Thranduil x Elrond

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Ich bin ein absoluter Fan des Elrond x Thranduil Shippings (auch wenn es unrealistisch ist jaaa xD) und deshalb hier dieser Oneshot :)

Ich hoffe, er gefällt euch ♥




Die leisen Töne einer Harfe erfüllten die Luft und erzeugten eine friedliche Stimmung

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Die leisen Töne einer Harfe erfüllten die Luft und erzeugten eine friedliche Stimmung. Imladris lag, im letzten rötlichen Sonnenschimmer des Tages, ruhig da. Die meisten Elben waren schon in ihren Gemächern, nur die Wachen standen noch vor den Gebäuden. Das Essen war heute noch prachtvoller gewesen als sonst, denn ein besonderer Elb war als Gast angereist. Thranduil, der Elbenkönig des Düsterwaldes war nach Bruchtal gekommen, um mit Elrond zu sprechen. Worum es ging, wusste niemand, doch es musste wohl etwas von großer Bedeutung sein, wenn der Elbenkönig den langen Weg von seinen Hallen bis Bruchtal auf sich nahm. Lord Elrond hatte seinen Gast ehrenvoll begrüßen lassen und nach dem großen Mahl hatten sie sich auf den Weg in den Schlossgarten gemacht, um den Sonnenuntergang zu betrachen, wie Elrond es öfters tat.

Nur das Rauschen der Blätter durchbrach die Stille, während die beiden Elbenkönige stumm nebeneinander standen. Thranduils makelloses Gesicht zeigte keine Gefühlsregung, doch in seinem inneren herrschte Unruhe. Immer wieder warf er einen kurzen Blick auf den Elb, der in einem mitternachtsblauen Gewand neben ihm stand und mit nachdenklicher Miene den Sonnenuntergang betrachtete. Einen Moment wurde der Blick aus Thranduils eisblauen Augen weich, dann wandte er sich ab.

Es waren nicht nur geschäftliche Dinge, die den König des Düsterwalds dazu gebracht hatten, die lange Reise nach Imladris auf sich zu nehmen. Er konnte es sich selbst nicht erklären, doch sein Herz begehrte die Gesellschaft des dunkelhaarigen Elben mehr, als er zugeben wollte. Unruhige Träume hatten ihm nachts den Schlaf geraubt und immer wieder kam eine Person darin vor. Elrond. Als schließlich auch der Konsum von teurem Wein nichts mehr brachte, hatte sich der Elbenkönig entschlossen, nach Bruchtal zu reiten. Er musste wissen, warum sein Herz so fühlte. Doch wie sollte er das anfangen?

Immer noch rührte Thranduil keinen Muskel, während die letzten Sonnenstrahlen hinter den Felswänden des Tals verschwanden und der Mond sein weißes Licht auf die beiden Elbenkönige warf. Es war schließlich Elrond, der das Schweigen brach, sich zu dem Elb neben ihm umdrehte und höflich sagte: "Ich hoffe, ihr genießt euren Aufenthalt in Imladris. Ihr seid jederzeit Willkommen so lange zu bleiben, wie ihr wollt." Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen, welches jedoch verblasste, als er Thranduil ansah. Im Mondlicht schienen die langen Haare des Elbenkönigs zu leuchten und seine blauen Augen, die den Elb zu durchdringen schienen, funkelten wie die Sterne.

"Ich danke euch, meldir *" Thranduil neigte leicht den Kopf und sah Elrond an. Nicht zufällig hatte er diesen Ausdruck benutzt und er beobachtete die Reaktion seines Gegenübers. Dieser sah ihn lange an und der Elbenkönig meinte einen verlegenen Ausdruck seinen Augen aufblitzen zu sehen. Er ging ein paar Schritte auf den dunkelhaarigen Elben zu, sodass er kurz vor ihm stand, dann sagte er ruhig mit leiser Stimme: "Ich weiß eure Gastfreundschaft sehr zu schätzen."

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