[SIX]

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> I Wanna Be Yours - Arctic Monkeys <


(TW: Sexuelle Handlungen. Falls ihr euch nicht wohl fühlt, so etwas zu lesen, skippt das Kapitel einfach <3)


Erst als Leon mich wieder abgesetzt hatte, merkte ich, wie emotional überfordert ich von der Situation doch eigentlich war. Meine Beine kribbelten und ich brauchte erst zwei Sekunden, um wieder sicher stehen zu können. Anschließend griff ich nach seiner Hand und schon rannten wir wieder in Richtung seines Wagens. Es regnete immer noch im Strömen. Man könnte mittlerweile echt meinen, wir seien mit Klamotten schwimmen gegangen.

Nach ein paar Minuten erreichten wir schließlich sein Auto. Glücklicherweise hatte Leon das Dach seines Cabriolets ausfahren lassen, als wir aus ausgestiegen waren. Ansonsten wären jetzt nicht nur wir klitschnass, sondern auch sein schöner schwarzer Wagen ein Pool. Grinsend drehte ich mich zu ihm, doch mir blieb gar keine Zeit erst zu reagieren. Schon spürte ich das kalte Auto an meinem Rücken, als ich leicht gegen dieses geschubst wurde. Gerade als ich mich beschweren wollte, fühlte ich auch schon wieder diese leicht rauen, aber dennoch vollen Lippen auf meinen. Von der Situation übermannt, stöhnte ich leicht in den Kuss, während Leon die Hintertür seines Wagens neben mir öffnete. Als die Tür geöffnet war, nutze ich grinsend die Chance, drehte uns beide und schubste den Größeren schließlich durch die nun offene Autotür. Überrascht sah der Lockenkopf zu mir, ich jedoch folgte ihm nur grinsend ins Auto, um meine Lippen anschließend direkt wieder mit seinen zu vereinen. In den Kuss grinsend setzte ich mich auf die bereits spürbare Beule, welche man durch seine Jeans sehen konnte. Erneut hörte ich Leon in den Kuss stöhnen, bevor er seine Hände auf meine Hüfte legte.

"Fuck du weißt nicht, wie oft ich davon geträumt hab.", stammelte er und versuchte mir mein nasses Shirt vom Körper zu ziehen. Grinsend sah ich zu ihm: "Wovon?". Seine Reaktion konnte ich leider nicht wahrnehmen, da in genau diesem Moment der nasse Lappen, als welches mein Shirt mittlerweile betitelt werden kann, meinen Körper verließ. Als mein Blick wieder auf sein Gesicht viel, merkte ich das seine Augen eher eher auf meinen Oberkörper gerichtet waren, anstatt auf mein Gesicht. Grinsend verdrehte ich meine Augen, lehnte mich zu ihm hinab und hob sein Kinn mit meinen Fingern an, so dass er mir wieder in die Augen sah. Unschuldig lächelte Leon mich an, bevor er mich auch schon wieder küsste.

Während unseres immer heißer werdenden Kusses, drehte er uns, so dass ich nun mit meinem Rücken auf der Rückbank lag und er sich über mich stützte. Erneut wanderte sein Blick wieder eine Etage tiefer, als wir unseren Kuss beendeten. Doch anstatt auf meinen Brüsten, lag sein Blick diesmal auf dem Tattoo, welches die Seite meines Oberkörpers zierte. Es waren die olympischen Ringe, welche ich mir direkt zu meinem 16. Geburtstag, habe stechen lassen. Da ich bei meiner 1. Teilnahme an diesem Event noch 15 Jahre alt war, konnte ich sie mir nicht direkt im Anschluss tattoowieren lassen und musste stattdessen noch circa 10 Monate warten. Meine Eltern waren glücklicherweise damit einverstanden, so dass es keine Schwierigkeit war, ihre Einwilligung zu bekommen. Es war einfach ein Muss eines jeden Schwimmers, die Olympischen Ringe auf seinem Körper zu verewigen, sofern man an den Spielen teilgenommen hatte.

Mit erstaunten Blick strich Leon mit seinen Fingern über die 5 schwarzen Ringe. Die Berührungen kitzelten leicht, weshalb ich etwas lachen musste. Sofort blickte er zu mir auf und sah verdutzt zu mir: "Wieso lachst du?".
"Das kitzelt", antwortete ich ihm grinsend, was auch ihm ein Lächeln ins Gesicht brachte. "Oh.. ist hier wohl jemand kitzelig?", fragend sah er mich an. Ich schüttelte schnell meinen Kopf. Doch als ich merkte, dass er es mir nicht glaubte und schon fast einen Kitzel-Angriff startete, griff ich schnell nach seinen Kopf und küsste ihn erneut. Das war glücklicherweise Ablenkung genug, denn er vertiefte direkt den Kuss, während eine Hand ihn neben meinem Kopf über mir hielt und die andere weiterhin an meiner Hüfte weilte. In den Kuss grinsend, weil ich ihn so schnell ablenken konnte, wanderten meine Hände von seinem Gesicht herunter zu seinem Hals bis hin zu seinem nassen Oberkörper. Das durchnässte Shirt klebte noch immer an seiner Brust, hinderte mich jedoch nicht daran, alles was darunter lag trotzdem zu erkennen.

➳ 𝐓𝐈 𝐀𝐌𝐎 | Leon GoretzkaWhere stories live. Discover now