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Y/N:

"Ich hab den Weltuntergang gesehen, kein wirklich schöner Ort. Und ich sah euch alle, tod..." Ich schaute Fünf geschockt an. "Einige von euch zerquetscht, andere verbrannt. 35 Jahre war ich dort..." "Fünf, du bist damit 58- während wir alle 30 sind, aber steckst im Körper eines dreizehn-Jährigens, wie hast du das durchgestanden? Die ganze Zeit allein..?" "Ich war nicht allein" "Wirklich? Wer war bei dir?", in mir breitete sich ein unwohles Gefühl aus. "Ihr Name ist Dolores." Ich schaute bedrückt zu Boden: "Du hast mich ersetzt...?"

Fünf schaute beschämt zu Boden. Ich wollte gerade aufstehen, doch er nahm mein Handgelenk und zog mich zu sich. Er nahm mein Kinn in seine Hand und drehte meinen Kopf zu sich: "Sie war eine Puppe. Erinnerst du dich das Vater sagte Zeitreisen beschädigt deinen Geist? Da hast du die Bestätigung. Ich habe eine Puppe gedatet..." Ich lächelte ihn an und legte meine Hand auf seine Wange: "Fünf, du bist nicht verrückt, okay? Ich bin so stolz auf dich das du diese Zeit durchgestanden hast. Ich stehe hinter dir und lasse dich nicht mehr alleine." Unsere Gesichter waren nurnoch Zentimeter von einander entfernt, und wir kamen uns immer näher. Dann hörten wir ein knallen und schreckten hoch.

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Wir rannten raus und sahen Klaus auf der Treppe liegen. "Fuck!", sagte ich und ging zu ihm. "Klaus, hast du wieder getrunken?" "Nicht nur das", sagte er mit einem Grinsen. Ich bildete eine Art Decke aus Energie und trug Klaus damit in sein Bett. "Geh ruhig", sagte ich zu Fünf der an der Tür stand, "ich komme gleich zu dir." Ich zog Klaus sein Oberteil aus und gab ihm ein neues. Dann gab ich ihm einen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut, Bruderherz."

Ich ging zu Fünf in die Bar. "Komm mit"; sagte er und nahm meine Hand. Dann teleportierte er uns an eine Brücke. Ich lehnte mich übers Gitter und sah einen großen Fluss. Als ich hochschaute sah ich den Sonnenuntergang. "Fünf, das ist wunderschon!" Ich drehte mich um. Fünf packte mich an der Hüfte und zog mich an sich ran. "Du bist wunderschön", sagte er und schaute mir tief in die Augen. Unsere Gesichter waren nurnoch Millimeter von einander entfernt. Ich schaute leicht zu Boden. Er nahm mein Kinn in seine Hand und zog mein Gesicht langsam an seins ran. Unsere Lippen berührten sich. Es war ein wundervoller Kuss. So sanft, und liebevoll. Langsam lösten sich unsere Lippen, er nahm meine Hand, und wir gingen im Sonnenuntergang die Straßen entlang.

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now