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Y/N:

*Ich ging immer weiter. "Nein!", schrie ich. "Verschont ihn und nehmt mich", mir rannen Tränen übers Gesicht. Zu meiner linken lag Luther, zerquetscht unter Steinen. Zu meiner rechten Klaus, dessen Körper von Blut übersehnt war. Etwas weiter entfernt lag Diego, voll mit Messern in der Brust, waren es seine eigenen? Ja. Beim gehen sah ich Allison, ihre Augen waren geöffnet, sie starrte mich an. Aber sie war tod, das erkannte man daran, daß sie einen großen Schnitt an der Kehle hatte. Es war schrecklich, ich sah Dinge die ich nicht sehen wollte.

"Tuh es!", schrie sie mich an. Mit zittrigen Beinen ging ich immer näher zu Fünf, die Waffe in der Hand. Sein Bein war eingeklemmt, er konnte sich nicht mehr bewegen, irgendwas kontrollierte mich, und es war nicht ich selbst. "Tuh es!", schrie sie mich an. "Jetzt!", schrie sie und wie aus Reflex schoss ich auf ihn.*

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Ich schrie und schreckte hoch. Fünf kam zu mir ins Zimmer;: "Hey, hey, alles gut," er gab mir einen Kuss auf die Stirn, "es war nur ein Traum." Mit zitrigen Händen griff ich zum Wasserglas neben mir. Als ich das Glas wegstellen wollte viel es mir aus der Hand, Fünf jedoch fing es noch rechtzeitig auf. "Wo von hast du geträumt?", fragte er mich und nahm meine Hand. "Ich sah euch alle. Tod" "Der selbe Traum erneut?", fragte er mich. "Ja, nur habe ich alles viel deutlicher gesehen.  Ich habe gesehen auf welche Art & Weise ihr gestorben seid. Nur gibt es zwei Dinge die komisch waren. In beiden Träumen sah ich weder Vanya, noch Ben irgendwo liegen. Und.... Im ersten Traum warst du tod, im zweiten..." "Was?", fragte er mich. "Im zweiten brachte ich dich um." Fünf sah mich geschockt an. "Bitte?" "Ich brachte dich um, sie zwang mich dazu, es war als hätte ich keine Kontrolle mehr über mich selbst und, und-" ich brachte ab und verfiel in Tränen. Fünf nahm mich in seine Arme. "Es war ein Traum Prinzessin, ich bin für dich da". Er gab mir einen Kuss auf die Stirn, lag sich neben mich ins Bett und nahm mich in seine Arme.

Am nächsten Morgen kam Fünf mit Frühstück zu mir ans Bett. "Spiegelei, Bacon & Kaffee", sagte er und gab mir einen Kuss. "Fünf? Was ist wenn sie uns erwischen?" "Darüber wollte ich mit dir reden. Lass es uns doch einfach offiziell machen". Ich sah ihn strahlend an: "meinst du das Ernst?" Er nickte lächelnd. Ich fiel ihm um die Arme. Dann gingen wir Hand in Hand die Treppen hinunter.

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now