||Marvel Oneshots||

Just a dream|Lokius

Ship: Lokius
Genre: bit angsty
Wordcount: 1 808 Wörter
Warnings: Folter, Blut
Summary: Die Lokis und die anderen verbringen vor dem Angriff auf Alioth noch eine Nacht im Versteck. Viel Schlaf finden sie allerdings nicht.
Notes: Das ist mal wieder ein ewig alter Oneshot von 2021... Grad auf die Schnelle fertig geschrieben für den Staffel 2 Release. Mein Herz hofft immer noch auf Loki x Mobius... und das Sylvie stirbt ^^

Es tat weh. Es schmerzte so sehr. Sylvie fühlte sich als würde ihr Körper brennen. Unerträgliche Hitze durchzog ihren Körper. Ihr Blut schien vor Qualen zu kochen. Sie fühlte die Kälte des Bodens unter sich. Der harte Stein war alles an das sie sich klammern konnte.

Der Schmerz zog durch ihren ganzen Körper. Es wollte einfach nicht aufhören. Sie wollten nicht aufhören. Egal wie sehr sie darum flehte, sie machten nur weiter. Für jedes Winseln, für jeden Schrei schlugen sie erneut zu. Immer und immer wieder droschen die Gestalten auf sie ein. Noch nie hatte Sylvie solche Monster gesehen. Die widerlichen Wesen schlugen mit einer Peitsche auf sie ein. Sie fühlte das Blut über ihren Körper strömen.

Lass es aufhören!

Sie flehte, dass es endlich aufhören würde. Doch die Wesen dachten nicht an ein Ende. Schreie hallten aus ihrer Kehle als die Peitsche auf sie niederschlug. Sie fühlte die Hitze, die sich auf ihrem Rücken bildete als ihr Blut darüber floss. Sie vergrub das Gesicht im steinernen Boden, während sie ihren Rücken brennen fühlte. Sie spürte das Feuer noch bevor sie es riechen konnte.

Es zog sich über ihren Rücken und ätze sich über die entblößten Schnitte. Es brannte so sehr. Es schmerzte so sehr. Das Feuer ergoss sich über ihre Wunden. Die Hitze war unerträglich. Das Feuer kohlte ihre kühle Haut an. Erneut schlug die brennende Peitsche brutal auf sie nieder. Sie schrie.

Dann stoppte es für einen Moment. Panisch keuchte sie nach Luft. Die kochendheiße Luft schmerzte in ihren Lungen, dennoch klammert sie sich an jeden Fetzen Luft den sie bekommen konnte. Sie schloss die Augen und lauschte wie ihr Atem durch den stillen Raum hallte. Sie hörte noch das Knistern der bereits erloschenen Flammen in ihren Ohren ringen.

Es war ruhig. Viel zu ruhig. Es war falsch. Sie wartete nur darauf, dass die Schmerzen weiter gehen, doch es passierte nichts. Sie hörte die Wesen sprechen. Keines ihrer Worte war für Sylvie verständlich. Doch ihr Tonfall verriet genug. Sie hörte ihre Schritte und die leiser werdenden Stimmen.

Kaum war es komplett still und genug Ernergie in sie zurück gekehrt, begann sie an ihren Fesseln zu reißen. Ihre beiden Hände waren mit eisernen Ketten an den Boden gebunden. Panisch riss sie daran, doch es half nichts. Nein, es wurde sogar schlimmer. Die Fesseln wurden immer fester. Sie quetschten ihre Handgelenk und Sylvie schrie. Sie verlor das Gefühl für ihre Fingern und nahm nur noch den Schmerz war.

Sie fühlte wie sich das Blut unter ihr sammelte. Erbärmlich... Das war das erste das ihr einfiel. Wie erbärmlich sie wohl aussehen musst, während sie geschlagen, gefesselt und schreien in ihrem eigenem Blut dalag ohne zu wissen was als Nächstes passieren würde. Sie fragte sich wie sie in diese Hölle gekommen war, doch der Schmerz übernahm ihren Verstand und klares Denken war unmöglich.

Sie schloss die Augen und hielt die Tränen zurück. Sie würde ihren Folterern nicht die Genugtuung geben zu weinen, zu brechen. Die Stille im Raum ließ sie wahnsinnig werden. Die Luft drohte sie zu erdrücken. Der Raum füllte sich mit Hitze. Der kalte Stein unter ihr begann sich zu erhitzen. Sie wandte sich hin und her. Der Stein brannte unter ihr. Es schmerzte so sehr. Schreie hallten aus ihrer Kehle.

Der Boden stand in Flammen. Sylivie fühlte wie ihre Haut Feuer fing. Sie lag nur schreiend da. Sie versuchte nicht mal sich zu befreien. Der Schmerz raubte ihr den Verstand.