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Y/N:

Am nächsten Morgen gingen Fünf und Ich gemeinsam zum Frühstück. Wir hatten zusammen besprochen, dass wir es den anderen erstmal nicht erzählen wollen, weil das sonst nur unnötige Aufmerksamkeit bringt. Wir müssten uns jetzt erstmal auf den Weltuntergang konzentrieren, und davon wollte Fünf den anderen erzählen.

"Setzt euch", sagte Fünf und teleportierte sich auf die Coutch neben mich. Klaus biss genüsslich in seinen Pfannkuchen rein: "Also was ist los? Ihr seht aus als würde der Weltuntergang bevorstehen." Fünf schaute ihn streng an: "Genau genommen tut er das auch". Dann verging allen das Lachen? "Was meinst du damit?", fragte Vanya und schaute uns an. "In 8 Tagen geht die Welt unter, und das einzige was ich habe ist das:" er nahm ein Tuch aus seiner Hosentasche und holte ein Glasauge heraus.

"Was zur Hölle ist das?", fragte Luther. "Das, lieber Luther, ist das Auge das du der Person die die Welt zum Untergang bringt rausziehst, kurz bevor du stirbst." "Was möchtest du damit sagen?", fragte Diego. "Er möchte damit sagen das die Welt untergeht, und wir alle sterben werden. Zumindestens war das so in der Zukunft, aber da hatten wir Fünf noch nicht", ergriff ich das Wort. "Also halten wir fest", mischte Allison sich jetzt ein, "die Welt geht in Acht Tagen unter, und das einzige was wir haben ist ein Glasauge?!"

"Genaugenommen... ja", sagte Fünf. Allison lachte genervt: "Damit kommst du ja früh an!" "Halt die Klappe Allison! Sollen wir dich mal 35 Jahre in die Zukunft schicken, wo du die Leichen all deiner Toten Geschwister siehst, und selbst dort ganz allein Leben musst. Wo du dich von Insekten und Pfützenwasser ernährst, und denkst sich umbringen währe einfacher als noch ein Jahr länger zu leben?!" Sie schaute bedrückt zu Boden.

Ich hatte es satt das alle die Schuld auf Fünf schoben. "Was ist noch passiert Fünf?", fragte Luther ihn. Fünf schaute beschämt zur Seite. "Nach einigen Jahren bekam ich Besuch..." Ich schaute genervt weg, in dem Gedanken das er jetzt von Dolores erzählt. "Sie nannte sich die Leiterin, sie bot mir einen Job an. 10 Jahre im Dienst, und sie würde mich zurück in meine Zeit schicken."

Jetzt schaute ich Fünf gespannt an, von der Geschichte wusste ich auch noch nichts. "5 Jahre lang war ich ein Auftragskiller. Als ich erneut auf einer Mission war hielt ich es nicht mehr aus. Ich habe Jahre lang darauf gewartet. Jede mögliche Formel in meinem Kopf durchgerechnet, und endlich eine gefunden, mit der ich zurückweisen konnte. Den Rest kennt ihr, ich bin auf Das Beerdigung wieder aufgetaucht"

Ich schaute ihn an, ich sah wie sein Bein anfing zu zittern, weshalb ich meine Hand auf seinen Oberschenkel legte. Vanja sah das ganze und schaute mich fragend an, sagte aber nichts.

"Also, helft ihr mir?" Fünf rechnete schon mit einem Nein, doch ich sprang auf. "Ich bin dabei!" "Ich auch", stimmte Klaus mir zu und taumelte zu mir. "Nagut", sagte Diego, wurf sein Messer hoch und fing es wieder auf. Allison nickte Luther zu und beide standen auf: "wir auch". "Vanja?", fragte ich sie. "Ich hab doch eh keine Kräfte", sagte sie und schaute beschämt zu Boden. Fünf ging zu ihr und legte seine Hand auf ihre Schulter: "Du gehörst dazu". Dann stand Vanya auf: "Nagut".

More than Friends?- | Five Hargreeves x ReaderWhere stories live. Discover now