~Kapitel 63~

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🔷️Matt Sicht 🔷️

Ich wache von Geschrei auf. Hannah, sie schreit aus voller Kehle! Tränen fließen über ihr Gesicht doch sie schläft. Sie hat einen Albtraum! "Hannah!" sag ich sanft. "Hannah, wach auf! Ich bin's Matt!" Keine Reaktion, ich rüttle sie sanft. Hannah schreckt auf und versucht mir ein Fausthieb zu geben. Ich kann grade so zurückweichen. "Hannah, ich bin's Matt!" sag ich nun lauter. Ihre Augen weiten sich, sie realisiert so langsam was geschah. "Maatt...." sie hält sich die Hand vor ihrem Mund, zitternd, weinend weicht sie weiter zurück. "Hey Prinzessin, schau mich an. Ist schon gut! Du bist in Sicherheit!" Sage ich so sanft ich kann. "Ich....ich..." sie ist nicht in der Lage zu sprechen, ich halte ich meine Hand hin. "Es ist alles gut, komm zu mir." Nur zögerlich greift sie nach meiner Hand. Ich ziehe sie zu mir und halte sie fest in meinen Armen. Sie weint bitterlich, zittert immer noch. Ich wiege die sanft, streichle über ihren Kopf, ihren Rücken. "Es....es tut mir leid...ich..." Stottert sie schlurzend vor sich hin. Ich drücke sie fester an mich.  "Schhhht...Schhhht... ist gut meine Hübsche, beruhige dich erstmal." Ich gebe ihr Küsse ins Haar und wiege sie weiter in meinen Armen.
 
 
Mit und mit beruhigt sie sich, schluchzt nur etwas. "Es tut mit wirklich Leid, ich hätte dir sagen sollen, dass ich schon mal solch Träume habe...sie sind selten und auch nur dieser ist am schlimmsten." Flüstert sie. "Magst du mir davon erzählen?" sie schaut zu mir auf, tränen rollen wieder über ihr Gesicht. "Du musst nicht ... meine Hübsche! Ich will dir nur helfen. Ich mag es nicht dich so zu sehen." Sanft streichle ich  mit meinem Handrücken ihre Tränen weg.
 
"Ich kann nicht....ich kann es nicht...dieser ist aus meinem letzten...es geht nicht Matt." Sie blickt traurig weg. Ich habe das Gefühl, als würde sie sich schämen. Es tut mir weh sie so zu sehen, sie muss schlimmes erlebt haben.
 
"Ich muss eben ins Bad." ich nicke und lasse sie gehen. Traurig blicke ich ihr nach und seufze schwer. Ich würde gerne wissen, was gewesen ist, nur glaube ich das es für antworten heute noch zu früh ist. Sie sollte erstmal zur Ruhe kommen.
 
Ich stehe auf um aus meiner Tasche meine kurze Hose raus zu holen und ziehe mich eben um. An der Wand gegenüber des Badezimmers gelehnt warte ich das sie raus kommt. Die Türe geht auf und Hannah blickt mich an. Ich will ihr zeigen das ich für sie da bin. Ich gehe auf sie zu und hebe sie hoch um sie ins Schlafzimmer zu tragen. Zum Glück lässt sie es zu. „Schlafzimmer?“ Frage ich leise. Sie zeigt auf eine Tür, die nur angelehnt ist.
 
Sanft leg ich sie aufs Bett ab und steige zu ihr hinein. Fest drücke ich sie an mich, streichle dabei über ihren Rücken. Wir müssen nicht mehr reden, jetzt will ich ihr nur zeigen das ich da bin und nicht gehe. Ich glaube das ist was Hannah in diesem Moment braucht. Die Gewissheit das ich nicht gehe und für sie da bin. Was hat sie geträumt, das sie so durch den Wind ist? Was macht ihr nur so zu schaffen?

 Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1Where stories live. Discover now