Estel x Legolas

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Dieser Oneshot ist ziemlich lang geworden, sorry xD

Ich musste ihn einfach schreiben, die Idee war zu süß <3

Dazu muss ich noch sagen, dass ich weiß, dass Legolas und Estel (Aragorn) sich in ihrer Kindheit nicht gekannt bzw. getroffen haben, aber ich fand die Vorstellung einfach mega cute, also... joa ((:

Ganz viel Spaß beim Lesen und lasst mir gerne Feedback da :3


„Estel?" Eine bekannte Stimme riss den Númenor aus seinen Gedanken und ließ ihn durch das Blättergestrüpp des Baumes, auf dem er in der warmen Abendsonne saß, nach unten blicken

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„Estel?" Eine bekannte Stimme riss den Númenor aus seinen Gedanken und ließ ihn durch das Blättergestrüpp des Baumes, auf dem er in der warmen Abendsonne saß, nach unten blicken. Er erblickte Lord Elrond, seinen Ziehvater und beeilte sich, an den verzweigten Ästen nach unten auf den Boden zu gelangen. „Ja?" Der Mensch hatte sich daran gewöhnt, dass familiäre Beziehungen bei Elben weniger auf körperlicher Nähe als auf Respekt basierten, doch diesmal erwartete ihn ein leichtes Funkeln im sonst so ernsten Blick des Elbenlords. „Folge mir, ion nîn. Im Thronsaal wartet eine Überraschung auf dich." Der Numenor blickte für einen Moment sprachlos in das sanfte Lächeln des Elben, dann riss er erwartungsvoll die Augen auf. „Eine Überraschung? Was für eine Überraschung?" Die übersprudelnde Neugier, wegen der er so oft geneckt und sanft gescholten wurde stieg sofort in ihm auf, doch Elrond entgegnete nur lächelnd: „Du wirst schon sehen." Mit diesen Worten drehte er um und führte Estel, der vor Aufregung ganz leuchtende Augen hatte, in Richtung Thronsaal.

Das erste was Estel sah, als er die große Tür zum Thronsaal durchschritt, war die Gestalt eines Elben, der sich wartend umsah. Er war groß und schlank, seine blonden Haare fielen ihm wie ein glänzender Wasserfall über die Schultern und seine Gesichtszüge waren edel. Sein Blick schoss in die Höhe, als der Mensch eintrat und ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Sei gegrüßt Estel!"

Der Angesprochene riss die Augen auf, Unglauben und Überraschung lagen in seinem Blick. „Legolas!" Ein Jauchzen entkam seiner Kehle, ehe er auf den Elben zustürzte und sich in seine Arme warf. Inzwischen war er fast gleich groß wie der Elb und es sah beinahe so aus, als wären sie gleichaltrig. Ein Irrtum, denn der Elb war mehrere tausend Jahre älter als er, was ihrer Freundschaft jedoch keinen Abbruch tat. Der Númenor schlang seine Arme um den Hals des Elben und atmete mit geschlossenen Augen den bekannten Geruch ein, den er so vermisst hatte. Auch wenn er bei den Elben aufgewachsen war hatte er immer noch ein ganz anderes Verhältnis zu Körperlichkeit wie Elben und Legolas hatte sich früh daran gewöhnt, von dem Menschen in eine Umarmung gezogen zu werden.

Langsam löste Estel die Umarmung wieder, seine Wangen waren gerötet und seine Augen blitzten aufgeregt. „Ich kann es kaum fassen, dass du da bist! Bist du mit deinem Vater hier?" Normalerweise kam der Elb nur nach Imladris, wenn sein Vater wichtige Angelegenheiten mit Elrond zu besprechen hatte, was jedoch sehr selten war. Doch diesmal schüttelte der Elb den Kopf. „Nein, ich bin alleine da."

„Wirklich?" Ungläubig sah der Mensch seinen Gegenüber an, er kannte die Strenge des Düsterwaldkönigs, der es seinem Sohn nur selten erlaubte, seinen königlichen Angelegenheiten zu entfliehen, um hierherzukommen. Legolas nickte lächelnd, ehe er Estel musterte.

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