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Y/N:

Es war 23.00 Uhr und ich konnte nicht schlafen, weshalb ich zu Fünf ins Zimmer ging. "Fünf?" "Ja kleines?" "Ich kann nicht schlafen..." Er zog seine Decke ein Stück weithoch, als Zeichen das ich mit unter die Decke kommen sollte. Ich kuschelte mich zu ihm. "Fünf, was ist das zwischen uns?" "Ich weiß es nicht..." "Wir sind Geschwister..." "Adoptivgeschwister" "Trotzdem", sagte ich beschämt. Was ist wenn die anderen es nicht akzeptieren würden... "Wir müssen es weiter geheim halten", sagte Fünf zu mir. "Dachte ich mir auch." Dann schloss ich meine Augen und schlief in seinen Armen ein.

Am nächsten Morgen sah ich das Fünf nicht mehr im Bett lag. Ich ging runter in die Küche und machte mir ein Erdnussbutter Sandwich mit Marshmallows, es Fünfs Lieblingsessen und somit auch meins. Genüsslich biss ich ins Sandwich rein. Dann bekam ich eine Nachricht einer unbekannten Nummer: "12 Uhr, Mall." Ich überlegte ob ich es Fünf zeigen sollte. Bei dem Gedanken aber, dass es vielleicht die Leiterin war, beschloss ich Five da lieber nicht mit reinzuziehen. Ich zog mir was anderes an und machte mich gegen kurz nach 11 los.

Pünktlich 12 kam ich ab der Mall an und schaute mich um. Niemand verdächtiges war zu sehen. "N09O12", bekam ich per SMS. Ich bin doch bei keiner Schatzsuche. Egal, ich gab die Kordinaten in mein Handy ein und ging los. Ich kam an einer kleinen Straße an, wo jemand mir die Hand vor den Mund hielt: "psst", sagte er, drehte mich um und löste seine Hand von meinem Mund. "Wer sind s-", weiterkam ich nicht, der Man schlug mir eins über und entnahm mir mein Portemonnaie.

"Fuck!" Ich rieb mir meinen Kopf. Ich lag auf einer Liege und sah zu mir runter. "Was zur Hölle-?" Ich war ein Kind, im Körper einer 13-Jährigen. Zu meiner rechten saß Mom. "Du bist wach Liebes" "Mom- Was ist passiert?" Du warst tot, du hast einen Schlag auf den Hinterkopf bekommen, der deine Gehirnzellen verklemmte und dich umbrachte. Fünf reiste in die Vergangenheit, schaffte es aber nur dich als Kind zurück zu bringen."

Ich wollte einfach weinen, zum teils weil es unglaublich süß von Fünf war, andererseits das ich jetzt ebenfalls wie Fünf in einem pubertierendem Körper stecke. Wobei, vielleicht wird die Sache zwischen Fünf und mir so einfacher... Konzentrier dich y/n! "Mom? Wo ist Fünf?" "Oben mein Schatz." Ich ging hoch und klopfte an Fünfs Tür. Es ertönte ein stumpfes: "herein".

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now