~Aralas I ~

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ENDLICH geht es weiter in meinem Oneshots Buch!

Nachdem ich ganze 2 Wochen in den Ferien kaum auf Watty war, bin ich jetzt mega motiviert!

Dieser Oneshot war eine Idee der lieben @maria_darkhand ♥

Vielen Dank dafür, ich hoffe, er gefällt dir!


Und an alle meine lieben Leser /-innen:

Vielen lieben Dank für die inzwischen schon 138 Reads! Unglaublich, wie schnell das ging! 🎉

Ich bemühe mich noch regelmäßiger zu updaten und freue mich immer über Rückmeldung, Kritik und weitere Oneshot Ideen 😊



Ein leichtes Licht erfüllte den großen Raum, der edel ausgestattet und geschmückt war und in dessen Mitte ein großes Bett stand

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Ein leichtes Licht erfüllte den großen Raum, der edel ausgestattet und geschmückt war und in dessen Mitte ein großes Bett stand. In ebenjenem Bett lagen eng aneinandergeschmiegt zwei Gestalten, nichts störte die friedliche Ruhe. Das weiße Laken war mit goldenen Stickereien verziert und bedeckte die beiden Schlafenden.

Doch lange sollte die Ruhe nicht mehr dauern, denn das laute Geräusch eines Horns erklang. Sofort rührte sich der Mann, der auf der linken Seite des Bettes lag. Er strich sich verschlafen die dunkelbraunen Haare aus dem Gesicht und blinzelte gegen das weiße Licht, dass durch das große Fenster hereinfiel.

Dann blickte er zu seinem Gefährten, der immer noch unbeweglich neben ihm lag. Seine blonden langen Haare schimmerten leicht und der braunhaarige Mann strich sanft darüber. "Legolas. Wach auf, melethon*.", flüsterte er und strich dem Elb sanft über den Kopf. "Ich bin schon wach, Aragorn.", kam es gedämpft aus dem Kissen zurück. "Ich will nur nicht aufstehen." Ein Lächeln erfüllte das Gesicht des Angesprochenen und er erwiederte: "Aber wir müssen. Das Horn wurde geblasen. Unsere Späher sind zurück und ich muss wissen, was sie gesehen haben."

In seiner Stimme klang ein wenig Ungeduld mit und mit einem bedauernden Seufzen hob der blonde Elb seinen Kopf und setzte sich auf. "Du hast ja Recht. Machen wir uns fertig, wir wollen sie ja nicht auf ihren König warten lassen." Ein Lächeln erschien auf seinem hellen, ebenmäßigen Gesicht und er sprang mit einer geschmeidigen Bewegung vom Bett.

Aragorn folgte ihm und trat neben ihn an das große Fenster. Die Welt draußen war weiß vom Schnee, der Winter war kälter und heftiger gekommen als befürchtet. Die Menschen in Gondor hatten nichts zu klagen, es gab trotz allem genug für jeden zum Leben, doch trotzdem sehnten sie die warme Sonne wieder herbei.

Legolas blickte nach draußen. Sein Blick wurde nachdenklich und Besorgnis lag in seinen Augen. "Was hast du?", fragte Aragorn leise und legte die Hände sanft auf die Schulter des Elben, während er sich von hinten dicht an ihn schmiegte. Ohne den Blick von dem Fenster abzuwenden, murmelte Legolas: "Es ist... ich habe so ein Gefühl. Schau dir den Himmel an. Irgendetwas Dunkles kommt auf uns zu..." Der Elb schwieg nachdenklich und starrte in den Himmel. Er war weiß vom Schnee, doch dahinter schien etwas dunkles zu sein. Weiß vermischt mit grau... Es hatte irgendwie etwas bedrohliches.

Mittelerde OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt