~Kapitel 130~

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... Sie schaffen Ass vom Stuhl weg. Er ist Tod. Unsagbarer schmerz zieht durch meinen Körper. Alle meine Kameraden sind tot und ich werde ihnen gleich folgen. Das ist die bittere Wahrheit.

Ich schließe meine Augen und lasse meine letzten Tränen fließen. Meine Gedanken sind bei meinen Eltern und Zac. Ich bin stark, für sie! Ich halte durch für jene die ich Liebe! Ich will nicht feige sterben! Ich verrate nichts und schütze jene die noch leben. Ihnen soll nicht das gleiche wiederfahren wie uns, sie sollen leben!
 
Die Gittertür wird aufgerissen, ich öffne die Augen und rutsche zurück. Er blickt mich an mit seinem eiskalten Blick. Mit einem dreckigen Lächeln kommt er auf mich zu. Er packt mich und hebt mich am Kragen mit einer Hand hoch. Ich halte seinem Blick stand so entschlossen, furchtlos wie ich nur kann. Dieser Mann gibt mir einen harten Schlag auf die Schläfe und ich gehe k.o.!
 
Ich wache gefesselt an einem Stuhl auf. Vor mir stehen drei Männer. Mir scheint leicht das Licht ins Gesicht. "Wo sind die anderen? Wo befindet sich das Lager? Wir wissen ihr seid nicht alleine!" Fragt einer von ihnen bedrohlich. "Ich weiß es nicht!" Mehr sag ich nicht. Einer der Männer tritt vor und schlägt mir mit voller Wucht ins Gesicht. Mein Kopf zischt zur Seite, ich spucke Blut. Mein Gesicht schmerzt, doch ich unterdrücke diesen. Ich will so emotionslos wirken wie es nur geht. "Ihr könnt machen was ihr wollt mit mir, ich kann euch nichts sagen, weil ich nichts weiß! Eure mühen sind umsonst!" Spuke ich in ihre Richtung. Sie beginnen zu lachen. "Wir werden schon von dir erfahren was wir wissen wollen!" Spottet einer gehässig. "Wir haben einiges mit dir vor, irgendwann wirst du uns schon sagen was wir wissen wollen!" Sagt ein anderer Mann. "Spart eure mühen! Ich habe mit meinem leben abgeschlossen! Ihr jagt mir keine Angst ein und sagen werde ich euch nichts!" Wieder trifft mich ein schlag und ich spucke erneut Blut. Meine Atmung beschleunigt sich, mein Adrenalin schießt durch meine Venen. Ich blicke zu ihnen hoch. "Bist du dir da sicher?" Ich lächle ihn an, mehr Bestätigung braucht er nicht. Er nimmt ein Messer und setzt es an meinem Bein an. Sein Gesicht ist meinem ganz nah, sein  stickender Atem streicht über mein Gesicht. Ich spanne mich an, bereit den Schmerz auszuhalten. "Sicher?" Fragt er spielerisch. "Tu was du nicht lassen kannst!" Damit sticht er hinein! "Immer noch sicher?" Ich schreie kurz auf, doch ich versuche die Zähne zusammen zu beißen, der Schmerz ist unerträglich, doch ich gebe nicht auf! "Sicher!!!" Ich schaue ihn entschlossen an...

 Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1Où les histoires vivent. Découvrez maintenant