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"Ich merke gerade, dass es richtig dumm von mir war, zu erst etwas essen zu gehen", meine Emilyán, während ich schon vom ganzen Essen einfach nur auf dem Sitz neben ihm herum döste.

"Was wolltest du denn machen?", fragte ich ruhig und neigte meinen Kopf zur Seite, sodass ich Emilyáns Profil besser bewundern konnte.

Plötzlich breitete sich ein vorfreudiges Grinsen auf seinen Lippen aus, dir meinen Blick gefangen nahmen.

Man, wieso musste ich ihn auch unbedingt Küssen wollen, wenn er Auto fuhr?

"Das, was du schon seit Jahren machen willst, dein Dad dir aber immer Nein gesagt hat, wenn du es vorgeschlagen hast", war alles, was er mir als Erklärung lieferte.

Ich versuchte seine weichen Lippen für einen Moment aus meinen Gedanken zu bekommen und überlegte, was Emilyán meinte.

Als es mir wieder einfiel, dass Dad wegen seiner Höhenangst mir immer gesagt hatte, dass...

Mit großen Augen setzte ich mich im Sitz auf und sah Emilyán an. "Willst du Bunjee Jumping...", begann ich vorsichtig, brach jedoch ab, als er fett grinsend nickte.

Erfreut quietschte ich auf und das Verlangen ihm zu küssen, wurde größer.

Da wir allerdings auf einer umbefahrenen Feldstraße führen, konnte es wohl nicht so schlimm sein, wenn...

"Fahr rechts ran!"

Verwirrt tat Emilyán das, worum ich ihm gebeten hatte - auch wenn es mehr, wie ein Befehl klang - und stoppte den Wagen am Straßenrand.

"Ist alles...", noch bevor er zu Ende sprechen konnte, hatte ich mich abgeschnallt, über die Mittelkonsole gebeugt und meine Lippen auf seine gelegt.

Sofort erwiderte er meinen Kuss, während seine eine Hand mich an meiner Taille festhielt, während die andere in meinen Nackem wanderte.

Mit meiner Zunge fuhr ich über seine Unterlippe und bat um Einlass, den ich auch sofort erhielt.

Nach Halt suchend, hatte ich meine Hände an seinen Schultern abgelegt und genoss das Gefühl, von seiner Zunge, die meine umschmeichelte.

Schneller, als ich gucken konnte, hatte Emilyán mich hochgehoben und rittlings auf seinem Schoß platziert.

Als ich jedoch etwas Hartes gegen meine Mitte drücken spürte, löste ich mich aus dem Kuss, auch wenn ich eine kleines Stöhnen nicht hatte unterdrücken können.

"Danke", flüsterte ich und sah ihm lächelnd in die Augen, bevor ich eilig von ihm runter ging und mich wieder auf meinen Plaz setzte, wo ich mich anschnallte.

"Wir können weiter", informierte ich ihn sanft, woraufhin Emilyán jedoch nur frustiert söhnend den Kopf in den Nacken legte und sich im Sitz zurück fallen ließ.

"Das ist so gemein von dir", jammerte er, während ich ihn amüsiert betrachtete und mir auf die Unterlippe biss, um mein schadenfreudiges Grinsen zu unterdrücken. "Damit das klar ist", begann er und sah mich ernst an, "so fahre ich auf keinen Fall weiter."

Ich hob meine Augenbrauen. "Ach nein?"

"Nein", er schüttelte den Kopf, "Wir haben jetzt also genau vier Möglichkeiten."

Abwartend sah ich ihn an, während er die Hand hob, um an seinen Fingern die Möglichkeiten aufzählen. "Entweder wichse ich jetzt - das ist die schlechteste Option -, du machst mir einen Handjob oder Blowjob oder wir haben Sex. Du kannst entscheiden, wobei ich persönlich letzteres bevorzuge."

Mit großen Augen sah ich ihn an und hoffte, dass das jetzt ein Scherz war, auch wenn ich natürlich wusste, dass es keiner war.

"Geht das", ich deutete mit meiner Hand auf seine untere Region, "nicht irgendwie von alleine...weg?"

"Doch schon. Aber solange du neben mir sitzt, sind sie Chancen bei 1 Prozent."

"Ah", machte ich und nickte langsam, während ich nicht wusste, was ich wählen sollte.

Persönlich wäre ich ja für Möglichkeit eins, aber dann würde ich entweder aussteigen oder sitzen bleiben.

Neben ihm zu sitzen, während er...na ja...das halt machte, kam mir abartig vor und vor dem Auto zu warten, während ich genau, wusste das Emilyán...Das war auch komisch.

Einen Blowjob hatte ich noch nie gemacht und ich würde es ganz bestimmt nicht in einem Auto das erste mal versuchen. Der Handjob? Hier einfach zu sitzten und ihm...Ne.

Und was letzteres anging. "Ich hab keine Lust auf Sex", informierte ich ihn, woraufhin er abwehrend die Hände hob.

"Ich will dich zu nichts zwingen oder drängen", sagte er in beruhigendem Tonfall, "Ich hab dir nur erklärt, dass du auf gewisse Art dauerstimulierend für meinen Schwanz bist, wenn du mich so küsst."

Resigniert seufzend schloss ich die Augen. "Kannst du mir Lust auf Sex machen?", hackte ich mach und sah Emilyán bitten an, doch alles war ich erntete, war ein abgefuckter Blick.

"Princesa, wenn du nicht willst, dann schlaf ich auch nicht mit dir", erklärte er langsam, als ob er Angst hätte, dass ich ihn ansonsten nicht verstehen würde und sah mich verständnislos an.

"Aww, wirklich lieb von dir, dass du mich nicht sexuell nötigen willst", meinte ich und legte mir mit einem Lächeln auf den Lippen eine Hand auf Herz. "Aber ich habe dich darum gebeten, also...", ich ließ den Satz unvollendet und sah ich abwartend an.

Doch Emilyán sah mich nur warnend an und schüttelte den Kopf. "Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du bescheuert bist?"

"Uh, dieser Satz ist ja voll das Aphrodisiakum", meinte ich sarkastisch und sah ich trocken an.

"Serah", sagte er mahnend und sah mich mit unnachgiebigen Blick an.

Hilflos zuckte ich mit den Schultern. "Ich steht doch nicht vor dem Wagen oder sitzte neben dir, während du dir einen runter holst. Das ist weird."

"Ich ka-" Ich ließ Emilyán nicht zu Ende sprechen, da ich keine Lust hatte, ihm weiter zuzuhören und legte meine Hände um sein Gesicht, während ich ihn verlangend küsste.

Sofort zerschmolz er in meinen Händen zu wachs und gab ich dem Kuss hin, während seine Hände von meinem Taille zu meinen Hüften strichen.

Ich schballte mich mit einer Hand wieder ab und setzte mich abermals auf seinen Schoß, was Emilyán genussvoll stöhnen ließ, bevor er sich sanft aber bestimmt von meinen Lippen löste. "Das ist jetzt sexuelle Nötigung deinerseits", informierte er mich und hob warnend eine Augenbraue, auch wenn ich in seinen Augen sah, dass der Widerstand, den er vorher noch hatte, schob längst in sich zusammengefallen war.

Es erstaunte mich immer wieder aufs Neue, wie sehr dieser Mann mir doch verfallen war und sich mit mit jeder Berührung mehr und mehr hingab.

Genau so, wie ich mich ihm.

Geben und nehmen.

Da meine Begierte nach ihm bereits gestiegen, ich jedoch vom Essen noch ein wenig träge war, ließ ich meine Hände zu seiner Hose wandern und öffnete den Gürtel, während ich wieder anfing Emilyán zu küssen.

Meine Hand wanderte in seine Hose, was ihn in den Kuss hinein stöhnen ließ, während seine Hände meinen Hintern kneteten.







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