(24)

19 0 0
                                    

Y/N:

In der Konzerthalle angekommen hörten wir schon die Musik. "Also, Fünf, Y/n, ihr kommt von vorne. Klaus und Ben, ihr von Rechts. Diego, du Allison und Ich von links", sagte Luther. "Ich tue Vanya nicht weh! Es gibt bestimmt eine bessere Lösung!", sagt Allison. "Welche denn?!", fragte Fünf. Ich ging zu ihr: "Allison hat Recht, gebt uns erst einen Versuch mit ihr zu reden, okay?" Alle schauten sich an, dann nickten sie.

Allison nahm meine Hand und gemeinsam gingen wir auf Vanya zu. "Hey Vanya, Süße. Wie geht's es dir?", fragte Allison. Vanya schaute traurig zu Boden. "Was ist los?", fragte ich sie besorgt. "Leonnardt ist tot, ich habe ihn umgebracht. Aber es war nicht mit Absicht, wirklich, es war ein Unfall! Er hat mir gezeigt das ich Kräfte habe und, und-" Sie brach ab und fing an zu weinen. "Ich weiß", sagte ich. Fuck! Sie schaute mich an: "Warte... wusstet ihr das ich Kräfte hab?!" Nun fing sie an voller Wut zu kochen.

"Vanya, damals, meinte Vater, ich solle dir das Gerücht erzählen das du denkst du seist normal. Ich war klein, ich hatte keine Ahnung." Vanya wurde immer wütender. "Du hast mir das angetan?!" Dann schaute sie zu mir: "Und du y/n, wusstest du es auch?!" "Ich hatte bloß die Vermutung, Vanya es tut uns wirklich leid wir-" "Ihr habt mein gottverdamtes Leben zerstört! Mein Leben lang dachte ich ich seie nichts besonderes!" "Vanya wir-" "Nein! Verschwindet! Ich will euch nicht mehr sehen!"

Sie ging auf die Bühne, atmete kurz durch und fing dann an zu spielen. Ich schaute zu Allison, dann zu den anderen. Vanya war jetzt komplett in ihr Spiel vertieft. "Jetzt oder nie!", schrie Luther. Fünf und Ich rannten von vorne los, Klaus und Ben von links, Diego und Luther von rechts. Allison stand einfach nur da und war geschockt. Plötzlich holte Vanya aus und riss alle in einen Lichtbann. Außer Allison... und mich. Ich schaffte es rechtzeitig weg zu springen.

Sie spielte weiter, immer weiter. Sie war wie in Trance. Dann schaute ich Allison an. "Y/n... du musst es tun", sagte Allison. Ich nickte, dann schaute ich zu Vanya und bildete kleine Lichtstrahlen mit meiner Hand. Ich fing an zu schweben, und bevor man sich versah löste ich einen lauten Schrei aus, mit dem Vanya aus ihrer Trance aufwachte. Die anderen vielen zu Boden. Vanya wat zwar wieder bei Sinnen, jedoch immer noch sauer. "Du-", sie zeigte mit den Finger auf mich. "Was?!", fragte ich provokant.

Ich fing an eine Lichtenergiewand mit meinen Händen zu bilden. Vanya schoss eine Art unkontrollierte Energiewelle. Ich fing sie jedoch mit meiner Wand ab. "Vanya, bitte beruhige dich, wir wollen dir nichts tun." Mit einem Gedanken ließ ich ihre Energiewelle abreißen. "Ich möchte dir nicht wehtun, ich möchte dich nicht umbringen." "Das wäre mir lieber!", zischte sie. "Fünf, Allison, jetzt!" Fünf teleportierte sich hinter Vanya und hielt sie fest, Allison ging auf sie zu: "Ich habe das Gerücht gehört, dass du wieder du selbst bist." Vanya krachte zu Boden, lächelte uns an, und viel dann in Ohnmacht. Schnell rannten alle zu ihr.

"Wir habens geschafft!", sagte Diego. "Y/N hat es geschafft", erwiderte Allison. "Alles schön und gut", sagte nun Luther, "aber wir müssen die beiden ins Krankenhaus bringen." "Die beiden?", fragte nun Ben. "Sieh doch!", zischte Klaus.

Ich fiel ebenfalls zu Boden, Blut floss mir aus meiner Nase, meinen Ohren, meinem Mund. Fünf rannte zu mir: "Fuck! Das sind die Nachwirkungen ihrer Kräfte." Er nahm mich auf seinen Arm, Luther packte Vanya. Dann brachten sie uns ins Krankenhaus.

Ich war bewusstlos, und bekam deshalb nichts mit. Als ich aufwachte, saß Fünf neben mir. "Du bist wach!", schrie Fünf. Er lehnte sich über mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich dachte schon ich würde dich entgültig verlieren." "Ich hab Hunger..." brummte ich bloß. Fünf gab mir eine Tüte, aus dem ich ein Erdnussbutter Toast mit Marshmallows holte. "Danke", sagte ich lächelnd. Er lehnte immer noch leicht über mich und schaute mir tief in die Augen.

Kurze Zeit später kam ein Arzt ins Zimmer der uns mitteilte das ich gehen konnte. Ich schlang mich um Fünfs Hals. "Du bist wunderbar y/n Hargreeves, und ich freue mich dich zu heiraten!" Meine Augen wurden nass, dann gab ich ihm einen sanften Kuss, er erwiderte ihn."

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now