The second tale pt.2|Spiderfrost

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Ship: Spiderfrost
Genre: Fluff
Warnings: None
Wordcount: 1 495 Wörter
Summary: Weiter geht Peter und Lokis wortgewandtes Abenteuer durch Asgard.
Notes: Poetry von https://instagram.com/whitneyhansonpoetry?igshid=NzZlODBkYWE4Ng== Habs nicht übersetzt, weil ich es im Original schöner fand. Deutsche Version in den Kommis.

Die Avengers blieben einige Tage auf Asgard. In dieser Zeit klebten Peter und Loki zusammen. Nachdem Loki zwei weitere Male aus dem Schloss abgehauen war, sah sich Odin gezwungen den Hausarrest aufzuheben. Funktionierende Erziehungsmethoden für Loki finden war eine gigantische Herausforderung. Loki hatte Peter so gut wie jede Ecke von Asgard gezeigt. Heute würde er ihm allerdings einen seiner Lieblingsplätze zeigen.

Noch saßen alle außer Loki beim Frühstück. Glücklicherweise aßen die Leute auf Asgard kein allzu komisches Zeug, aber dafür an Unmengen mehr. Beim Anblick von Thors Teller könnte man meinen es wäre genug um den Welthunger zu stillen. Peter biss gerade von seinem Brot mit der lila Creme. Er hatte keine Ahnung was es für Zeug war, aber es schmeckte himmlisch. Mit halben Ohr hörte er zu als einer von Thors Freunden irgendeine Geschichte erzählte.

„Auf einmal stand er da! Der größte Höllenwolf den man je gesehen hat. Sein Fell gespickt mit den Waffen gefallener Krieger. Sein Gesicht vernarbt. Ich zog mein Schwert und-" „Wusch! Ein Schwung und das Schwert zerbarst." Peter erschrak heftig als Loki hinter ihm auftauchte. Ebenso wie die anderen am Tisch. Mit erzählerischer Stimme übernahm Loki die Geschichte. „Dann Schnapp! Sein Bein war weggefuttert. In des Monstersschlund verschwunden."

Beleidigt stampfte der Mann mit seinem Holzbein auf. „Das war mein Lieblingsteil." Loki trat langsam um den Tisch und aller Augen folgten ihn. „Cerbus wurde seit dem nie wieder gesehen. Er wandert durch die Wildnis und wartet auf seine Gelegenheit zur Rache." Loki verschwand hinter Thor und kam nicht mehr hervor. Das Heulen eines Wolfes rang durch den Saal. Überrascht sahen alle hin und her.

Plötzlich tauchte Loki neben Peter auf und füllte gelassen seinen Teller. Peter schmunzelte über Lokis unschuldiges Verhalten. „Es ist mir wirklich zu früh für Schauergeschichten." murmelte Tony, der ohne sein geliebtes Koffein nur gerade so wach war. Zu seinem Pech gab es auf Asgard seinen Kaffee.

„Du bist zu spät." stellte Odin am Ende des Tisches fest. „Entschuldigung, ich hatte was zu tun." erwiderte Loki stumpf. „Was war den so wichtig, dass du es so früh erledigen musstest, mein Schatz?" fragte Frigga neugierig. Loki klaute noch etwas von Thors Teller bevor er antwortete. „Ich musste vor Sonnenaufgang noch am Gipfel vom Borstein sein." sagte er beiläufig. Verwirrt sahen ihn alle an. Peter wusste mittlerweile, dass das der höchste Berg von Asgard war. Laut Thor brauchte man mindestens 14 Sunden um da hoch zu kommen - wenn man schnell war. Der Weg war extrem gefährlich.

„Wie bist du da so schnell hingekommen?" drückte Sif die Verwirrung aller aus. „Geflogen." erwiderte Loki als wäre es das logische auf der Welt. War es offensichtlich auch, denn Loki bedachte ihre verwunderten Blicke abwertend. „Ihr habt nicht vergessen, dass ich ein Gestaltwandler bin?"

„Oh." peinlich berührt blickten alle Asen zu Boden, selbst Thor. Genervt rollte Loki mit den Augen. „Ich hab keinen Hunger mehr. Komm wir gehen." Er packte Peter am Arm und zog ihn mit. Schnell waren die beiden aus dem Schloss hinaus und in die Ställe verschwunden.

Loki bat einen Stalljungen sein Pferd vorzubereiten, bevor er noch einmal kurz ins Schloss verschwand. Gerade als der Junge fertig war, tauchte er mit einem Korb im Arm wieder auf. Er warf dem Jungen ein kleines Päckchen aus dem Korb zu und schwang sich auf das Tier. Peter nahm hinter ihm Platz. Der Stalljunge bedankte sich bei Loki für das Päckchen und öffnete die Tür nach draußen.

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