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Ich sah nurnoch verschwommen, alles dreht sich. Das einzige was ich halbwegs erkennen konnte war das wir Treppen hochgingen, und es nicht die Treppen der Umbrella Academy waren. "Wo sind wir, das ist nicht mein zu Hause..." murmelte ich. "Nein, dass ist mein zu Hause", sagte der Mann.

Einige Minuten später kamen wir in seiner Wohnung an. "Leg dich hin kleines, ich hole nur schnell was"... Ich fühlte mich sichtlich unwohl, ich war leider kaum bei Sinnen, weshalb ich mir nicht wirklich einprägen konnte, wie das Haus, geschweigedenn der Mann aussah. Ich sah ihn wiederkommen, er fing an mir Komplimente zu machen: "Ein so wunderschönes Mädchen, habe ich schon lang nicht mehr gesehen". Hätte das jemand anderes gesagt, hätte ich mich geschmeichelt gefühlt, aber zu dem Zeitpunkt fühlte ich mich sichtlich unwohl. Ich wich zurück, bis ich am Ende des Betts ankam. Er beugte sich zu mir rüber und gab mir einen Kuss. Ich versuchte ihm eine Backpfeie zu geben, doch ich traf daneben. Natürlich, ich sah schließlich völlig verschwommen. Er kam mir immer näher, vor allem mit seinen Händen. Aufeinmal hörte ich es laut aufknallen. Eine weitere Gestalt, sichtlich kleiner als der Mann, stand im Türrahmen. Vom auf den anderen Moment stand er hinter dem Mann und schlug ihn zu boden. Das letzte was ich mitbekam ist das die Person mich hochhob und in seinen Armen raustrug, dann verlor ich mein Bewusstsein.

Nach einigen Stunden wachte ich auf, das erste was ich sah war Fünf zu meiner rechten, der besorgt zu Boden schaute, und Klaus zu meiner linken, der ebenfalls schlief. Als ich wieder zu Fünf schaute bemerkte er das ich wach war und sprang auf. "Y/N! Dir geht es gut!" Durch Fünfs schreien wurde auch Klaus wach. "Ich hab mir verdammt nochmal Sorgen gemacht! Wie kommt ihr auf die dumme Idee euch zu betrinken und Drogen zu nehmen?!", schrie er uns an. Mir stiegen die Tränen. "Tut mir leid", sagten Fünf und ich gleichzeitig. "Es tut mir leid okay?! Wir wollten einfach Spaß haben und-" "Ich wollte dich nicht anschreien...", unterbrach mich Fünf. Ich saß mich hin und er umarmte mich fest. Er half mir auf und teleportierte uns in mein Zimmer, wo er mich dann ins Bett legte. Es war circa 22 Uhr. "Schlaf gut", sagte er. Ich wollte erst etwas sagen entschied mich dann aber um. "Schlaf gut", war das einzige was ich von mir gab.

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now