one kiss less | charlie gillespie

fabulous

Lachend lief ich den Gang des Hotels hinunter, Mads gleich hinter mir. Ich legte nochmal einen Zahn zu, da ich keinesfalls verlieren wollte und kam schlussendlich etwa fünf Sekunden vor ihr in der Lobby an. Shira, die Make-Up Artistin sah mich tadelnd an. „Ich dachte du bist hier die Erwachsene?" Ich grinste sie an und ließ mich auf den Stuhl mit meinem Namen fallen. „Außerdem seid ihr eine halbe Stunde zu spät! Wie soll ich denn euer Make-Up so schnell fertigbekommen?", fragte sie, während sie schon zu einer Gesichtscreme griff. „Keine Panik auf der Titanic, du bist Profi.", lachte Madi, die sich neben mich gesetzte hatte und die schon von Shiras Assistentin Mariah fertig geschminkt wurde.

Als ich zu gefühlt hundertsten Mal durch die Drehtüre nach draußen trat spürte ich den eisigen Wind durch meine Haube hindurch. Unwillkürlich zitterte ich, und als sich plötzlich Arme um mich legten hatte ich nicht einmal den Drang sie wegzuschlagen, da mir so kalt war. „Ist dir etwa kalt?", raunte mir Charlie ins Ohr, und hätte ich nicht schon Gänsehaut gehabt, wären meine Arme spätestens jetzt damit überzogen gewesen. Ich drehte mich in seinen Armen um 180 Grad und sah ihm in die Augen. „Mir ist tatsächlich kalt. Was würde ich jetzt dafür geben unter der dicken Decke oben im Bett zu liegen." Er grinste schief. „Liege ich in diesen Wunschvorstellungen neben dir?" Ich verdrehte die Augen und küsste ihn auf die Nasenspitze. „Oh Mann, du kannst mir nicht immer meinen Freund ausspannen! Langsam muss das echt Konsequenzen haben." Ich drehte mich zu Madi um und wuschelte ihr durch die Haare. „Sorry Schatz, er gehört schon wieder ganz dir allein." Mit diesen Worten lief ich schnell zu Kenny, der lächelnd den Kopf schüttelte. „Okay, welche Szene müssen wir nochmal machen? Ich habe das Gefühl, dass wir das Gespräch zwischen Julie und Luke noch etwas intensiver gestalten könnten, oder was sagst du Boss?" Ich rieb meine Handflächen aneinander und sah ihn erwartungsvoll an. „Warum bist du eigentlich Schauspielerin und nicht meine Assistentin?" Ich grinste stolz und rief Charlie und Madison zu uns, damit ihnen Kenny letzte Anweisungen geben konnte.

„Owen, kommst du oder soll ich heute Nacht in deinem Bett schlafen?", rief ich, als besagter Blondschopf nach einer halben Stunde flirten mit einer Schwarzhaarigen aus dem Kamerateam noch immer nicht in Aufbruchslaune war. Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. „Ihr könnt unser Zimmer mal für eine Stunde haben!" Ich drehte mich zu Charlie und lächelte ihn an. Sein Blick war unergründlich aber traf mich direkt ins Herz.

Am Zimmer angekommen nahm er meinen Kopf in beide Hände. „Du weißt gar nicht wie glücklich du mich machst." Ich schluckte leicht. „Ich liebe dich Nat." Ich presste die Lippen aufeinander, nicht sicher, ob ich es ebenfalls sagen konnte. Ich sah seinen erwartungsvollen Blick, dich ich versank in Gedanken. Wie konnte man es so leicht sagen. Ich wusste was für eine Bedeutung diese einfachen Worte hatten. Ich... doch bevor ich weiter nachdenken konnte, öffnete ich meinen Mund und meine Gedanken waren stumm. „Ich liebe dich auch." Charlie grinste von einem Ohr bis zum anderen bevor er seine Lippen auf meine legte. Der zunächst langsame Kuss wurde immer liebevoller und leidenschaftlicher. Ehe ich mich versah, hatte Charlie mich hochgehoben und mich aufs Bett geworfen. Ich holte schnell Luft, küssen war gar nicht so unanstrengend, ehe ich ihn zu mir herabzog und erneut meine Lippen auf seine drückte. Als hätten wir nie etwas anderes gemacht waren wir beide unsere T-Shirts los und als er meinen BH aufmachte und begann meinen Hals zu liebkosen musste ich ein leises Stöhnen unterdrücken. Als auch Charlie nichts mehr anhatte zog er die Bettdecke über uns und ich grinste in mich hinein. Schöner hätte der Abend nicht enden können.

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a.n. 
Ich habe jetzt nach einem Jahr mal wieder was hochgeladen und ich hoffe es gefällt euch. Falls ihr einerseits Wünsche für die Story aber auch andere Geschichten habt schreibt mir gerne, ich muss echt wieder ein bisschen aus diesem writing Slump  rauskommen. Ich hab auch die Szene am Ende des Kapitels jugendfrei gehalten, falls ihr aber mehr wollt oder auch weniger, bitte schreibt es auch einfach in die Kommentare.

Kuss, eure Freya <3