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Es war circa 03:00 Uhr in der Nacht, als ich hochschreckte und schrie. Nach einigen Sekunden wurde meine Tür aufgestoßen und Fünf stand vor mir. "Was ist los kleines?", fragte er mit einem besorgten Blick. "Ich hab nur schlecht geträumt...". Er saß sich zu mir aufs Bett und nahm mich in den Arm: "Worum gings?" "Ich sah nichts. Nur Feuer. Alles war niedergebrannt..." "Hast du wirklich nicht mehr gesehen?", fragte mich Fünf. Ich schaute stumm zu Boden. "Y/N?" "Ihr wart tod, ihr alle..." Fünf schaute mich schockiert an. Mir lief eine Träne übers Gesicht, schnell drückte er mich fester. "Hey, mach dir keine Sorgen, es war nur ein Traum." Er gab mir einen Kuss auf die Wange: "Schlaf gut". "Danke, Fünf. Ich hab di- du auch", unterbrach ich mich selbst.

Am späten Morgen wachte ich endlich auf. Ich ging runter in die Küche um zu Frühstücken, doch als ich reinkam fing ich laut an zu gähnen. "Müde?", fragte mich Klaus witzelnd. "Nein, sie ist / ich bin top wach, Vollpfosten!", sagten Fünf und ich gleichzeit. Wir beide waren leicht sarkastische Menschen. Klaus schaute beleidigt weg. Kurze Zeit später kam Allison in die Küche: "Guten Morgen ihr Süßen, gut geschlafen?" Ich nickte nur. Sie schaute fragend zu Fünf, doch der nickte ihr nur zu, als Zeichen, dass sie nicht nachfragen sollte.

Nach dem Frühstück ging ich hoch um zu lernen, als plötzlich Fünf in mein Zimmer kam: "Hey, was machst du?" "Ach, ich lerne nur ein wenig." "Cool, uhm- also, ich wollte dich fragen..." Ich schaute ihn fragend an. "Heute Abend 19 Uhr vor dem Haus, ich will dir was zeigen", dann verschwand er schnell wieder. Ich lächelte. Nur wenige Sekunden später kam Klaus in mein Zimmer. "Ich hab gesehen wie Fünf in dein Zimmer gekommen ist. Läuft da was zwischen euch?", fragte er grinsend. "Klaus! Wir sind Geschwister!" "Adoptivgeschwister genaugenommen, außerdem seid ihr eh nicht die einzigen, denk an Allison und Luther." Bei diesem Punkt hatte Klaus Recht, Allison und Luther standen sich schon immer sehr nah. Für Vater ein bisschen, zu, nah. "Ich mag ihn sehr gerne, und selbst wenn ich auf ihn stehen würde, würde er niemals das gleiche empfinden. Wir sind beste Freunde." "Na und, es gibt genug beste Freunde aus denen mehr als nur Freunde wurden." Unbewusst deutete er damit wieder auf Luther und Allison hin. "Naja...", sagte ich nickend. Klaus grinste und ging aus meinem Zimmer.

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now