There is only One Tree Hill

Kapitel 6

Lucas und ich setzten uns zu ihm.Er redete nicht sehr viel,aber das störte Lucas anscheinend nicht.Mich ehrlich gesagt schon.Ich hasse Stille,wenn jeder schweigt und niemand weiß ,was zu sagen ist.Ich versuchte die Stille zu unterbrechen,indem ich fragte: Hey Nate,wie lange hast du denn noch geschlafen?Nicht so lange insgesamt 3 Stunden oder so.Da war die Stille wieder.Ich entscheid zu gehen und sagte den beiden Jungs nur: So,ich werde denn auch mal wieder gehen wir sehen uns spätestens am Montag. Du willst schon gehen fragte Lucas.Ja ich denke ja.Okay bis dann,sagte beide ungefähr gleichzeitg.

Als ich wieder zu Hause war,dachte ich darüber nach Brooke anzurufen und auch Peyton.Vielleicht könnte man ja was zusammen unternehmen.Gesagt,getan.Ich rufte beide an und wir entschieden uns,uns unten am Cape Fear River (Downtown) zu treffen.Wir holten uns dort einen Kaffee und setzten uns an Fluss. Ich genoss die Sonne die noch schien und verlor mich in meinen Gedanken.Aufeinmal fragte Brooke mich,was hälst du davon mit ins Cheerleaderteam einzutreten. Und ich fragte nur verdutzt,meinst du mich? Nein ich mein Peyton,die schon ewig mit dabei ist,natürlich mein ich dich.Ehm ja ich weiß nicht ... ich war auf meiner alten Schule auch Cheerleader,aber...Nein kein aber dann trittst du jetzt uns bei.Okay wenn das für euch in Ordnung ist. Ja natürlich,wir haben ein Cheerleader mehr,sagte Brooke.Irgendwie freute ich mich ja darauf,aber ich wusste nicht ob die anderen mich auch so freudig empfangen würden.

Der Tag verging ziemlich schnell und ehe ich mich versah,musste ich am nächsten Tag auch schon wieder austehen.Es war ein Sonntag und Sonntage waren bekannter Maßen immer langweilig.Also entschied ich mich Luce zufragen,ob wir ein bisschen unten am Fluss Basketball spielen wollen. Dann kann ich ihm auch gleich die Sache mit den Cheerleadern erzählen.Ich rief garnicht erst bei ihm an ich ging einfach bei ihm vorbei und er war auch zu Hause. Gemeinsam gingen wir runter zum Fluss und spielten dort ein wenig."Hey Luce ich bin jetzt bei den Cheerleadern,was hälst du davon?"Hey cool ja wieso denn nicht ? Ich denke du würdest dich gut als Cheerleaderin machen . Meinte er lachend. Ich fragte nur,war das jetzt auch wirklich ernst gemeint oder machst du dir daraus ein Scherz ? Nein,das war vollkommen ernst gemeint.Ich glaube als Cheerleaderin hast du es echt drauf. Gut danke meinte ich nur lächelnd.Wo ist Nathan eigentlich,sonst könnte man ihn doch auch noch anrufen,dann kann er doch auch herkommen?Ehm der ist nicht hier.Achso,wo ist er denn? Der ist bei Haley in Atlanta.Oh....,sagte ich.Damit hatte ich nicht gerechnet und irgendwie tat es auch ein bisschen weh,aber ich versuchte das zu überspielen und sagte: Vielleicht kommen sie ja endlich wieder zusammen und Haley kommt wieder. Ja,ich hoffe,dass Haley bald wiederkommt,sagte Lucas.Ich hoffe das irgendwie nicht,dachte ich.Irgendwie hatte ich das Gefühl nach Hause zu wollen und so mit fuhr Lucas mich auch nach Hause ich bedankte mich bei ihm und verschwand sofort in mein Zimmer.Mir kamen leicht die Tränen im Auge,doch ich unterdrückte sie. Ich glaube ich habe mich verliebt.In den vergebenen,gutaussehenden,besten Basektballspieler der Tree Hill High: Nathan Scott. Und er wollte mich keines Wegs,denn er hatte ja Haley,eine Musikerin,die sehr hübsch war,wie sollte ich da nur mit halten?

Ich schlief ein und träumte davon,wie Nathan und Haley gerade in Atlanta wieder zusammen kommen.Ich wachte auf und ich fühlte mich schlecht.Doch dann viel mir ein wir haben Montag,ich musste in die Schule.Hatte ich wirklich die ganze Nacht durchgeschlafen ? Anscheinend schon.Ein Blick auf die Uhr sagte mir,ich muss mich ziemlich beeilen um den Bus noch zu bekommen,denn um zur Schule zu laufen war es nun wirklich zu weit.

Ich lief gerade zur Bushaltestelle,als mein Bus wegfuhr.Doch zum Glück kam Nate um die Ecke gefahren mit seinem Auto.Nur irgendwie hatte ich keine Lust mir anzuhören,wie gut es doch mit Haley gelaufen ist,aber ich hatte keine andere Wahl auf einem andere Wege würde ich nicht zur Schule kommen.