~Kapitel 121~

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Unsere Körper sind fest aneinander gedrückt, endlos scheint unser Kuss.
Doch er löst sich von mir und legt seine Stirn an meine. Hastig vor verlangen hebt sich unser beider Brustkorb. Die nähe ist berauschend die wir beide genießen. "Es tut mir alles leid, Matt! Soweit hätte es nie kommen dürfen." Breche ich das schweigen zwischen uns. "Du hast recht, ich hätte dir sagen sollen das ich mich mit Kim treffe und wer sie ist." Er seufzt schwer und gibt mir einen Kuss auf die Nasenspitze. "Ja, ich glaube das wäre besser gewesen. Wir machen alle Fehler, aber es ist wichtig miteinander zu reden und sich nicht zu verschließen oder gar der Meinung zu sein, nicht gut füreinander zu sein!" Er lächelt mich an und ich kuschle mich in seine Arme die mich fest an ihn drücken. Im Moment ist es das was wir nach diesen Tagen am meisten brauchen.
 
Die Türe geht auf zum Büro geht auf und Connor steckt seinen  Kopf hinein. Ich muss lächeln als er uns eindringlich mustert. "Gott sei Dank habt ihr euch wieder vertragen! Matt, du warst unausstehlich! Ich hoffe das legt sich jetzt!" Sagt er ziemlich direkt was mich zum lachen bringt. "Meinst du nicht du übertreibst?" Versucht Matt die Behauptung runter zu spielen. "Ganz und gar nicht! Jetzt haut ihr zwei ab! Ich kümmer mich um den Rest und schließe ab." Sagt er mit einem gespielten genervten Ton.
 
 
Ich löse mich von Matt, denn Connor hat recht. Ich möchte Matt jetzt für mich alleine haben und die verlorene Zeit wieder aufholen. Bei dem Gedanken fällt mir ein das mein Dad draußen auf mich wartet. "Oh, mein Dad sitzt draußen im Auto und wartet! Außerdem wartet leckere Spaghetti auf uns bei mir." Ich schenke Matt ein freudiges lächeln das er nur nickend erwidert. "Dann geh vor. Ich komme nach so schnell ich kann." Ich küsse Matt rasch und eile nach draußen zu meinem Vater.

Ich sehe wie mein Dad sein Handy weg legt als er mich freudestrahlend sieht. Ich laufe schnell zum Auto und steige ein. "Anhand deines strahlen scheint es gut gelaufen zu sein?" Sagt er mit einem lächeln auf den Lippen. "Ja fürs erste. Ich denke wir müssen noch ausführlicher drüber sprechen, aber ich konnte ihn überzeugen." Seufze ich erleichtert.  „Na siehst du! Hätte mich auch gewundert wenn nicht." Damit startet er den Wagen und fährt mich nach Hause.
 
Wir kommen an meinem Apartment an, meine Mom steht schon draußen. Was mich überrascht. "Ihr bleibt nicht?" Mein Dad lacht und klopft mir auf Bein. "Nein mein Kind. Ich glaube das wäre jetzt keine gute Idee. Zumal ihr sicher alleine sein wollt!" Ich kichere verlegen. Soweit habe ich in meiner Freude nicht gedacht. "Ja, da könntest du recht haben." Ich schaue ihn dankend an und er versteht. „Du brauchst nichts zu sagen Hannah. Ich sowie deine Mutter werden immer für dich da sein. Egal was in deinem Leben passiert, du kannst dich auf uns verlassen.“ Ich weiß das das keine Anspielung sein soll, aber Schuldgefühle sprudeln in mir auf die ich nicht verbergen kann. „Hannah, du weißt das ich …“ Ich unterbreche ihn in dem ich ihn fest an mich drücken und  ihm „Danke!“  zu flüstere. Mehr ist in diesem Moment nicht nötig zu sagen.
 
Ich drücke ihn ein letztes mal und steige aus. "Na siehst du, was habe ich dir gesagt. Jetzt erholt euch erstmal und genießt eure Zeit!" Auch Mom umarmt mich und scheint glücklich über den Ausgang des abends zu sein. Einen Moment bleibe ich noch auf dem Bürgersteig stehen und sehe ihnen winkend nach wie sie davon fahren.

 Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora