~Kapitel 118~

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Ich seh ihn weiter an. Seine Augen flehen um Verständnis, aber ich weigere mich aufzugeben. "Matt, ich bin an dem Unfall selber Schuld! Hätte ich gewartet und dich angehört, wäre das alles doch gar nicht passiert! Du trägst keine Schuld daran!" Versuche ich hin zu besinnen. "Du und all die anderen verstehen das nicht! Ich bin aber der Grund dafür! Ich kann es nicht ertragen das dir was passiert und ich bin Schuld dran! Ich schaffe das einfach nicht nochmal!" Seine stimme klingt gereizt. Er fährt sich mit der Hand durchs Haar und wendet den Blick ab. "Sieh mich an!" Bitte ich ihn doch er rührt sich nicht. "Sieh...mich....an!" Wiederhole ich nun eindringlicher  und endlich schaut er zu mir. "Ich Lebe! Ich bin hier und du trägst keine Schuld, Matt! Wie kann ich dir das nur begreiflich machen! Ich will uns nicht aufgeben und mit Sicherheit lass ich mich nicht von dir so wegstoßen!" In meiner Stimme ist ein flehen zu hören. "Es ist besser so, versteh doch." Sagt er niedergeschlagen. Ich schließe für einen Moment meine Augen um meine aufsteigenden Gefühle zu kontrollieren. Aber es nützt nichts, ich muss sie raus lassen sonst ertrinke ich daran.
 
"Jetzt hör mir mal zu! Ist dir eigentlich klar, das ich eine scheiß Angst um dich hatte als du entführt wurdest! Trotzdem wollte ich nicht aufgeben, egal was auf mich zu kam. Das gleiche will ich auch jetzt nicht Matt! Ich brauche dich in meinem Leben, lass mich nicht alleine!" Ich bin laut geworden, das weiß ich aber ich konnte nicht anders. Mit geballten Fäusten stehe ich vor ihm und warte darauf das er endlich was sagt. " Prinzessin, bitte versteh doch..." Murmelt er mit gesenktem Kopf. "Nein Matt, der einzige der nicht versteht bist du! Herrgott!" Wach endlich auf! Ich sehe wie er mit zusammengebissenen Zähnen den Kopf schüttelt. "Matt, ich lebe und ich will dich in meinem leben! Ich will das nicht akzeptieren das du uns aufgibst! Wovor hast du angst?" Er dreht sich abrupt und kommt auf mich zu. Imposant baut er sich vor mir auf. Sein Blick ist hart, doch er täuscht sich wenn er denkt er schüchtert mich ein. "Willst du das wirklich wissen?" Brummt er und ich nicke. "Ich habe scheiss Angst dich zu verlieren! So zu verlieren das ich dir nicht folgen kann Hannah und das ich Schuld daran habe! Ich schaffe das einfach nicht nochmal! Dafür liebe ich dich zu sehr!" Ich schaue ihn an und sehe seine Verzweiflung in den Augen.
 
Doch dann ändert sich sein Blick als ihm klar wird was er da gerade gesagt hat. Er schließt die Augen und flucht leise vor sich hin. Ich bin wie gelähmt. Denn mir wird klar, das er nur so reagiert weil er so etwas ja schon einmal erlebt hat.

 Is It Love? ~ Matt {Beginning of Love} BAND 1Where stories live. Discover now