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Y/N:

Händchen halten gingen wir runter in die Küche, Klaus machte große Augen. "Was zur-", fing Diego an. "-Wie niedlich!", unterbrach Klaus ihn. "Wir müssen euch was sagen..." Ben kam von etwas weiter hinten, und legte seine Hand auf meine Schulter: "Was wollt ihr uns sagen?" Ich drehte mich schlagartig um: "Ben!", schrie ich. Ben war seid circa 2 Monaten im Krankenhaus gewesen. Ich umarmte ihn fest. "Also...", fing Fünf an. "Fünf und Ich sind zusammen!", unterbrach ich ihn. Alle schaute uns mit offenen Mündern an, außer Klaus. Der klatschte jubelnd in die Hände. "Ich wusste es, ich wusste es!", sagte er und sprang herum. Dann nahm er uns beide fest in die Arme. "Meine beiden kleinen werden groß, wie niedlich", er kniff mir in die Wange. Dann kam auch Allison zu mir und nahm mich in den Arm: "Ich freue mich für euch ihr Süßen". "Das ist großartig!", sagte Luther nun stolz, Diego jedoch ging raus und schlug die Tür zu. Ich rannte ihm hinterher.

"Diego! Warte!" Er blieb stehen: "Was willst du?!" "Was ist los, warum bist du weggegangen?" "Ist doch jetzt egal." "Nein ist es nicht", er wollte wieder gehen doch ich hielt ihn am Handgelenk fest. Er schlug nach mir, ich wich aus. Ich hob mein Bein und trat ihm in den Bauch. Er stöhnte kurz auf, drehte sich dann aber hinter mich und stoß mir mit seinem Knie in meinen Rücken. Ich griff mit meinen Armen nach Hinten und zog ihn über meine Schultern. Er richtete sich auf und griff an seine Taschen. "Wag es nicht-" zischte ich ihn an. Er zwinkerte nur, dann wurf er mit einem seiner Messer nach mir. Noch in der selben Sekunde hielt ich das Messer mit meiner Kraft auf, und ließ es auf den Boden fallen. Dann bildete ich kleine Energiebälle in meiner Hand, und ließ Diego in der Luft schweben. "Lass mich sofort runter!", schrie er mich an. "Sonst was?", ich zwinkerte ihm zu. "Können wir mit dem Scheiß jetzt aufhören?" "Nur wenn du mir sagst was los ist" Diego überlegte kurz. "Nagut". Ich ließ ihn langsam herunter.

Wir kletterten aufs Dach und saßen uns hin. "Also?", ich sah ihn fragend an. "Ich will nicht das du mit Fünf zusammen bist..." "Warum?" "Weil er dir wehtun wird. Er ist ein so emotionslos und verrückt. Er ist selbstverliebt und denkt er sei immer was besseres. Sowas hast du nicht verdient."

"Das stimmt vielleicht, aber ich liebe ihn, und er liebt mich. Ich hab Seiten von ihm kennengelernt, die kein anderer kennt, und das selbe andersrum. Ich fühle mich bei ihm wohl, ich habe endlich das Gefühl ich wäre zu Hause, und ich könnte einfach ich selbst sein. Ich habe Angst Emotionen zu zeigen, ich kann es nicht. Ich kann nicht vor Menschen weinen, aber vor ihm schon. Ich fühle mich nicht mehr so leer. In einer riesigen Menschenmasse, würde er für mich am hellsten strahlen. Wenn ich bei ihm bin fühle ich mich geborgen, und vergesse meine Probleme für einen kleinen Moment. Eigentlich trinke ich, rauche, oder nehme Drogen um meine Probleme zu ignorieren, aber das brauche ich bei ihm nicht. Ich vermisse das Gefühl von Zuneigung und Liebe. Das Gefühl, für eine Person die Nr. 1 zu sein.
Und all das, zum ersten Mal in meinem Leben, gibt mir eine Person Diego, all diese Gefühle, gibt er mir."

Ich wischte mir eine Tränen vom Gesicht, Diego nahm mich in seinen Arm. "Wenn ihr glücklich zusammen seid, bin ich es auch Kleines.", er gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Danke Diego". Ich lehnte meinen Kopf auf seiner Schulter ab, doch plötzlich ertönten Schüsse.

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now