Kapitel 43

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Zu Hause angekommen, schlich ich die ganze Zeit um die Tüte wo Lenis Unterwäsche drin war. Ich war unglaublich neugierig, auch wenn ich ja wusste, was sie sich gekauft hatte. „Wincent!!" sagte sie dann, als sie mich erneut erwischte, wie ich die Tüte nehmen wollte. „Das ist meins!!" sagte sie und nahm die Tasche weg. „Also eigentlich gehört das alles mir! Das hab ich bezahlt!" protestierte ich. „Nur kannst du damit nichts anfangen. Ohne mich und meinen Körper, sind die Sachen nutzlos." grinste sie mich frech an. „Wow!" lachte ich und ging auf sie zu. Sie wollte abhauen, als ich sie gerade noch packen konnte und sie an mich zog. Ich schmiegte mich an ihren Rücken und schlang meine Arme um sie. „Ich find, du solltest nun meine private Vorführung starten." nuschelte ich und begann ihren Hals zu küssen. „Findest du?" nuschelte Leni und liess sich gegen mich sinken. „Mhm." nickte ich leicht und knabberte an ihrem Ohr. „Okei." nickte sie und da liess ich sie sofort los. „Gut." grinste ich und Leni lachte.

Während Leni im Bad verschwand, setze ich mich am Fussende des Bettes hin und wartete ungeduldig. Ich tippte etwas auf meinem Handy und lenkte mich noch etwas ab. Leni räusperte sich dann leise und ich wandte meinen Blick zum Bad. Da streckte sie nur den Kopf um die Ecke und grinste mich an. „Bereit?" fragte sie mich und ich nickte, während ich mich etwas aufrichtete. Sie kam um die Ecke und hatte einen Bademantel an, den ich mal aus einem der Hotels hatte mitgehen lassen. Sie stellte sich mit etwas Abstand vor mich hin und löste quälend langsam den Bademantelgürtel. Noch langsamer liess sie den Bademantel über ihre Schultern gleiten, so dass ich erst nur ihre Schultern und die BH Träger zu Gesicht kriegte. Ich war bereits schon heiss und musste mich echt beherrschen. Dann liess Leni den Bademantel einfach fallen und sie stand in der schwarzen Unterwäsche vor mir, die sie sich ausgesucht hatte. Ich begann automatisch zu grinsen und biss mir auf die Unterlippe. „Und was sagst du dazu?" fragte sie mich. Ich musste mich erst räuspern, um überhaupt etwas sagen zu können. „Dreh dich mal um dich selbst." sagte ich dann, ich musste dieses Höschen von hinten sehen. Leni drehte sich langsam um sich selbst und es war verdammt nochmal genau so, wie ich es mir gedacht hatte. Es war nur ihr halber Po mit dem feinen Stoff und der Spitze bedeckt und es sah verdammt heiss aus. „Und?" fragte sie nochmal und ich riss meinen Blick von ihrem Hintern los und sah ihr in die Augen. „Steht dir." grinste ich leicht und da musste auch Leni grinsen. Sie hob dann den Bademantel wieder hoch und verschwand wieder im Bad. Ich strich mir übers Gesicht und atmete tief durch. „Beherrsch dich, Wincent." murmelte ich zu mir selbst und hob meinen Blick erneut, als ich neben mir eine Bewegung sah.

Leni kam in der nächsten Unterwäsche hervor und dieses Mal ohne Bademantel. Es war die Rosafarbene, die sie ausgesucht hatte, mit diesem Slip der aussah wie eine Boxer. Das sah auch sexy aus, aber halt auch echt süss. Es bedeckte alles, was bedeckt sein musste und auch ihr Po war dieses Mal ganz bedeckt. „Das ist süss." lächelte ich sie dann an. „Ja es gefällt mir auch mega gut.." strahlte sie mich an. „Dann zieh ich mal noch deine Auswahl an." kicherte sie und rannte zurück ins Bad. Ich sah ihr schmunzelnd hinterher, wie sie so in Unterwäsche durch meine Wohnung rannte. Ich war nun echt gespannt wie die Unterwäsche an ihr aussah, welche ich ausgesucht hatte. Ein paar Minuten später kam sie wieder im Bademantel zurück und ich schmunzelte. Sie tat erneut das, was sie bei der ersten Vorführung machte. Erst nur die Schultern und dann langsam den Bademantel fallen lassen. Und auch dieses Mal, sah es einfach nur heiss aus. „Wow Leni." murmelte ich und wollte aufstehen, als sie sich schon in Bewegung gesetzt hatte und auf mich zu kam. „Alles okei?" grinste sie leicht. „Du siehst echt scharf aus in dieser Unterwäsche." nuschelte ich und zog sie sofort auf meinen Schoss. Spätestens jetzt, würde sie spüren, was sie mit mir angestellt hatte. Ja ich hatte meine Körperbeherrschung verloren und hatte einen noch nicht ganz ausgewachsenen Ständer. „Dir scheint es zu gefallen." kicherte sie dann, als sie mich spürte und ich schmunzelte leicht. „Und wie." flüsterte ich und liess meine Hände wandern. Schlussendlich lagen sie auf ihrem halb nackten Po, während ich mich über ihr Dekolete küsste und immer wieder sanft an ihrer Haut saugte. „Babe du machst mich grad echt heiss!" flüsterte ich und biss ihr sanft aber dennoch zärtlich in die Brust.

Ich hörte wie Leni leise seufzte und ihre Hände in meinen Haaren vergrub. „Wincent...." murmelte sie und löste sich aus meinen Armen. Ich sah sie an und ich wusste in meinen Augen brannte das Feuer. Ich wollte sie! Hier und jetzt! Aber... „Ich brauch ne kalte Dusche." murmelte ich und strich mir übers Gesicht. „Warte kurz." sagte Leni leise und verschwand wieder im Bad. Ich liess mich aufs Bett fallen und strich über mein Gesicht. „Alter!" murmelte ich und versuchte mich zu beruhigen. „Schatz?" hörte ich dann Leni leise und ich drehte meinen Kopf wieder zu ihr. Als ich sie sah, fielen mir fast die Augen aus dem Kopf. Ruckartig richtete ich mich auf und ich starrte sie mit offenem Mund an. Ich stand auf und konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Leni stand vor mir in einem Hauch von einem schwarzen Nichts. Es sah aus wie ein Unterhemd oder Kleidchen, so eine Art Negligé. Wie auch immer. Es war komplett aus Spitze und war durchsichtig. Der Slip bedeckte auch nur das Nötigste und mir brannten dabei endgültig die letzten Sicherungen durch. Ich ging auf Leni zu und begann sie zu küssen. Sie erwiderte meinen Kuss und hielt sich an mir fest, während ich sie hoch hob und zum Bett trug. Küssend legte ich sie aufs Bett und blieb über sie gebeugt, als ich ihre Hände spürte die meine Haut unter dem Shirt berührten. Ich zuckte etwas zusammen, da sich ihre Berührugen anfühlten wie elektrische Stösse, die durch mich hindurch schossen. Ich löste mich dann kurz von ihr und riss mir schon fast das Shirt über den Kopf und küsste Leni wieder stürmisch.

Meine Freundin erwiderte meinen Kuss genauso und liess ihre Hände über meinen Rücken gleiten und liess mich etwas ihre Fingernägel spüren. Ich stöhnte bereits leise auf bei dieser Berührung und drängte meinen Unterleib gegen ihren. Ich hielt es kaum mehr aus und bei jeder Berührung von Leni hatte ich das Gefühl zusammen zu zucken. Gerade knutschten wir echt heftig rum als mein Handy begann zu klingeln. Ich ignorierte es und wollte mich nicht ablenken lassen. Wir machten weiter und ich zog Leni das Oberteil aus und übersähte ihre Brüste mit Küssen. Wieder klingelte mein Handy und ich merkte wie Leni sich ablenken liess. „Willst du nicht ran?" flüsterte sie gegen meine Lippen, als ich bereits wieder an diesen hing. „Das kann warten." murmelte ich und machte kurzerhand mein Handy aus. Kurz danach hatte ich dann auch meine Jeans verloren und lag nur noch in Boxershorts über Leni gebeugt da und schob gerade meine Finger unter den Stoff ihres Höschens und zog es ihr aus. Ich richtete mich auf und liess meine Hände über den nackten Körper meiner Freundin gleiten und sah sie an. „Du bist der Wahnsinn." nuschelte ich, als ich mich wieder über sie gebeugt hatte und sie küsste. Mit der Hand tastete ich mich zu meiner Nachttischschublade und wühlte blind darin herum bis ich fand was ich suchte. Leni löste sich dann von mir uns sah zu meiner Hand und erblickte das Kondom. „Ich dachte du wolltest noch warten." murmelte sie. „Bring mich nicht dazu, drüber nach zudenken." sagte ich und küsste sie stürmisch.

Irgendjemand war einfach gegen unser Vorhaben, denn als ich mich gerade meiner Boxershorts entledigt hatte, klingelte es an der Tür. „Wincent, meinst du nicht du solltest mal drauf reagieren? Vielleicht ist es ja wichtig." lachte Leni leise. „Nicht jetzt." murmelte ich, riss die Verpackung des Kondomes auf und rollte es mir über. Ja, ich wollte es jetzt. Ich wollte jetzt einfach mit Leni schlafen. „Okei." murmelte sie und erwiderte meinen Kuss den ich ihr gab. Ich rutschte mehr zwischen ihre Beine und wollte gerade in sie eindringen, als es an der Tür sturmklingelte und ich hörte wie die Wohnungstür aufging. „Wince, wir wissen dass du zu Hause bist!!" hörte ich die Stimme meines besten Freundes. Leni sah mich erschrocken an. „Bleibt stehen!!!" rief ich dann einfach und zerrte hektisch an der Bettdecke und schlug sie über mich und Leni. Kurz danach kamen Marco, Jens und Tom um die Ecke und starrten uns genau so erschrocken an, wie wir sie anstarrten. Das durfte nicht wahr sein! Die betraten einfach meine Wohnung und erwischten mich und Leni in flagranti, wie ich gerade mit ihr schlafen wollte.

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