Kapitel 11 ✓

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Grace Allington pov

Heute ist der vorletzte Tag, bis Ferien sind, morgen Abend reisen wir alle ab.
Ich will nicht nach Hause, ich hab versucht sie zu überreden, aber es hat nicht geklappt.

Ich bin, aber zum Glück wieder gesund, bereits ein Tag später hatte ich nur noch leichte Kopfschmerzen. Mattheo und ich haben weiterhin viel Zeit miteinander verbracht. Ich hab ihm bis heute nicht erzählt, dass ich auf dem Dach der Ravenclaws war, auch wenn er es wisse wollte.
Er achtet, steht's darauf, dass ich genug essen und trinke und ich die Finger von Gras lasse.
Er will nicht das ich wieder so viel auf einmal rauche, auf Partys ist es okay, aber nicht mehr so. Ich weiß, er meint es nur gut, aber das ist ein wenig nervig. Er schläft auch öfters bei mir. Der Grund ist wohl Adrian, er hat eine neue Freundin und ja, Mattheo will da nicht unbedingt bei zugucken.

Heute inklusive morgen hatten wir frei, nicht, weil bald Ferien sind, sondern, weil die Lehrer irgendeine wichtige Besprechung haben, aber nur in unserer Stufe, was heißt, dass die ganzen nervigen Kinder uns nicht stören können.
Ich laufe gerade von der großen Halle in den Gemeinschaftsraum, auf dem Weg kam mir Pansy entgegen.

Pansy: „Grace! Wo wir nun endlich mal alleine sind."

Sie hakte sich bei mir ein und grinste mich teuflisch an, oh nein.

Pansy: „Ich hab mich gefragt, was da zwischen dir und Riddle läuft?"
Grace: „Nicht das schon wieder. Hör zu, Pans, ich und Mattheo sind Freunde und mehr nicht."
Pansy: „Si-"
Grace: „- lass es."
Pansy: „Ab-"
Grace: „-nein."
Pansy: „Okay, dann klär dir Draco."
Grace: „Was? Wieso sollte ich mir Draco klären?"
Pansy: „Na, er will offensichtlich was von dir, ob es nun nur körperlich ist, oder nicht?"
Grace: „Ich will nichts von ihm, Pans. Weißt du, was ich will? Dass ihr endlich aufhört damit, mich mit irgendjemand zu verkuppeln zu wollen."
Pansy: „Willst du für immer alleine sein?"
Grace: „Willst du für immer nerven? Ich muss jetzt auch los, Pans, sorry."

Und somit hakte ich mich aus ihrem Griff aus und lief woanders hin.
Manchmal gehen sie mit wirklich auf die Nerven, aber ich mag sie trotzdem, die meiste Zeit zumindest.

Ich lief ein bisschen durchs Schloss bis mir Mattheo auf viel. Ich denke zumindest das ist er, von hier unten kann man denn Astronomieturm nicht so gut erkennen.
Ich ging denn Astronomieturm hoch und sah ihn an seiner Zigarette ziehen. kinda hot..
Er sah nachdenklich aus, ein wenig niedergeschlagen?

Grace: „Riddlchen."
Mattheo: „Hey Gracilein, was machst du hier?"
Grace: „Ich bin durchs Schloss gelaufen und hab gesehen, dass hier oben jemand steht, und wenn nicht du, wer dann?"
Mattheo: „Wieso solltest du einfach so durchs Schloss laufen?"
Grace: „Äh, ich hab mich vor Pansy versteckt."

Ehe ich denn Satz ausgesprochen hab, fing er an, mich auszulachen.
Ich schlug ihn spielerisch gegen dir Brust, was fällt ihm ein mich auszulachen!

Mattheo: „Okay, Okay, Okay, pack deine mini Fäuste wieder weg. Wieso hast du dich vor Pansy versteckt?"
Grace: „Sie hat mich wieder mal damit zugelabert, ob wir nicht was hätten und dann meinte sie, Draco will was von mir und ich soll ihn mir klären."
Mattheo: „Wieso klärst du dir Draco nicht?"
Grace: „Wieso sollte ich?"
Mattheo: „Wieso nicht?"
Grace: „Wenn er am Ende mehr reininterpretiert als es war, hab ich das Problem und wer sagt, dass ich niemand hier hab?"
Mattheo: „Hast du denn jemanden?"
Grace: „Ich hab niemand, Riddlchen, das wäre Zeitverschwendung."

Wieso sollte ich mich auf jemand einlassen und mich verlieben? Am Ende wird mein Vater entscheiden, mit welcher mächtigen Familie ich mein Leben verbringen soll.
Ich bin mir zu 99 % sicher, dass er mich mit jemanden verheiraten will. Es ist so offensichtlich, selbst wenn er es noch nicht ausgesprochen hat.

𝓮𝓿𝓮𝓻𝔂𝓽𝓱𝓲𝓷𝓰Where stories live. Discover now