Kapitel 35 ✓

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Mattheo Riddle pov

Snape: „Mr.Riddle, wie schön, dass sie uns wieder mit ihrer Anwesenheit beglücken, auf ein Wort?"
Mattheo: „Natürlich Professor."

Ich folgte Snape zu seinem Büro. Es gibt zwei Möglichkeiten was er von mir will, die erste wäre mir eine Riesenstandpauke zu halten, wieso ich einfach verschwunden bin, wie ich Grace alleine lassen konnte und das er einfach denn fürsorglichen ‚Vater' raushängen lässt, weil ihm Grace viel bedeutet, die andere Möglichkeiten wäre, dass er alles wissen möchte über Tom, meinen Vater, was das alles mit Lorenzo zu tun hatte und was die genaue Situation ist.

Auf beide Gespräche hab ich gerade eher weniger Lust.

Snape: „Eine Vorahnung, wieso sie hier sind, Mr.Riddle?"

Oh oh sogar im privaten Mr.Riddle

Mattheo: „Nop, aber ich bin mir sicher, ich werde es gleich erfahren."
Snape: „Allerdings. Zum einen, ist ihnen bewusst, was sie gemacht haben? Und überhaupt, was ist los gewesen? Wie konnte das alles überhaupt passieren!? Sie haben Grace, ihre Freundin mal wohl angemerkt, einfach alleine gelassen! Sie hat einen Monat die Schule geschwänzt, die Arbeiten verpasst und einen scheiß darauf gegeben, ob sie überhaupt weiß, dass sie leben! Was denken sie, ist sie essen gegangen? Würde weiter zur Schule gehen als wäre alles normal?! Sie haben eine Menge Schaden angerichtet und-"

Vom ein auf den anderen Moment hörte man, wie Sachen anscheinend, durch die gegen geworfen werden, Sachen zerspringen.
Was zum Teufel passiert hier gerade? Prügelt sich wer?

Noch bevor ich weiter denken konnte, kam Dumbledore in Snapes Büro gestürmt.

Dumbledore: „Wissen sie, wer das macht? Perfekt das Mr.Riddle hier Sitz. Ich denke dann mal, das geht auf deine Kosten?"
Snape: „Ist das-"
Mattheo: „-ist das Grace??!"
Snape: „Was hast du getan, Mattheo?!"

Dumbledore ging wieder, vermutlich nach Grace, wo ich auch direkt hinterher wollte, doch Snape hielt mich auf.

Snape: „Denk darüber nach! Was du tust, hat Auswirkungen auf andere, besonders auf sie und das weißt du auch!"
Mattheo: „Genau das ist der Grund, wieso ich es beenden wollte!"

Noch bevor ich überhaupt realisieren konnte, was ich da tatsächlich gesagt habe, legte sich zuerst eine quälende Stille über uns. Snape wusste augenscheinlich nicht, was er sagen sollte, so wie ich.

Es war wahr, ich hab mit dem Gedanken gespielt Schluss zu machen, aber nicht, weil ich sie nicht mehr liebe, sondern weil ich es tue.
Ich verletzte sie zurzeit mit allem, was ich tue, mit jeder einzelnen Tat, mit jeder Sekunde wo ich nicht da bin. Es war einfach für jetzt das beste für uns, sie soll ihr Leben nicht nach mir richten, sie soll unabhängig sein. Ich weiß, es wird ihr das Herz brechen, aber genauso wird es meins, ich hoffe, sie versteht, wieso ich das alles tun werde..

Snape: „Ist das dein Ernst?"
Mattheo: „Was soll ich den tun? Ich verletzte sie mit allem, was ich tue, ob es meine Taten sind, meine Worte, dass ich nicht da bin- mit allem! Ich will sie nicht verletzten. Ich liebe sie und ich hasse es sie so zu sehen."
Snape: „Das ist dann das dümmste, was du machen könntest! Du willst sie nicht mehr verletzten? Dann verlass sie jetzt nicht!"
Mattheo: „Ich will das auch nicht aber-"

Noch bevor ich zu Ende reden konnte, ließ er mich alleine in seinem Büro zurück.
Ich weiß, es wird hart, ich weiß, es wird sie verletzten, aber lieber nur einmal als die ganze Zeit immer wieder.

Grace Allington pov

Snape: „Zum Merlin-Grace, was ist hier passiert?"

Es wird ja immer besser.

𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰Where stories live. Discover now