Kapitel 16

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte,hatte ich einen ganz schönen Kater.Zum Glück war heute Freitag und somit der letzte Schultag der Woche.Ich habe gestern bei Peyton geschlafen und Nate nur schnell eine Nachricht geschickt,dass ich nicht nach Hause kommen würde,somit wusste er auch noch nicht,dass meine Wahl bei der Traumfreund-Wahl auf ihn gefallen war.Doch das würde ich ihm heute sagen.Mein Vater hatte gestern noch angerufen,er wollte überraschend ,dass ich ein Wochenende bei ihm in New York verbringe,gleich dieses.Irgendwie hatte ich mich gefreut.Ich konnte mal wieder nach New York kommen und außerdem mein Dad und meine alten Freunde wieder sehen.Davon hatte ich Nathan aber auch noch nichts erzählt,da ich bisher noch keine Gelegenheit dazu hatte.

Ich ging ins Badezimmer und wusch miein Gesicht,da ich relativ spät dran war trug ich mir nur ein wenig Mascara auf und zog mich schnell um.Peyton war schon längst fertig und unten auf dem Tisch lag ein Zettel,dass sie schon losgegangen sei,aber das machte mir nichts,dann mach ich mich halt allein auf den Weg. In der Schule angekommen warteten alle vorm Klassenraum.Ich begrüßte alle mit einer Umarmung und Nathan mit einem Kuss.Ich wollte ihm nacher von New York erzählen,das mit der Wahl wollte ich ihm aber jetzt schon erzählen.

Hey Schatz,weißt du eigentlich schon,dass ich dich bei der Traumfreund-Wahl gewählt habe?Ja jetzt schon,aber das war doch sowieso klar,sagte Nate und lachte.Wenn du meinst,erwiederte ich und lachte mit.Wir gingen in den Klassenraum.Wir hatten jetzt Geschichte,doch ich mochte Geschichte nicht.Unser Lehrer war total langweilig und außerdem wofür brauchte man Geschichte eigentlich? Es war doch eh schon vergangen und wir leben im hier und jetzt.Mich interessierte es nicht und ich glaube,da bin ich nicht die Einzige.

Als die Stunde endlich nach einer gefühlten Ewigkeit vorbei war,ging ich zu meinem Freund und sagte: Kann ich mal kurz mit dir reden? Nate guckte nur verwirrt,doch kam mir schließlich hinterher. Ist was passiert,fragte er verdutzt.Nein es ist alles gut,es ist nichts schlimmes.Mein Vater hat mich gefragt,ob ich dieses Wochenende zu ihm nach New York fliegen will und ich habe eigentlich schon so gut wie zu gesagt,ich hoffe das ist für dich okay,sagte ich mit einer leisen Stimme.Ja klar ist das okay,aber kann ich denn auch mitkommen,fragte er mich.Ja natürlich,wenn du willst.Ich hätte nur nicht damit gerechnet,dass du mitkommen willst. " Doch das würde ich aber gerne ".

Dieser Schultag dauerte ewig,es war einer dieser Tage,die im Leben nie vergingen,oder die sich zumindest so anfühlten.Aber als er endlich vorbei war fuhren Nate und ich nach Hause.Ich musste noch meine Koffer packen und er auch.Mir fiel es schwer mich zu entscheiden,ich hatte sehr viele Klamotten,doch ich konnte nur weniger als die Hälfte mitnehmen.Nach 3 Stunden wusste ich endlich was ich mitnehmen wollte und war fest entschlossen los zu Fahren zum Flughafen.

Nachdem wir am Flughafen angekommen waren und uns auch in den Flieger gesetzt hatten,wurde ich allmälig nervös. Ich mein ich hatte dort meine beste Freundin Hilarie und natürlich auch meinen Ex-Freund Jeremy.Jeremy und ich verstehen uns immer noch sehr gut und inzwischen war Hilarie glücklich mit ihm zusammen,das freute mich für die beiden wirklich sehr.Sie passten schon immer besser zusammen,als er und ich.Außerdem habe ich meinen Vater Ewigkeiten nicht mehr gesehen und von meiner habe ich seitdem ich in Tree Hill wohne nicht mal mehr was gehört.Aber sie war auch zum Glück nicht in New York,denn auf meine Mutter hatte ich garkeine Lust.

Ich hatte mit Hilarie schon ausgemacht,dass wir ordentlich shoppen gehen würden und entweder die Jungs kommen mit oder sie lernen sich halt beim Videospiele zocken oder so kennen.Bei dem Gedanken,wie die beiden auf der Couch sitzen und Videogames spielen musste ich lächeln.Irgendwie wird schon alles werden,dachte ich und ich versuchte mich etwas zu  entspannen,was anfangs nicht sehr gut funktionierte.Hinter uns saßen zwei Kinder mit ihrer Mutter und sie kreischten die ganze Zeit herum,dabei konnte man nicht abschalten,das dachte ich zumindest,aber als ich einen Blick nach rechts warf wusste ich man kann es doch,denn Nathan schlief seelenruhig neben mir im Flugzeug.Wie sehr ich mir wünschte,dass es mir genauso geht,allerdings fiel mir das leider nicht so leicht.

Ich holte mein MP3Player raus und machte mir meine Musik an,gerade lief California King Bed vn Rihanna,das hab ich damals immer gehört,aber heute finde ich es nicht mehr so schön,also schaltete ich weiter und dann kam Give your heart a Break von Demi Lovato,welches mir schon besser gefiel,aslo ließ ich es an.Nache einiger Zeit merkte ich,dass meine Augen träge wurden und schließlich fielen sie zu.Ich schlief ein und träumte davon,dass ich in New York ankam,doch alle mich hassten.Es war ein schrecklicher Traum und ich wachte panisch wieder auf.Ich schaute mich einmal um und beruhigte mich wieder.Relativ schnell schlief ich wieder ein,zum Glück diesmal in einen traumlosen Schlaf.

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There is only One Tree HillWhere stories live. Discover now