15

2.3K 135 4
                                    

»Hast du alles Babe?«, fragte Nic. Ich merkte ihm seine Aufregung an. Er stand bereits in Bermudashorts und einem einfachen Shirt in dem Türrahmen. Seine Sonnenbrille saß perfekt auf seinen gestylten Haaren. Ich ließ das Gepäck fallen und flüchtete in seine starken Arme. Seine Muskeln spannten sich an und ich lächelte glücklich.
»Los geht's.«, kichernd löste ich mich von ihm, belud mich wieder mit meinem Gepäck und grinste voller Vorfreude.
Nic zog mich zum Auto, packte die Taschen und Rucksäcke mit dem Taxifahrer in den Kofferraum des Wagens und setzte sich neben mich auf die Rückbank.
»Wie lange dauert der Flug?«, wollte ich wissen um gewisse Schmerzen vorzubeugen.
»Keine Ahnung, ist das ausschlaggebend?«, fragte er lachend und legte einen Arm um meine Schulter.
»Ja, für meinen armen Hintern.«
»Der bekommt dann eine extra Kur. Keine Sorge. Ich habe alles durchdacht.« Sein Gesicht verzog sich zu einer perversen Grimasse. Kichernd schüttelte ich den Kopf und drückte ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen.

Nach einem reichlichen Trinkgeld an den Taxifahrer, zogen wir mit unseren Koffern von dannen und betraten die volle Flughafenhalle.
»Unser Flug geht um 11 Uhr, also in einer halben Stunde. Ich habe die Tickets online bekommen. Wir müssen nur noch unsere Koffer abgeben.«, meinte Nic doch ich hörte ihm gar nicht mehr richtig zu. Mental war ich schon in Florida.
»Jaja mach' du das mal.«, schüttelte ich ihn ab und hielt meinen Koffer in seine Richtung. Ich ließ mich auf einen der Stühle fallen und träumte von einem Supersandstrand mit Oben-ohne-Typen auf einem Surfbrett, denen ich dann die Hose runter ziehen darf, wenn sie mir den Arsch hinhalten. Okay, sofort aufhören, bevor sich mein Kopfkino in untere Regionen ausbreitet.
»Wir können schon ins Flugzeug. Bekomm' deinen Arsch hoch.« Das war eindeutig keine Aufforderung, sondern ein Befehl. Schnaufend erhob ich mich und stakste vor ihm davon. Einen Klatscher auf meinen Hintern bekam ich trotzdem.

Im Flugzeug bekamen wir unsere eigene Kabine. Ich wollte gar nicht wissen, wie viel er dafür ausgegeben hatte. Ich ließ mich auf meinen Sitz plumsen und schloss die Augen.
»Ich denke«, begann Nicolas, »wir können die verbleibende Zeit sinnvoll nutzen.«
»An was hättest du denn da gedacht?«, murmelte ich im Halbschlaf.
»An einen leidenschaftlichen Quickie. Du reitest mich oder ich penetriere dich mit Spielzeug.«, erklärte er mit einer schweinischen Stimmlage.
»Nur wenn du mir zuerst einen bläst.« - »Deal.«

Nachdem wir die Durchsage zum Start des Flugzeuges missachteten, einer Stewardess einen gehörigen Schrecken einjagten und den Boden mit allerhand Körperflüssigkeiten beschmutzt hatten, setzten wir uns wieder auf unsere Plätze.
»Du warst gut. Wie immer.«
»Andere Worte fallen dir nicht ein?«, fragte ich herausfordernd.
»Wenn wir das wiederholen, kann ich dir noch andere Worte entgegen brüllen.«
»Nein, ich muss erstmal wieder Sperma produzieren und eine Runde pennen. Ich denke du auch. Es kam ganz schön wenig raus, als an anderen Tagen. Hast du gestern mal eben öfter masturbiert?«
»Uh? Vielleicht...« Er biss sich grinsend auf die Lippe und klappte die Armlehne hoch, um sich an meinen Bauch zu kuscheln. Ich machte mir kopfschüttelnd die Rückenlehne herunter und schlief schon halb ein, als ich meine Finger mit Nics verknotete.
»Werte Gäste, wir werden in ein paar Minuten landen. Wir hoffen, sie hatten einen schönen Flug
»

Du Holzkopf, nehm' deine Birne von mir.«, grummelte ich und schubste ihn runter von mir. Mit einem dumpfen Aufschlag landete Nic auf dem Boden.
»Boar du Lauch. Ich werde dich durch nageln und das solange bis du dich entschuldigst.«
»Rawr! Sexy!«, kicherte ich und biss mir auf die Unterlippe.
»Mal sehen ob du das nachher auch noch sagst und jetzt mach Platz. Die nette Dame sagte, wir sollen uns setzen.«, brummte er und platzte sich neben mir, um sich auf den Landeanflug vorzubereiten. Ich versuchte mich währenddessen bei ihm einzuschleimen und schenkte seiner Mitte meinen scharfen Blick und meine guten Hände.
»Jai! Reiß dich zusammen. Du führst dich auf wie Ayse wenn ein geiler Bock im Käfig ist.«
»Was für ein Bock? Wird das dann ein Pinguinschaf?«, fragte ich doof.
»Man nein! Ich meinte den männlichen Pinguin!« Er redete sich in Rage und sprang auf, als die Türen sich öffneten - und mich hastig hinter sich her zog. Oh ja ich werde sowas von bestraft. Ich schnappte mir meinen Koffer der kurz nach Nics ankam und wurde dann Richtung Ausgang gezogen. Als wir die Tür passierten, schlug uns Wärme ins Gesicht und ich begann sofort zu schwitzen. Nic winkte ein Taxi heran und  verpackte mit dem Fahrer die Taschen im Kofferraum.

»OH GOTT... JA..... OH MEIN GOTT...  JA FUCK... OH GOTT...« Ich schrie, kreischte, biss, jammerte und bekam nicht genug von ihm, als er mich tiefer in die Matratze drückte und nagelte, als ob ich sonst was getan hätte. Aber es war geil, verdammt geil!
»Mein armer Hintern!«, flüsterte ich nach unserem Akt und schmollte in seine Richtung um wenigstens etwas Mitleid von ihm zu bekommen. Fehlanzeige.
»Jetzt weißt du wenigstens, was ich das nächste Mal mache, wenn du mir so kommst.«, erwiderte er grinsend und zwinkerte mir zu.
»Zwei Mal das gleiche? Das wird doch langweilig.«, sagte ich nachdenklich und kratzte mich am Kopf.
»Pass auf was du sagst! Fünf Kondome sind noch übrig und das Lattenrost ist noch nicht durchgebrochen.«, erwiderte er und nickte Richtung Badezimmer. »Oder hast du Lust auf noch 'ne Runde? Ich stelle mich gern zur freien Verfügung.«, hauchte er, leckte über meine Schulter und massierte meinen Po mit seinen großen, starken Händen. »Oh mein Gott!«, keuchte ich. »Trag mich rüber.«

heavy past, better future (boyxboy)Where stories live. Discover now