieht so aus, als würde Dumbledore eine Ansage machen wollen und so wie er aussieht, ist es übel."
Draco: „Mattheo hast du wieder irgendwen getötet?"
Theodore: „Wo ist Fred? Komm schon man er ist nur mit Grace befreundet, musst ihn nicht gleich-„
Mattheo: „-ich hab diesmal niemanden umgebracht, ich weiß nicht was los ist."
Grace: „Ich hab irgendwie ein schlechtes Gefühl, Leute."
Lorenzo: „Hast du gesehen, wie Dumbledore schaut? Wie soll man da auch kein schlechtes Gefühl haben."

Okay, das ist wahr, aber ich glaube wirklich, es ist, was passiert, irgendwas ist anders als sonst.

Grace: „Warte Leute wo ist Professor-"
Dumbledore: „Liebe Schüler und Schülerinnen, es ist eine Tragödie ihnen mitteilen zu müssen, dass wir Hogwarts vorerst am besten so schnell wie möglich schließen müssen. Bitte verfallt jedoch nicht in Panik, wir werden das Problem so schnell wie es uns möglich ist beheben. Bitte packt eure wichtigsten Sachen und Appariert nach Hause, die Vertrauensschüler bitte ich die jüngeren Schüler zu Apparieren oder gegebenenfalls wenn ihr ältere Geschwister habt auch sie. Die Appariergrenze ist vorübergehend aufgehoben. Ich wünsche ihnen eine gute und sichere Reise, ich vertraue darauf, sie alle bald wiederzusehen."
Draco: „Ich helfe den jüngeren, was auch immer das Problem ist, ich befürchte, dass das hässlich enden wird."
Grace: „Snape ist nicht hier."

Ich glaube, Tom hat etwas gemacht.

Lorenzo: „Ich glaube, damit ist unsere Frage, ob Tom es gemerkt hat, dann beantwortet. Ich helfe, die Kinder hier wegzubringen, sobald ihr mich braucht, sendet ein Zeichen und ich bin da."
Pansy: „Dasselbe geht für mich, ich helfe allen die Hilfe brauchen und sobald ihr ein Plan habt, was wir als Nächstes tun, sagt ihr, mir Bescheid, verstanden?"
Dumbledore: „Grace, Mattheo, in mein Büro, sofort."
Theodore: „In der Zeit machen wir dasselbe und ihr findet heraus, was los ist."
Mattheo: „Ja, machen wir so, bis gleich."

Ich fühle mich so taub.
Snape ist nicht da.
Hogwarts wird geschlossen.

Tom muss was damit zu tun haben. Das sind zu viele Zufälle auf einmal.

Mattheo: „Alles okay, liebes?"
Grace: „Ich glaube, Tom hat was mit all dem zu tun. Snape ist die einzige Familie, die mich nicht hasst."
Mattheo: „Er ist Snape, ihn wird man nicht so schnell los. Ihm wird bestimmt nichts passiert sein."

Und schon saßen wir in Dumbledores Büro.

Dumbledore: „Serverus, er ist, wie ihr bemerkt habt, nicht hier."

Mattheo legte instinktiv sein arm um mich. Ich wusste, ab jetzt gäbe es nur noch eine Option, um das Chaos wieder zu richten, Krieg.

Mattheo: „Was ist passiert?"
Dumbledore: „Noch wissen wir nicht genau, was oder wie, klar ist, aber, dass er nicht freiwillig gegangen ist. Und ich glaube, ich muss ihnen nicht erklären, dass es nahe liegt, dass ihr Bruder und ihr Vater was damit zu tun haben."
Mattheo: „Wäre es nicht dumm, seinen eigenen Todesser zu entführen?"
Grace: „Seid, wann ist er weg?"
Dumbledore: „Seid heut Nacht oder heute Morgen, so genau wissen wir es nicht."
Grace: „Jetzt realistisch gesehen, uns ist allen klar, dass es in einem Blutbad enden wird, oder?"
Mattheo: „Denkst du, er will Krieg führen?"
Grace: „Ich denke, er will Schaden anrichten, er hat gemerkt, wie nah wir ihm sind. Snape und dein Vater, das sind keine Verbündeten. Ich glaube nicht, dass Voldemort sich freiwillig auf seine Seite stellt und all seine Macht, abgibt, es sind Absicherungen. Er weiß das egal, was dir dein Vater angetan hat, das er dir was bedeutet und er weiß das Snape mir was bedeutet."
Dumbledore: „Sie denken das der Dunkle Lord, gefangen ist?"
Mattheo: „Oder manipuliert, Tom ist überraschend stark. Er kommt ohne Anstrengung in den Kopf meines Vaters. So ungern ich das sage, ich glaube, Grace hat recht, es wird ein Blutbad geben und es wird kein schönes. Wenn er jetzt die Macht über die Todesser hat, dann-"
Dumbledore: „Dann müsst ihr Krieg gegen euren Eltern führen. Ihr warnt bitte eure Freunde, kein Wort zu Leuten, den ihr nicht vertraut. Ich informiere den goldenen Orden. Wie viele Hokruxe müssen noch zerstört werden?"
Grace: „3 Stück, aber wir wissen nicht genau, wo sie sind. Wahrscheinlich ist noch eins im Riddle Anwesen, aber dann fehlen uns immer noch zwei und wir haben keine Zeit mehr."

Was passiert, wenn wir den Rest tatsächlich finden und zerstören sollten? Tötet er Snape dann? Lässt er Snape andere töten? Was tut er, um uns leiden zu lassen? Ist Voldemort tatsächlich gefangen? Ist er doch Böse gewesen? Was passiert jetzt?
Tausende von Ideen und Szenarien laufen gerade durch meinen Kopf.

Ich brauche eine weed Pause.

Mattheo: „Grace, ist alles okay? Es wird alles wieder gut, okay? Ich bringe das wieder in Ordnung."
Grace: „Du und ich wissen beide, dass am Ende dieses Blutbades Verluste sein werden, auf beiden Seiten und ich schwöre es dir Mattheo Morvolo Riddle, solltest du sterben oder dich für mich dem Tod nahe kommen, bringe ich dich nochmal um, verstanden?"
Mattheo: „Wenn du denkst das ich dich auch nur in die Nähe von einem Krieg lasse, der nur wegen meiner Familie überhaupt stattfindet, kennst du mich kein bisschen, Gracilein."
Grace: „Wenn du bis heute nicht begreifst, dass ich so hoffnungslos verliebt in dich bin, dass ich in jeden einzelnen Krieg alleine gehen würde, wenn's heißt, dir zu helfen, kennst du mich wohl kein bisschen, Riddlchen."
Mattheo: „Nein, ich mein das ernst, du wirst dich da raushalten. Mir egal ob du mir helfen willst. Ich lasse dich nicht in ein krieg, wenn wir von vorne herein wissen das es in ein Blutbad endet. Spinnst du eigentlich?"
Grace: „Spinnst du eigentlich?!"
Dumbledore: „Ich bedaure das sagen zu müssen, jedoch denken ich das wir eine wesentliche größere Chance haben zu gewinnen, wenn Grace mit an unserer Seite kämpft. Sie ist stark und sehr gut ausgebildet, es wäre ein massiver Nachteil sie zu verstecken."
Mattheo: „Wissen sie wie egal mir das ist? Bevor ich die einzige Person die mir wirklich was bedeutet, in einen Krieg, der dafür ausgelegt ist mir zu schaden, reinlaufen lasse, müsste schon deutlich mehr als ein dummer Familien Streit und ein von dem Tod auferstandener Bruder passieren."
Grace: „Weißt du wie egal mir das ist? Nicht nur das es um dich geht, sie haben Snape, Mattheo. Sie haben mich da von Anfang an mit reingezogen. Jetzt geht es auch um meine Familie, es geht um unsere Freunde und um ihre Familie und viel wichtiger, es geht um dich, Mattheo. Du kannst mich nicht davon aufhalten dir zu helfen, das solltest du mittlerweile verstanden haben."

Wir starrten uns beide stur in die Augen. Er wollte sich nicht helfen lassen, ich helfe ihm egal um welchen preis.

Dumbledore: „Ich wollte nichts sagen, weil ich es selber nicht geglaubt habe, jedoch hab ich das gefühl das ihr beide was wissen solltet, vielleicht würde euch das helfen."

𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt